Wonder of the Seas – Ein kurzer Reisebericht

Zum Abschluss noch ein kurzer Reisebericht von dieser Vorabfahrt der Wonder of the Seas ab/bis Barcelona:

Tag 1

Entspannt klingelte der Wecker heute erst um 6 Uhr. Wir hatten die S-Bahn um 6:55 Uhr angepeilt. Frühstücken können wir in der Lounge. Und zum ersten Mal seit über zwei Jahren geht unsere Flug wieder vom Satelliten-Terminal des Münchner Flughafens, das erst vor wenigen Wochen wieder aufgemacht hat. Mit der LH 1810 ging es pünktlich um 9 Uhr los und ebenso pünktlich landeten wir um 11 Uhr in Barcelona. Durch den eher ungewöhnlichen Anflug nach Osten flogen wir einmal über die Stadt mit einem entfernten Blick auf den Hafen. Und wir hatten uns schon über unsere Sitzplätze auf der falschen Seite geärgert. Wir schafften noch den 11:30 Uhr Transferbus zum Hafen. Gut, es mit allem Drum und Dran ging es eher erst gegen 12 Uhr los. Vom Bus aus wurden schon die ersten Fotos vom Schiff gemacht. Die einzige Gelegenheit auf dieser Reise, denn Zeit, um auf die Brücke zu laufen hatten wir nicht mehr. Als wir ankamen, liefen auch die Computersysteme wieder und der Check-in Stau hatte sich aufgelöst. Es dauerte keine 15 Minuten und wir waren an Bord. Erst einmal auf die Kabine und das Gepäck loswerden.

Der erste Weg führte uns in den Central Park – das Royal Kümmelweck Sandwich im Central Park Café ist schon eine Art Tradition für das erste Mittagessen an Bord eines Oasis Class Schiffs. Und dazu einen schönen Eistee!

Da gerade wenig los war im Central Park begannen wir gleich hier mit den Fotos. Zwischen 12 und 15 Uhr gab es in allen Spezialitäten-Restaurants Kostproben der Speisen und Siganture Cocktails. Das eine oder andere wurde natürlich nicht nur fotografiert, sondern landete in unseren Mägen.

Irgendwann ging es zurück auf die Kabine – diese war auch noch nicht fotografiert worden. Außerdem mussten die Koffer kurz ausgepackt werden. Wir zogen uns zudem gleich für den Abend um. Zum Sail Away um 18 Uhr gingen wir hoch zur neuen The Vue Bar auf einen Sail Away Cocktail “The Perfect Vue”. Die Costa Diadema hatte den Hafen bereits verlassen. Vor uns lag noch die Seven Seas Splendor, das letzte Schiff, auf dem wir vor dem Kreuzfahrtstopp durch die Pandemie waren. Nun ja, die Abfahrt verzögerte sich aus nicht näher genannten Gründen dann bis 18:45 Uhr.

Da wir bereits um 19 Uhr zum Welcome Cocktail in der neuen The Music Hall erwartet wurden, mussten wir uns auf den Weg machen.

Um 20:15 Uhr wechselten wir zum Abendessen ins Wonderland, wo uns der Madhatter bereits empfing und durch den Abend führte. Vier weitere Kollegen ergänzten unseren Tisch.

Hier noch zwei Instagram Reels “Welcome to Wonderland” und “Wonderland Experience“.

Wir machten noch einen Abstecher zur Schooner Bar auf einen Espresso Martini und einen Lavender Daiquiri. Nettes Detail, an der Bar gibt es Haken für Taschen oder Sakko und USB-Buchsen zum Laden von Handys.

Unser Kabinensteward aus Bali überraschte uns heute mit einem Handtuch-Hund.

Kurz vor Mitternacht war der Tag zu Ende.

Tag 2

Wie üblich standen wir um 6 Uhr auf und begannen mit dem Fotografieren. Das Frühstück gab es heute im Solarium Bistro.

Um 9 Uhr stand die Pressekonferenz im Studio B auf dem Programm.

Weiter ging es auf der Royal Promenade mit der Parade Anchors Aweigh.

Der nächste Termin war eine Vorstellung der kulinarischen Neuheiten im The Mason Jar. Alle Gerichte dieses neuen Restaurants waren aufgebaut.  Anschließend gab es einen Probierteller.

Nicht probiert haben wir die Desserts:

Allerdings wurden die Signature Cocktails des Restaurants verkostet. Die Bar kann auch unabhängig vom Restaurant besucht werden.

Dazu spielte die Country Band.

Ich schrieb an meiner Kabinenbeschreibung, während mein Mann mit der Insta360-Kamera übers Schiff lief und Fotos machte. Dann eine WhatsApp: An der Zip Line gibt es keine Schlange. Also hoch zur Zip Line und zwei Mal fahren.

Und natürlich gibt es ein Instagram Reel von den Fahrten auf der Zip Line.

