MSC Seashore – Tag 2 Schiffetreffen in Marseille

Im Hafen von Marseille ist Full House – doch nur zwei der hier liegenden Kreuzfahrtschiffe haben Gäste an Bord.

Ankunft in Marseille: 9:00 Uhr
Abfahrt nach Genua: 17:00 Uhr
Sonnenaufgang: 7:21 Uhr
Sonnenuntergang: 19:43 Uhr
Wettervorhersage: 16 bis 27 Grad, leicht bewölkt
Dress Code: leger

Wir wachten kurz nach 6 Uhr auf und machten uns langsam fertig. Die Sonne geht leider erst kurz vor 8 Uhr auf, so dass Fotos wenig Sinn machen. Allerdings sahen wir ein herrliches Morgenrot bei der Anfahrt auf Marseille, das wir gut eine Stunde früher gegen 8 Uhr bereits erreichten.

Nach den Erfahrungen im Buffetrestaurant gingen wir zum Frühstück ins Central Park Hauptrestaurant und probierten Pancakes sowie Waffeln mit Obst aus.

Inzwischen ging die Sonne auf.

Im Hafen lag bereits die Costa Firenze, die ihren Erstanlauf in Marseille hatte. Die Costa Diadema lag in der Werft. Außerdem lagen die AIDAvita, die Island Princess, die Costa Fortuna und die Silver Whisper im Hafengebiet verteilt. Die Fotos entstanden natürlich über den Tag verteilt.

Wir hatten uns entschlossen, keinen der angebotenen Ausflüge mitzumachen, da die zwei ganzen Tage einfach zu kurz sind, um das Schiff zu fotografieren und an Land zu gehen. Individuelle Landgänge waren weder in Marseille noch in Genua möglich.

Wir nutzen den Vormittag für Fotos vom Schiff. Irgendwann legten wir am Long Island Pool einen Pause ein und gönnten uns einen kleinen Cocktail. Es war ziemlich heiß heute.

Für 12 Uhr hatten wir das neue Hola! Tapas & Cantina reserviert mit unserem Diamond Member Gutschein. Dafür gibt es das „All You Can Eat“ (außer Tamales) für 14,99 Euro. Sehr lecker! Allerdings gilt in diesem Restaurant keines der Getränkepakete. Sprich Getränke sind hier extra zu zahlen.

Für 14 Uhr hatten wir uns im Aurea Spa einen Termin für eine Massage geben lassen. Knapp eine Stunde wurden wir massiert. Im Vergleich zu früheren Massagen, war diese wirklich gut. Anschließend gingen wir noch ins Thermal Spa. Leider war hier kaum die Hälfte geöffnet. Lediglich die Salzgrotte, die beiden Saunen und die Kneipp Dusche waren nutzbar. Also gingen wir noch draußen auf dem Außendeck in den Whirlpool. Eisraum, Dampfsauen, Thalassopool waren alle „out of order“. Die Wärmeliegen und die Duschen waren in Betrieb. Die Masseurin war so begeistert, dass sie von mir Fotos machen sollte, dass sie gar nicht mehr aufhörte.

Nach dem Duschen schrieb ich an der Kabinenbeschreibung und anschließend machten wir noch weitere Fotos. Heute fuhren wir pünktlich um 17 Uhr. In der Sky Bar gönnten wir uns einen Auslaufcocktail.

Auf der Kabine gab es nochmals eine Flasche Asti Spumante und Kekse. Da keine Karte dabei war, blieb unklar, ob das nun mit dem Diamond Status zu tun hatte oder von wem das kam.

Um 18:30 Uhr gingen wir in die Cocktail Bar und „testeten“ weiter die Cocktails – einen Absolut Cosmo und einen Bardot. Da ich trotz „leger“ als Dress Code mein langes Kleid angezogen habe, mussten vorher noch Fotos auf der Swarovski-Treppe gemacht werden.

Heute Abend waren wir um 19 Uhr im Teppanyaki eingeplant. Gute Show, das Fleisch auf den Punkt gebraten! Ein ganz anderes Erlebnis als auf der Costa Smeralda.

Wir hatten das Sencho Menü für 39 Euro, das es auch im Dining Package gibt:

Wir gingen weiter ins Le Cabaret Rouge. Diese Räumlichkeit ist neu auf der MSC Seashore. Eine Mischung aus Cocktailbar und Show. Die Show wird mehrmals am Abend aufgeführt und in den Showpausen gibt es immer wieder Einzelnummern mit Gesang und der Live-Band. Auch hier probierten wir einen Cocktail – eine Lavender Margarita.

Weiter ging es um 22:30 Uhr ins Madison Theatre zur Show Belle Époque. Nette Show mit der üblichen Mischung aus Gesang, Tanz und Akrobatik. Die Shows bei MSC sind alle mehr oder minder gleich aufgebaut, dauern 35 Minuten und sind einfach eine nette Abendunterhaltung.

Nach der Show ging es für uns ins Bett.

Weiter geht es mit Tag 3 an Bord der MSC Seashore in Genua.

Anmerkung: Cruisediary.de reiste auf der MSC Seashore auf Einladung von MSC Cruises. Die Anreise wurde selbst bezahlt.

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