Mit der Harmony of the Seas im westlichen Mittelmeer

Tag 1 Barcelona /Spanien (Abfahrt 18:00 Uhr)

Auf geht es nach Barcelona!

Sonnenaufgang: 7:00 Uhr
Sonnenuntergang: 20:51 Uhr
Wettervorhersage: 27°C, sonnig
Dress Code: Casual
unser Gepäck - mein Koffer ist der rechts
unser Gepäck – mein Koffer ist der rechts

Heute hieß es gemütlich Aufstehen um 6 Uhr, soweit man das gemütlich nennen kann. Mit der S-Bahn ging es halbwegs pünktlich zum Münchner Flughafen, was durchaus bemerkenswert ist, da die Stammstrecke mal wieder wegen Bauarbeiten über das Wochenende gesperrt war.

Wir hatten die Reise vor Monaten gebucht mit einem Special für die dritte Person sowie der Fluganreise für 99 Euro pro Person. Dass neben der Lufthansa inzwischen auch Vueling von München nach Barcelona fliegt, war mir bei der Buchung allerdings noch nicht klar. Royal Caribbean hatte uns auf den Vueling Flug VY1813 um 9:50 Uhr gebucht. Dieser war die ganze Woche vorher unpünktlich und hob gestern sogar mit einer Stunde Verspätung ab. Wir hatten aber tatsächlich Glück und waren bereits um 10 Uhr in der Luft. Bei Vueling gibt es allerdings keinerlei Service während des Flugs. Weder Kaffee noch Wasser werden kostenlos angeboten. Der Kaffee kostet 2,60 Euro, das Wasser 2,10 Euro (für 0,33 l). Einen Snack gibt es natürlich auch nicht. Fast 15 Minuten zu früh landeten wir in Barcelona El Prat und parkten auf einer Außenposition. Mit dem Bus ging es ins Terminal.

Hier gab es tatsächlich die längste Wartezeit für die nächste gute Stunde: das Warten am Gepäckband! Erst gegen 12:30 Uhr kamen die ersten Koffer. Nach dem Zoll erwarteten uns bereits die Mitarbeiter von Intercruises mit einer wirklich perfekten Organisation. Zuerst wurden unsere Namen abgehakt und wir bekamen einen farbigen Punkt für den Transferbus. Die Koffer wurden bereits hier entgegengenommen (wer keine Kofferanhänger hat, kein Problem, die Mitarbeiter haben welche). Keine 5 Minuten später wurden wir vom Sammelpunkt durch den Flughafen geleitet zum Check-in. Ja, der Check-in fürs Schiff findet bereits hier statt – im Flughafen. Auch das war hervorragend organisiert. In kleinen Gruppen ging es weiter, so dass keinerlei Wartezeit am Schalter entstand. Kaum hatten wir uns im Wartebereich hingesetzt, hieß es auch schon weitergehen zum Bus. Dieser fuhr allerdings erst noch zum Terminal 2, um dort weitere Gäste abzuholen.

In knapp 20 Minuten waren wir am Hafen, wo uns bereits neben der Harmony of the Seas die Norwegian Epic, die Costa Fascinosa, die Azamara Journey und die Thomson Majesty erwarteten. Der Bus fuhr zunächst zum Terminal B. Warum dort fast alle ausstiegen, erschloss sich mir nicht wirklich. Wir hatten Einsteigen am Terminal C und ließen uns vom Bus dorthin bringen. Rasch ging es durch die Sicherheitskontrolle und den eigentlichen Check-in Bereich im Terminal, wo aber nur der Stempel auf unseren SetSail Pässen kontrolliert wurde. Um 13:45 Uhr waren wir an Bord. Ein kleines Problemchen gab es dann doch, denn wir hatten Probleme mit dem Ausdruck des SetSail Passes und der Barcode war nicht lesbar. Aber auch das war in zwei Minuten durch Eingabe der Kabinennummer erledigt.

Der erste Weg führte uns zur Kabine, die natürlich fotografiert werden musste. Dann – wie schon fast Tradition auf den Oasis Class Schiffen – ging es zum Mittagessen ins Park Café auf ein Kümmelweck Sandwich.

