MSC Seashore – Tag 1 Von München nach Barcelona

Auf nach Barcelona zur MSC Seashore!

Ankunft in Barcelona: 7:30 Uhr
Abfahrt nach Marseille: 18:00 Uhr (oder halt eine Stunde früher)
Sonnenaufgang: 7:33 Uhr
Sonnenuntergang: 19:56 Uhr
Wettervorhersage: 20 bis 26 Grad, sonnig
Dress Code: leger

Gemütliches Aufstehen um 5:30 Uhr war angesagt. So konnten wir noch zu Hause frühstücken. Unsere Tochter brachte uns zu S-Bahn um kurz vor 7 Uhr.

Unser Flug LH 1810 um 9:00 Uhr brachte uns überpünktlich kurz vor 11 Uhr nach Barcelona.

Der Service beschränkt sich inzwischen bei Mittelstrecken unter 4 Stunden auf eine Flasche Wasser und ein Stück Schokolade, sofern man nichts kaufen möchte. Der Purser ging allerdings durch die Reihen und sprach alle Frequent Traveller an, bedankte sich für deren Treue und bot ihnen samt Begleitung ein Getränk aus der Business Class an. Da auch mein Mann Frequent Traveller ist, kamen wir noch zu einem Becherchen Sekt.

Zur Landung saßen wir auf der richtigen Seite und hatten einen schönen Blick auf die Schiffe im Hafen – ich hoffe, ich bekomme sie noch richtig auf die Reihe: The World am WTC, MSC Seashore, AIDAbella, AIDAperla und Costa Firenze.

Unser Gepäck kam flott, allerdings mussten wir noch auf den Flug aus Frankfurt warten, der um 11:45 Uhr landete. Damit war unsere Gruppe vollständig und mit einem Minivan ging es zum Hafen. Dort angekommen, wurden wir bereits von der Event Managerin empfangen, nachdem wir unsere Koffer am Terminal A abgegeben hatten. Weiter ging es allerdings zum Terminal B, wo der eigentliche Check-in erfolgte und auch der Antigen-Test. Der Duty Free Shop war seit unserem letzten Besuch ordentlich vergrößert worden und die anderen Passagiere kauften fleissig ein.

Endlich ging es weiter an Bord. Wir gingen zunächst auf unsere Kabine und fotografierten diese. Inzwischen war es schon 14:30 Uhr geworden und wir hatten ordentlich Hunger. Leider hat mittags nur eines der Hauptrestaurants geöffnet, das Central Park, und das auch nur für eine Stunde zwischen 12 und 13 Uhr. Also gingen wir hoch auf Deck 16 ins Marketplace Buffetrestaurant, das noch bis 15:30 Uhr Mittagessen anbot. Eindeutig die falsche Zeit, denn inzwischen war auch ein Großteil der Ausflüge zurückgekommen und damit war im wahrsten Sinn des Wortes dort die Hölle los. Sorry, MSC, aber es wurden keinerlei Abstände mehr eingehalten, alle Tische waren belegt und überall gab es zu dieser offensichtlichen Rush Hour lange Schlangen. Hier sollte man zumindest eines der Hauptrestaurants länger geöffnet halten, um das abzumildern. Wir hatten Mühe irgendwo ein Plätzchen zu finden. Logischerweise war das Essen bis dahin inzwischen kalt.

Wir arbeiteten weiter, sprich machten Fotos. Die Sicherheitsübung war für 16:30 Uhr angesetzt. Diese besteht daraus, dass man sich das Video auf dem Kabinenfernseher ansieht, dann am Telefon die Teilnahme bestätigt (wie wird am Ende des Videos gesagt und später auch per Durchsage). Anschließend geht man zur Muster Station und lässt dort seine Karte einscannen.

Um 17 Uhr trafen wir uns für eine Schiffsführung und konnten ein paar andere Kabinen besichtigen. Allerdings bemerkten wir, dass wir bereits fuhren. Bis wir an der Infinity Bar ankamen, hatten wir den Hafen von Barcelona bereits fast verlassen. Wir sind ohne weitere Ansage eine Stunde zu früh abgefahren. Die Abfahrt war eigentlich für 18 Uhr geplant. Wir tranken einen Apérol Spitz zur Abfahrt.

Wir gingen zurück auf die Kabine uns zogen uns fürs Abendessen um. Eine Show Belle Epoque konnten wir für heute Abend (eigentlich war 22:15 Uhr geplant) nicht mehr reservieren. Diese war komplett ausgebucht. Reservierungen sind über die MSC for Me App oder am Kabinenfernseher bzw. den interaktiven Montioren in den öffentlichen Bereichen möglich. Allerdings geht dies immer nur für die nächsten zwei Tage. Also reservierten wir die heutigen Show für morgen Abend um 22:30 Uhr. Inzwischen ging die Sonne unter.

Vor dem Abendessen gingen wir noch in die Cocktail Bar beim Chef´s Court vor den Spezialitäten-Restaurants. Dort gibt es die teuersten, aber auch die besten Cocktails neben dem neuen Le Cabaret Rouge.

Für das Abendessen waren wir heute um 20:30 Uhr im Manhatten Restaurant eingeplant. Dieses Restaurant ist eigentlich für Gäste der Erlebniswelt Aurea und hat keine feste Tischzeit.

Vor dem Manhatten Restaurant ist einer der Fotospots auf der MSC Seashore – der Heißluftballon mit LED-Hintergrund.

Im Atrium gab es eine Hommage an die Beatles mit Rudy Maia. Also sahen wir da noch kurz zu.

Gegen 22:30 Uhr ging es für uns ins Bett.

Weiter geht es mit Tag 2 an Bord der MSC Seashore in Marseille.

Anmerkung: Cruisediary.de reiste auf der MSC Seashore auf Einladung von MSC Cruises. Die Anreise wurde selbst bezahlt.

Gefällt Ihnen dieser Beitrag? Dann teilen Sie ihn bitte in den sozialen Medien ...

... und folgen Sie uns auch auf Facebook, Twitter und/oder Instagram!

X

Hinweise zur redaktionellen Unabhängigkeit und zu Werbung

Cruisediary.de reiste auf der MSC Seashore auf Einladung von MSC Cruises. Die Anreise wurde selbst bezahlt. In unserer unabhängigen Berichterstattung lassen wir uns dadurch nicht beeinflussen.

Wir legen grossen Wert auf unabhängige und neutrale Berichterstattung. Wenn uns etwas nicht gefällt, werden wir das schreiben, und auch, wenn uns etwas gefällt - egal, ob wir auf eigene Kosten oder auf Einladung gereist sind. Das sind wir unseren Lesern schuldig. Und selbst die Reedereien haben nichts davon, wenn wir Dinge beschönigen. Denn spätestens auf dem Schiff selbst würde die Diskrepanz zwischen zu wohlwollendem Bericht und der Realität ohnehin auffallen.

Damit aber erst gar nicht der Verdacht der Heimlichtuerei oder Mauschelei aufkommt und damit unsere Leser erst gar nicht auf die Idee kommen, wir würden geflissentlich verschweigen, dass wir oft auf Einladung der Reedereien unterwegs sind, kennzeichnen wir unsere Beiträge entsprechend.

Schreibe einen Kommentar