Inzwischen waren die Fotos so weit gemacht. Es fehlte noch die Rising Tide Bar. Also einmal vom Central Park zur Royal Promenade fahren, natürlich nicht ohne Cocktail! Endlich gibt es einen Cosmopolitan.

Wir gingen zurück auf die Kabine und zogen uns für das Abendessen um. Kurz vor 17 Uhr wollten wir noch Vanessa an der Rezeption treffen. Sie ist International Ambassador und wir haben sie bereits auf der Symphony of the Seas getroffen, weil wir gemeinsame Bekannte haben. Ich hatte ein kleines Geschenk für sie mit dabei. Später kam unser Kabinensteward mit zwei Käppis und zwei Kartenhaltern von Vanessa auf der Kabine vorbei.

Um 17 Uhr waren wir mit Bekannten im Boleros verabredet. Dort gibt es den Signature Drink des El Floridita in Havana – El Presidente. Schmeckt hier auch lecker!

Gegen 18:30 Uhr gingen wir ins Hauptrestaurant zum Abendessen.

Wir schafften locker noch die Show “Voices” im Royal Theater um 20 Uhr. An dieser Show ist kein einziges Instrument beteiligt, alles geht nur mit der menschlichen Stimme.

Gleich nach der Show ging es weiter ins Aqua Theater, wo um 21:15 Uhr nochmals die Show “inTENse” lief. Die Eisshow “365” lief leider nur gestern und passte nicht zu unserem Abendessen. Auf dem Boarwalk trafen wir aber noch auf den Stowaway Piano Player.

Zum Abschluss sahen wir nochmals bei The Ultimate Abyss vorbei, denn der Anglerfisch kommt nachts am Besten zur Geltung. Wir haben die Rutsche am Nachmittag nochmals als “Abkürzung” genutzt.

Auf der Kabine erwartete uns heute ein Elefant.

Noch etwas Koffer packen und dann ab ins Bett.

Tag 3

Erneut hieß es um 6 Uhr aufstehen. Zu meiner Überraschung waren wir aber noch nicht im Hafen. Barcelona zeigte sich in der Ferne und die Costa Toscana im Sonnenaufgang.

Inzwischen waren wir zum Frühstück im Windjammer Café angekommen.

Es war bereits nach 7 Uhr und wir waren immer noch bei der Einfahrt in den Hafen von Barcelona. Also gingen wir vor ins Solarium, um von den Aussichtsplattformen über den Brückennocks Fotos zu machen. Im Hafen lagen bereits vorne die MSC Seaview und hinten die AIDAcosma. Die Norwegian Gem fuhr vor uns ein und legte vor der AIDAcosma an. Die Costa Toscana folgte uns in den Hafen.

Eigentlich hätte um 8 Uhr bereits der erste Bus zum Flughafen fahren sollen. Aber wir hatten noch gar nicht festgemacht. Dann hieß es 8:15 Uhr, dann lange nichts mehr, dann schließlich 9 Uhr. Wir standen bereits in der Schlange zum Aussteigen auf der Royal Promenade. Wenige Minuten vor 9 Uhr ging es endlich los. Bei vier großen und einem mittleren Schiff im Hafen gab es für die Wonder of the Seas nur eine Gangway zum Terminal B. Draußen hieß es nur, jeder Bus fahre zum Flughafen, egal. Also rein in den ersten Bus.

Nur fuhr der erste Bus zum Terminal 2. Also mussten wir mit dem Flughafen Shuttle noch zum Terminal 1 weiterfahren. Der Check-in und die Sicherheitskontrolle gingen schnell. In den letzten Wochen war wohl dort ziemliches Chaos mit erheblichen Verspätungen. So hatten wir doch noch gut eine Stunde Zeit, um in der Lounge ein kleines Mittagessen zu uns zu nehmen und zumindest die Fotos zu sichern. Inzwischen hieß es, dass unser Flug erst um 12:01 Uhr statt um 11:45 Uhr starten solle. Einige Minuten vor dem Boarding Beginn waren wir am Gate. Dann ging alles doch recht flott.

Noch ein kleiner “Rundflug” vor dem Hafen und der Stadt und damit “Auf Wiedersehen, Wonder of the Seas und Barcelona”!

Mit leichter Verspätung erreichten wir München. Das Gepäck lies etwas auf sich warten, aber die nächste S-Bahn erwischten wir noch.

Bis zur nächsten Reise!

Anmerkung: Cruisediary.de reiste auf der Wonder of the Seas auf Einladung von Royal Caribbean International.

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Wir legen grossen Wert auf unabhängige und neutrale Berichterstattung. Wenn uns etwas nicht gefällt, werden wir das schreiben, und auch, wenn uns etwas gefällt - egal, ob wir auf eigene Kosten oder auf Einladung gereist sind. Das sind wir unseren Lesern schuldig. Und selbst die Reedereien haben nichts davon, wenn wir Dinge beschönigen. Denn spätestens auf dem Schiff selbst würde die Diskrepanz zwischen zu wohlwollendem Bericht und der Realität ohnehin auffallen.

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