Kurzbesuch auf der A-Rosa Sena

Die A-Rosa Sena ist das neueste Mitglied der A-Rosa Flotte und weist einige Besonderheiten und Neuheiten auf. Das E-Motion Ship beeindruckt bereits durch seine Breite von 17,70 m und ist das größte Flusskreuzfahrtschiff auf den europäischen Flüssen. Nachdem es im letzten Jahr mit der verschobenen Fertigstellung und Taufe leider für uns nicht geklappt hat, bot sich nun für uns kurzfristig die Möglichkeit, das Schiff bei einem Kurzbesuch auf dem Weg von Köln nach Amsterdam kennenzulernen. Da wir nur die ersten beiden Nächte einer Reise an Bord waren, steht das Schiff und weniger die Reise als solche im Fokus des Berichts.

Schiff: A-Rosa Sena
Reederei: A-Rosa Flussschiff GmbH
Datum: 1.4.2023 – 3.4.2023
Dauer: 2 Nächte
Kabine: Kabine 333, Kategorie D, Deck 3, Außenkabine mit Balkon
Route: Rhein: Köln – Amsterdam

Die A-Rosa Sena wurde 2022 von der Severnav Werft in Rumänien für A-Rosa gebaut. Der Endausbau erfolgte bei der Concordia Damen B.V. in Werkendam, Niederlanden. Mit einer Länge von 134,87 m und einer Breite von 17,70 m bietet die A-Rosa Sena auf Decks Platz für 280 Passagiere in 133 Kabinen (119 Balkonkabinen mit 21 qm, 2 barrierefreie Kabine, 12 Familienkabinen mit 28 qm) sowie sieben Suiten und ihre Crewmitglieder. Die A-Rosa Sena fährt unter Schweizer Flagge. Sie wurde am 18. Juni 2022 in Düsseldorf von Clara Eichler getauft. Geplant war eine Indienststellung bereits am 21. Mai 2022 mit einer Taufe am 14. Mai 2022 in Köln durch Yvonne Catterfeld. Dies verschob sich jedoch aufgrund der verspäteten Fertigstellung des Schiffs. Die erste Reise der A-Rosa Sena begann noch am Tauftag. Die A-Rosa Sena hat einen hybriden Antrieb mit einem E-Motor mit Batteriespeicher sowie konventionellen Dieselgeneratoren zur Stromerzeugung.

Mehr zum Schiff gibt es bei Cruisetricks.de, im Interview mit Kapitän Ulli Schwalbe, in der dortigen Bildergalerie, im Podcast zum Schiff sowie im Video-Rundgang.

Deck 1 beginnt beim Treppenhaus mit dem großen Spa mit zwei Massage/Beauty-Behandlungsräumen, einem Whirlpool, einer Eisgrotte (auf unserer Reise außer Betrieb), einer finnischen Sauna und einem Ruheraum. Der Spabereich und die Sauna sind von 10 Uhr bis 18 Uhr geöffnet. An der Rezeption gibt es einen Wasserspender.

Linker Hand ist der Fitnessbereich. Dieser ist von 7 Uhr bis 18 Uhr geöffnet. Dort gibt es ein Laufband, drei Cardiobikes und zwei Rudermaschinen. Außerdem gibt es zwei Trainingsgeräte und Hanteln sowie eine TRX-Station. Alle Geräte sind von der Firma LifeFitness.

Es folgen nach dem Atrium die 12 Familienkabinen, die bis zu fünf Personen ( zwei Erwachsene und drei Kinder) aufnehmen können.

Zum Heck hin liegt der große Kids Club. Dieser ist rund um die Uhr geöffnet. Zu bestimmten Zeiten (10 Uhr bis 12 Uhr, 16:30 Uhr bis 18:30 Uhr, 21 Uhr bis 22 Uhr) findet ein Programm mit den beiden Betreuerinnen statt.

Deck 2 enthält vorne 27 Standard-Kabinen sowie zum Treppenhaus hin die beiden barrierefreien Kabinen. Im Atrium mit seinen zwei gegenläufigen Wendeltreppen befinden sich rechts und links der Eingangsbereich sowie die Rezeption. Außerdem gibt es einen Wasserspender. Es schließen sich weitere 30 Standard-Kabinen sowie eine Suite an.

