VIVA One – Tag 1 Taufe in Düsseldorf

Mit der Bahn geht es heute zur VIVA One nach Düsseldorf, die dort von Judith Rakers getauft wird.

Abfahrt von Düsseldorf nach Koblenz: 18:00 Uhr

Sehr früh ging es heute los – Aufstehen um 4:20 Uhr, Straßenbahn um 5.04 Uhr und weiter mit der U-Bahn zum Münchner Hauptbahnhof, wo auf Gleis 22 unser ICE 820 bereits wartete. Natürlich war unser Wagen wieder ganz vorne, so dass wir gefühlt halb bis Pasing gelaufen sind. Der Start um 5:53 Uhr war noch pünktlich, aber schon auf dem Weg nach Nürnberg hatten wir 9 Minuten Verspätung „eingesammelt“. Der zweite Zugteil, der nach Hamburg weiterfuhr, hatte dann technische Probleme, so dass sich die Weiterfahrt in Nürnberg verzögerte. Dasselbe Spielchen nochmals in Frankfurt. Inzwischen waren wir bei 21 Minuten Verspätung. Statt 10:46 Uhr wird es dann wohl eher 11:07 Uhr, bis wir in Düsseldorf ankommen. Aber immerhin gab es einen Cappuccino am Platz (für 3,60 Euro) und ein kostenloses Stück Schokolade. Den Porridge hatte ich mir zum Frühstück mitgebracht. Mit tatsächlich nur noch 15 Minuten Verspätung erreichten wir schließlich Düsseldorf.

Mit der U-Bahn 76 ging es in Düsseldorf weiter zur Haltestelle Tonhalle.

Von dort aus sind es weniger als 10 Minuten zu Fuß zum RDS-Steiger 1, an dem die VIVA One bereits seit gestern lag – hübsch dekoriert für die Taufe. Inzwischen hatte es leider zu regnen begonnen. Wir machten erste Fotos vom Schiff und gingen dann an Bord.

Wir bekamen Kabine 328 – eine 2 Bett Kabine auf dem Diamant Deck mit französischem Balkon. Die ersten Kabinenfotos wurden gemacht. Leider gibt es nur neutrale Kabinenkarten, die am Ende der Reise wieder abgegeben werden. Dann beschlossen wir aber, da die meisten Gäste noch nicht eingetroffen waren, zunächst die Showkabinen zu fotografieren. Dabei kamen wir am VIVA´s Bistro, dem Spa und dem Fitness Center vorbei. Auch das Restaurant war bereits fertig für den Gala Abend eingedeckt. So hatten wir schon einen Großteil des Schiffs fotografiert. Im Restaurant stand bereits die Tauftorte bereit.

Im Anschluss ging es zurück in die Kabine und dort die restlichen Bilder machen und die Koffer auspacken. Außerdem zogen wir uns bereits für die Tauffeierlichkeiten um (Business Formal war der Dress Code). Das Tagesprogramm war heute eng getaktet.

Um 12:30 Uhr fand im VIVA´s Bistro das Pressegespräch mit Arno Reitsma (CEO Scylla AG) und Andrea Kruse (Geschäftsführerin VIVA Cruises GmbH) statt. Im Anschluss war eigentlich eine Schiffsführung geplant, da sehr viele Tagesgäste an Bord waren. Es hatten aber alle ziemlich Hunger und so aßen wir erst ein paar Häppchen im Bistro, bevor es auf die Führung ging, die dann in der Lounge endete.

Dort ging es dann auch schon weiter um 14 Uhr mit den Tauffeierlichkeiten. Wegen des schlechten Wetters wurde alles in die Lounge verlegt. Taufpatin Judith Rakers moderierte das Gespräch mit Andera Kruse und Arno Reitsma. Anschließend wurden die beiden Kapitäne Rene Visscher und Iwan Wisse vorgestellt. Davor gab es noch eine Rede des Düsseldorfer Bürgermeisters.

