Tag 3 Koblenz – Köln – München

Der letzte Tag an Bord ist angebrochen.

Abfahrt Koblenz: 4:00 Uhr
Ankunft Köln: 9:00 Uhr

Kurz nach 6 Uhr war ich wach und machte mich fertig. Es dämmerte, war aber wieder bewölkt. Bis ich oben am Sonnendeck ankam, fuhren wir gerade an Bonn vorbei.

Erst nach und nach bis Monheim ging die Sonne auf. Und endlich Zeit für meine geliebten Sonnenaufgangs-Stimmungsbilder:

Auch die Lux Werft in Monheim konnte ich sehen. Dort werden die Schiffe für die Bayerische Seenschifffahrt gebaut wie beispielsweise die Radmotorschiffe Herrsching und Diessen für den Ammersee. Aktuell ist die neue MS Utting in Bau.

Um 7:30 Uhr begann das Frühstück im Restaurant Vier Jahreszeiten. Ein Early Bird Frühstück in der Lounge wurde am Abreisetag nicht angeboten. Neben dem obligatorischen Müsli gab es für mich nochmals einen Bagel. Die nächste Mahlzeit heute wird auf sich warten lassen.

Danach noch einmal in die Kabine zurück und alles fertig packen. Bis 8:30 Uhr sollten die Koffer vor der Tür stehen und bis 9 Uhr sollte die Kabine geräumt sein. Ich ging mit meinem Handgepäck in die Lounge. Kurz vor 9 Uhr kam Köln in Sicht.

Eigentlich war wohl der Liegeplatz 6 für uns vorgesehen, aber es herrschte Niedrigwasser und so musste der Anlegeversuch abgebrochen werden. Es ging noch etwas weiter flussabwärts, wo am Liegeplatz der Abfahrt die Switzerland lag, die ebenfalls für Phoenix Reisen fährt. Wir legten flussabwärts vor der Switzerland an der Mauer an. Durch den Liegeplatzwechsel verzögerte sich die Ausschiffung etwas. Eigentlich sollte man um 9:30 Uhr von Bord gehen können. Allerdings mussten erst die Koffer an Land. Kein Problem, ich hatte es nicht eilig und wartete bis alle anderen von Bord waren. Bis 10 Uhr sollten wir das Schiff verlassen.

Hier noch die Schiffe in Köln: Die River Art von Nicko Cruises, das Scylla Schiff Swiss Crystal in Charter für das Reisebüro Polster & Pohl sowie die Switzerland von Phoenix Reisen:

Für die Rückreise hatte ich den ICE517 um 11:55 Uhr ab Köln Hauptbahnhof gewählt. Dieser sollte mich bis 16:35 Uhr nach München zurück bringen. Mit einem anderen Mitreisenden, der ebenfalls mit meinem Zug fuhr, machten wir uns zu Fuß auf den kurzen Weg zum Bahnhof und kehrten erst einmal für einen Kaffee ein. Ich war irgendwie meiner Zeit um eine Stunde voraus und drängte sehr zur Verwunderung meiner Begleitung zum Aufbruch. Erst dann bemerkte ich meinen Fehler. Wir nutzten die Stunde und liefen noch gemütlich einmal um den Kölner Dom herum. Leider kann man den Dom inzwischen aus Sicherheitsgründen mit Gepäck nicht mehr besichtigen. Anschließend ging es zurück in den Bahnhof, wo wir wieder einmal durch eine geänderte Wagenreihung überrascht wurden. Liebe Deutsche Bahn, es ist zwar hilfreich zu wissen, dass die Wagen der ersten Klasse heute auf A und G sind. Noch hilfreicher wäre es allerdings, wenn auch gesagt würde, welche Wagennummern sich wo befinden. Erstaunlicherweise fanden wir tatsächlich am Bahnsteig einen Mitarbeiter der Deutschen Bahn, der uns nach G schickte. Was allerdings dann nach Abfahrt im Zug die Durchsage sollte, dass der Zug aus zwei Teilen besteht, die während der Fahrt nicht gewechselt werden können und der Hinweis, in welchem Teil sich welche Wagennummern befinden, erschließt sich mir bis heute nicht. Diese Information wäre am Bahnsteig hilfreicher gewesen. Nach einer ruhigen Fahrt erreichte ich München mit nur 20 Minuten Verspätung.

Zum Abschluss – anlässlich einer Diskussion auf Facebook – noch der Vergleich zwischen dem Rucksack von Phoenix Reisen und dem sogenannten Squirrel Backpack von Royal Caribbean International, das mir als Kamera-Tasche dient:

Der Phoenix Rucksack ist wirklich prima aber groß genug für locker 20 Kameras ;-).

Weitere Teile der Serie " Taufreise mit der MS Asara ":

Anmerkung: Cruisediary.de reiste auf der MS Asara auf Einladung von Phoenix Reisen

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