Ebenfalls Standard-Kabinen befinden sich auf Deck 3 (62 Kabinen). Beim Atrium gibt es neben den Eingangsbereichen noch die Connect-Lounge. Hier befinden sich im Tisch Ladebuchsen (USB, USB-C, 230 V Steckdosen). Im Regal dahinter gibt es Bücher und Gesellschaftsspiele. Im Atrium gibt es zudem einen Wasserspender sowie eine Schuhputzmaschine.

Auf Deck 4 beginnen die öffentlichen Bereiche. Vorne liegt der Außenbereich Captain´s View.

Eine Treppe neben dem absenkbaren Steuerhaus führt hoch auf Deck 5.

Es folgt die Panoramalounge mit Tanzfläche sowie der Sena Bar. Am Eingang der Lounge befindet sich eine rund um die Uhr geöffnete Kaffee- und Teestation. Auf den Tischen gibt es einen QR-Code, wenn man über die A-Rosa App ein Getränk bestellen möchte. Dies war auf unserer Reise allerdings noch nicht verfügbar.

Links ist die Weinbar Winery gelegen. Rechts liegen vor dem Atrium drei Suiten.

Im Atrium ist links ein öffentliches WC. Rechts hat der Ausflugsberater seinen Tisch.

Außerdem ist hier der Bordshop.

Nach dem Atrium gibt es links weitere drei Suiten. Rechts geht es in das A-Rosa Market Restaurant mit Live-Cooking und der Café Bar. Es gibt eine Kids Corner mit eigener Karte sowie eine Station mit laktose- und glutenfreien Gerichten.

Zum Heck hin liegt der Pavilion. Dieser war ursprünglich als Bedienbereich gedacht.

Dahinter liegt noch der Außenbereich Outdoor-Restaurant Riverside.

Im A-Rosa Market befindet sich mittig rechts der Sena Grill, ein Spezialitäten-Restaurant mit Zuzahlung mit Steaks, Burgern, Fisch und Sushi.

Auf dem offenen Deck 5 befindet sich vorne das Steuerhaus. Es schließen sich Sonnenliegen an. Vor dem Lichtdom des Atriums sind der 23 qm große Pool sowie der Kids-Pool (Flachwasserbecken) mit Wasserkanonen zu finden. Über den Pools gibt es schattenspendende Sonnensegel, die allerdings während unserer Reise nicht aufgebaut waren. Nach dem Lichtdom gibt es zahlreiche Tische mit Stühlen mit der Up & Down Bar und einer Aktionsfläche. Am Heck gibt es einen weiteren Lichtdom über dem Pavilion. Seitliche Treppen führen hinunter auf Deck 4 zum Outdoor-Restaurant. Mittig vor der Up & Down Bar führt eine breite Treppe vom Atrium auf das Sonnendeck.

Ein Aufzug im Atrium verbindet die Decks 1 bis 4.

Zum Abschluss der Link zum Instagram-Highlight mit Videos aus allen Bereichen.

Weiter geht es mit den Nebenkosten an Bord der A-Rosa Sena.

Anmerkung: Cruisediary.de reiste an Bord der A-Rosa Sena auf Einladung von A-Rosa

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Cruisediary.de reiste an Bord der A-Rosa Sena auf Einladung von A-Rosa In unserer unabhängigen Berichterstattung lassen wir uns dadurch nicht beeinflussen.

Wir legen grossen Wert auf unabhängige und neutrale Berichterstattung. Wenn uns etwas nicht gefällt, werden wir das schreiben, und auch, wenn uns etwas gefällt - egal, ob wir auf eigene Kosten oder auf Einladung gereist sind. Das sind wir unseren Lesern schuldig. Und selbst die Reedereien haben nichts davon, wenn wir Dinge beschönigen. Denn spätestens auf dem Schiff selbst würde die Diskrepanz zwischen zu wohlwollendem Bericht und der Realität ohnehin auffallen.

Damit aber erst gar nicht der Verdacht der Heimlichtuerei oder Mauschelei aufkommt und damit unsere Leser erst gar nicht auf die Idee kommen, wir würden geflissentlich verschweigen, dass wir oft auf Einladung der Reedereien unterwegs sind, kennzeichnen wir unsere Beiträge entsprechend.

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