Anschließend ging es nach draußen in den Regen zum eigentlichen Taufakt. Nach dem Segensspruch eines Pfarrers schritt Judith Rakers zur Tat und durchschnitt das Band, welches die Moet & Chandon Champagnerflasche hielt, die auf den ersten Versuch an der Bordwand zerschellte. Die Crew stand am Sonnendeck und ließ einen Konfettiregen herunterfallen.

Fotos sind mir leider nicht gelungen. Ich hatte tatsächlich in der linken Hand das Handy mit Zeitlupenvideo und in der rechten Hand den Fotoapparat. Das Video aber hat geklappt (zum Video auf Instagram).

Es ging zurück an Bord und die nassen Jacken verstauen. Danach wurde in der Lounge die Tauftorte von Judith Rakers und dem Hotelmanager Plamen M.-Panchev mit Hilfe von Andrea Kruse und Arno Reitsma angeschnitten. Mit Sekt und Tauftorte feierten die Gäste die Taufe bei musikalischer Umrahmung. Die Tagesgäste mussten um 17:30 Uhr das Schiff verlassen und so verabschiedeten wir uns von einigen Bekannten.

Pünktlich um 18 Uhr verließen wir Düsseldorf im Regen. Um 18:30 Uhr lud Kapitän Rene Visscher zum Cocktailempfang in die Lounge, bei dem auch die Offiziere vorgestellt wurden. Es gab erneut Sekt und Häppchen. Außerdem erfolgte eine kurze Sicherheitseinweisung. Es blieb noch Zeit für einen richtigen Cocktail und den Bartest. Denn der Cosmopolitan steht nicht auf der Karte, kam aber dann prompt in einer guten Qualität.

Weiter ging es um 19:30 Uhr mit dem Gala Abendessen im Riverside Restaurant.

Erst gegen 22:30 Uhr zogen wir nochmals in die Lounge um. Erneuter Bartest: Ich bestellte einen Espresso Martini – nein, der steht nicht auf der Karte. O.k., dann einen Cosmo. Der steht auch nicht auf der Karte. Aber den hatte ich heute schon. Und: es kam ein Espresso Martini. Sonderwünsche außerhalb der Karte sind möglich, wenn die Zutaten vorhanden sind und der Barkeeper das Rezept weiß.

Und plötzlich fuhren wir am Kölner Dom vorbei.

Wir kamen natürlich nicht mehr am heutigen Tag ins Bett… Es war bereits kurz nach Mitternacht, als dieser lange Tag für uns zu Ende ging. Aber natürlich gab es auch das eine oder andere Schiff am heutigen Tag zu sehen:

Alle Gäste der Taufe erhielten übrigens eine Tasche mit diesen Taufgeschenken:

Weiter geht es mit Tag 2 an Bord der VIVA One in Koblenz und einem Überraschungsausflug.

Anmerkung: Cruisediary.de reiste auf der VIVA One auf Einladung von VIVA Cruises

Gefällt Ihnen dieser Beitrag? Dann teilen Sie ihn bitte in den sozialen Medien ...

... und folgen Sie uns auch auf Facebook, Twitter und/oder Instagram!

X

Hinweise zur redaktionellen Unabhängigkeit und zu Werbung

Cruisediary.de reiste auf der VIVA One auf Einladung von VIVA Cruises In unserer unabhängigen Berichterstattung lassen wir uns dadurch nicht beeinflussen.

Wir legen grossen Wert auf unabhängige und neutrale Berichterstattung. Wenn uns etwas nicht gefällt, werden wir das schreiben, und auch, wenn uns etwas gefällt - egal, ob wir auf eigene Kosten oder auf Einladung gereist sind. Das sind wir unseren Lesern schuldig. Und selbst die Reedereien haben nichts davon, wenn wir Dinge beschönigen. Denn spätestens auf dem Schiff selbst würde die Diskrepanz zwischen zu wohlwollendem Bericht und der Realität ohnehin auffallen.

Damit aber erst gar nicht der Verdacht der Heimlichtuerei oder Mauschelei aufkommt und damit unsere Leser erst gar nicht auf die Idee kommen, wir würden geflissentlich verschweigen, dass wir oft auf Einladung der Reedereien unterwegs sind, kennzeichnen wir unsere Beiträge entsprechend.

Schreibe einen Kommentar