Wir hatten das Schiff ja bereits im Juni auf der Vorabfahrt fotografiert, so dass diese Arbeit eigentlich bereits erledigt war. Allerdings war der Teensclub komplett als Medienzentrum “verbaut” und auch das Back Deck noch nicht fertig. Also machten wir dort nochmals neue Fotos ebenso wie vom Imagination Studio im Adventure Ocean, das ebenfalls nicht zugänglich war. Ein paar Random-Fotos vom heutigen Tag:

Anschließend kümmerten wir uns um unsere Reservierung für das Abendessen, denn auf der Kabine fand sich keine Info. Wir hatten das 3 Dinner Paket online gekauft und für 19 Uhr heute reserviert. Die Zuteilung des Restaurants sollte durchs Schiff erfolgen. Wir hatten aber die freie Auswahl und so konnten wir uns unser Wunschrestaurant, Wonderland, für heute Abend reservieren lassen.

WOW-Bänder
WOW-Bänder

Später gingen wir noch zur Rezeption, um unsere alten Wow-Bands von der Quantum und Anthem umprogrammieren zu lassen. Erst hieße es, das ginge nicht. Da ich aber bereits die zuverlässige Info hatte, dass es geht, blieb ich hartnäcking und eine nochmalige Nachfrage ergab, dass es doch geht. Die Wow-Bands kosten inzwischen 4,99 Dollar (ab Junior Suite aufwärts inclusive) und wurden bei der Rezeption verkauft.

Zurück in der Kabine kam gerade unser Kabinensteward Joe mit den ersten Koffern vorbei, so dass diese schnell ausgepackt wurden. Am Kabinenfernseher erledigte ich noch die Waiver – die Haftungsfreistellungserklärungen für Kletterwand, Eislaufen, Zip Line und Flow Rider:

Muster Drill im Aqua Theater
Muster Drill im Aqua Theater

Anschließend ging es ins Aqua Theater zur Rettungsübung. Überraschung, ich dachte, dass Captain Johnny bereits von Bord wäre, nein, er ist noch da. Er ist dann doch immer sehr unterhaltsam.

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Wir gingen um 17 Uhr zunächst in den neuen Diamond Club auf einen Cocktail, wo sich gleich Mohamed Sayeh, der Diamond Concierge vorstellte. Er veranlasste auch, dass wir später sein Willkommensschreiben bekamen. Irgendwie lag dieses Mal außer dem Code für das Internet-Paket nichts an Informationen auf der Kabine, auch nichts vom Crown & Anchor Loyality Ambassador oder die Einladung zum Meet & Mingle von CruiseCritic. Lediglich die zwei Flaschen Wasser und die Kekse waren da.

Zum Auslaufen um 18 Uhr gingen wir hoch auf die Wing Bridges beim Solarium.

Anschließend ging es um 19 Uhr ins Wonderland. Unser Kellner aus Goa mit dem Namen Schubert (als Vornamen) machte den Abend unvergesslich und natürlich die Leistung der Küche. Nur beim Nachtisch versaute ich mein Video von The World, der unter der Sauce schmelzenden Schokokugel. Nachdem bereits an mindestens sechs Tischen ein Happy Birthday erklungen war, traf es dann auch uns, denn mein Mann hatte heute Geburtstag.

Leider fehlt mir die Karte des Hauptrestaurants. Wie ich erst auf den Fotos sah, lag heute im Diamond Club die Karte vom Vorabend (Tag 7) aus.

Um 23 Uhr stand schließlich noch The Fine Line im Aqua Theater als Show auf unserem Programm. Wir hatten im Juni ja bereits eine Preview Vorstellung gesehen und diese eher mit gemischten Gefühlen verlassen. Wir wussten nicht so wirklich, was wir von dieser Show halten sollten. Aber kein Vergleich zu dem, was heute geboten wurde! Jetzt ist es eine wirklich runde Show, die begeistert.

Mondstimmung
Mondstimmung

Doch ziemlich müde fielen wir ins Bett.

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1 Gedanke zu „Mit der Harmony of the Seas im westlichen Mittelmeer“

  1. wenn ich eure Bilder anschaue dann will ich am liebsten auch mit dem Kreuzschiff verreisen….wäre nur nicht diese Seekrankheit… Einen sehr schönen Blog hast du 🙂

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