Russland mit der MS Ivan Bunin

Tag 10 Moskau

Um 7 Uhr war bereits Wecken durch das Bordradio, denn der fakultative Ausflug zu Kloster Sergeijew Possad (50 Euro) mit anschließender Stadtrundfahrt begann bereits um 8 Uhr. Für uns ging es auf den fakultativen Ausflug Neujungfrauenkloster mit Prominentenfriedhof (35 Euro) und die Stadtrundfahrt. Dieser Ausflug startete wie die inkludierte Stadtrundfahrt um 8:45 Uhr.

Lunchpaket
Lunchpaket

Für die Teilnehmer der Doppel-Ausflüge gab es jeweils am Ausgang des Restaurants ein Lunchpaket – da hätte eines für uns genügt: 4 verschiedene belegte Brote, ein Joghurt, eine Mandarine, eine Birne und ein Muffinteilchen. Dazu eine Flasche Wasser und ein Päckchen Orangensaft.

Speisekarte
Speisekarte

Das wäre die Speisekarte für das heutige Mittageessen gewesen für diejenigen, welche an Bord blieben. Da dies der kleinere Teil der Passagiere war, gab es heute auch keine Auswahl beim Mittagessen.

Galina trennte nicht zwischen den beiden Ausflügen. Zunächst ging es an die Moskwa mit Blick auf das Radisson-Hotel, einem der Stalin-Hochhäuser, und die neue Moskwa City, die noch im Bau ist, sowie den Regierungssitz, das Weiße Haus. Weiter ging es zum Neujungfrauenkloster, das wir zunächst noch für uns alleine hatten. Die Gruppen kamen erst, als wir schon gingen. Nebenan liegt der Prominentenfriedhof. Galina zeigte uns natürlich vor allem Gräber von Personen, die auch uns Deutschen bekannt sind. Den Abschluss bildeten Raissa Gorbatschowa und Boris Jelzin. Letzterer ist nicht in der Kreml-Mauer bestattet, da er zum Zeitpunkt seines Todes nicht mehr im Amt war. Danach ging es in den danebenliegenden Park an einen kleinen See, wo wir unsere Lunchpakete verzehrten (na jedenfalls einen kleinen Teil davon). Weiter ging es mit dem Part Stadtrundfahrt, der uns zunächst hoch auf die Sperlingshügel bei der Universität, einem weiteren der Stalin-Hochhäuser – auch als sieben Schwestern bekannt. Dort gibt es einen beliebten Aussichtspunkt, von dem aus die gesamte Stadt überblickt werden kann. Der nächste Stopp war am Roten Platz. Da gerade ein Gewitter aufzog, eilten wir schnell ins Kaufhaus GUM, wo wir gut eine Stunde zur freien Verfügung hatten (offizielle Website). Um 14:30 Uhr ging es zurück zum Schiff.

Den Anfang machen ein paar Eindrücke von der Stadtrundfahrt:

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Weiter geht es mit Eindrücken vom Neujungfrauenkloster:

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Und anschließend Eindrücke vom Prominentenfriedhof mit einem kleinen Besucher und vielen Prominenten:

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Zum Abschluss der Rote Platz – einmal gegen den Uhrzeigersinn im Kreis beginnend mit der vorderen Front des Auferstehungstors und abschließend mit zwei Panoramen:

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Kabinenkarte
Kabinenkarte

An der Rezeption erhielten wir heute bei der Rückkehr nicht nur unseren Kabinenschlüssel sondern auch die Pässe sowie die farbigen Zettelchen für die Kofferanhänger. Die Anwesenheit der Passagiere wird übrigens durch die Abgabe des Kabinenschlüssels, der gegen Kärtchen mit der Kabinennummer sowie allen Notfall-Telefonnummern eingetauscht wird.

Den Nachmittagskaffee um 15:30 Uhr verpassten wir und packten unsere Koffer. Am Abend wurden zwei weitere fakultative Ausflüge angeboten, ein Besuch des alten Moskauer Zirkus (70 Euro) oder ein Chorkonzert von Zlatoust, den Goldenen Stimmen Russlands (40 Euro), was wir aber nicht mehr mitmachten. Der Ausflug zum Zirkus ging bereits um 17:45 Uhr los, so dass für diese Gäste das Abendessen bereits um 17 Uhr serviert wurde. Der Ausflug zum Chorkonzert startete um 19 Uhr. Für die anderen Gäste begann daher das Abendessen um 18 Uhr.

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Inzwischen hatten sich die Gewitter festgesetzt und immer wieder gingen heftige Schauer nieder. Wir machten es uns in der Panorama-Bar gemütlich, schrieben und sortierten schon einmal unsere Fotos.

Hier ein paar Ratebilder von mehr oder minder bekannten Schriftzügen in kyrillischen Buchstaben für die Freunde von amerikanischen Fast Food Ketten:

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Anmerkung: Cruisediary.de fuhr mit der Ivan Bunin auf Einladung von Phoenix Reisen.

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8 Gedanken zu „Russland mit der MS Ivan Bunin“

  1. Ich habe Deinen Bericht gelesen und finde das Du wieder alles toll beschrieben hast. Die vielen Fotos geben einen schönen Einblick in die Reise und ist sehr detailliert. Viel Mühe hast Du Dir auch bei der Getränkekarte gegeben und bei der Aufzählung der Nebenkosten.

    Vielen Dank für den tollen Reisebericht.

    Katharina

    Antworten
  2. Bin die gleiche Route mit der Ivan Bunin von St. Petersburg nach Moskau im Juni 2017 gefahren. Ich kann bestätigen, das der Reisebericht im Grossen und Ganzen korrekt ist. Die Reise hat mir ausgesprochen gut gefallen.

    Antworten
  3. Bin gerade die Strecke Moskau – St.Petersburg als Alleinreisender gefahren, die letzte Fahrt des Jahres 2017.
    Im Großen und Ganzen war ich recht zufrieden und Ihre Beschreibung passt. Folgendes ist zu sagen:
    WLAN kostet jetzt 30€ für die gesamte Zeit, also 3€/Tag und funktioniert bestens, außer im Restaurant (was auch von Vorteil ist). Gratis-Spot gibt es keinen.
    Die Einzelzellen im 4. Stock haben extrem schmale Betten, Naßbereich ist aber Ok.
    Der Anlegeplatz in St. Petersburg ist nun auf der anderen Seite und weit weg von der nächsten Metro. Ein paar min zu Fuß und dann 20 Min Bus! Bis in die Stadt sind es über eine Stunde.
    Das Essen war frisch zubereitet und gut, allerdings manchmal etwas fantasielos. Da gäbe es noch Optimierungsmöglichkeiten. Ab nächstes Jahr soll es ein All-Inklusive-Konzept geben. Die Getränkepreise waren OK, es gab manchmal schon um 15€ eine Fl. russ. Wein, der ausgesprochen gut war. Die Ausflüge waren super, nur für meinen Geschmack zuviele Kirchen. Das Astronautenmuseum in Moskau wäre sicher auch interessant gewesen.
    Die Mannschaft ist sehr herzlich und sehr hilfsbereit, dickes Lob!
    Alles in allem sehr zu empfehlen!

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    • Hallo Norbert,
      herzlichen Dank für den kurzen Bericht und die Aktualisierungen!
      Schade, dass der Liegeplatz in Moskau nun weiter entfernt ist.
      Gruß
      Carmen

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