AIDAcosma – Tag 2 Volles Programm am Seetag

Eigentlich heißt ein Seetag relaxen, bei uns heißt es arbeiten.

Sonnenaufgang: 7:32 Uhr
Sonnenuntergang: 18:23 Uhr
Wettervorhersage: 5 Grad, bewölkt

Um 6:30 Uhr ging der Wecker des Handys. Fertig machen und raus zum Fotografieren. Noch einige Außenbereiche standen aus. Vom Balkon aus sahen wir schon die Morgenröte, eine Mondsichel und den Morgenstern.

Der Sonnenaufgang kam auch noch dazwischen.

Ganz entgegen unserer Gewohnheiten kamen wir tatsächlich erst um 9 Uhr zum Frühstück in die Churrascaria, wo bereits der Rest der Gruppe saß. Das Gourmet-Frühstück in der Churrascaria ist kostenpflichtig (11,95 Euro). Es gibt ein kleines Buffet. Serviert werden fertige Teller in der Etagère und Eierspeisen. Hier gibt es auch tägliche Specials (Speisekarte hier).

Das Programm ging weiter mit einer Führung durch das Schiff mit einem Schwerpunkt auf den neuen Bereichen. Im Theatrium stellte Lektor Michael Cornely gerade die Landausflüge für Southampton und Cherbourg vor und bei der Eisbar kam das frische Eis an.

Anschließend ein Meet & Greet mit der General Managerin Heidi Rothe. Spontan ging es zum Mittagessen ins Ocean´s Restaurant, wo wir noch die Bouillabaisse probieren konnten, die es eigentlich nur zum Abendessen gibt (Speisekarten hier).

Um 14 Uhr ging es bereits weiter mit einem Meet & Greet mit Kapitän Tommy Möller mit dem Schwerpunkt-Thema Umwelt. Anschließend ging es für uns in das Recycling Centre an Bord. Einmal die komplette „I-95“ ablaufen, die hier übrigens Papenburg Road heißt. Die I-95 ist die Autobahn in den USA, die von Nord nach Süd bis Florida führt. Sie gibt auf Schiffen dem zentralen Gang im Crewbereich den Namen, der einmal durch die gesamte Länge des Schiffs führt. Auch wenn ich schon das eine oder andere Recycling Centre an Bord gesehen habe, lernt man immer wieder etwas Neues. AIDAcosma und AIDAnova haben übrigens einen eigenen Recycling Offizier, der nur für dieses Thema zuständig ist und der den Umwelt Offizier zu diesem Thema unterstützt. Auf der AIDAcosma wird der gesamte Food Waste getrocknet und gepresst und im Hafen abgegeben und nicht außerhalb der 12 Meilen Zone ins Meer abgegeben.

Wir sollten unbedingt noch die Croiffles (5 Euro) in der Eisbar probieren. Also war das unser nächster Stopp. Gut, ich hatte kein Dessert zum Mittagessen, aber alleine hätte ich das nicht geschafft und wir teilten uns einen Teller. Croiffle ist ein Croissant-Rohling, der im Waffeleisen ausgebacken wird. Hier werden zwei Croiffles mit Vanilleeis und Sahne sowie Kirschen (bei uns Schokosauce) serviert. Eine absolute Kalorienbombe, aber sündhaft lecker!

Jetzt hieß es schnell umziehen, denn um 17 Uhr konnten noch Plätze im Time Machine ergattert werden. Sehr nette Show für die gesamte Familie, welche die Kiddies begeisterte. Die Show erzählt eine Geschichte unter Einbeziehung der Monitore im ganzen Raum. Dazu kommt etwas Tanz und Akrobatik. Das 3 Gänge Menü einschließlich der Getränke kostet 19,90 Euro (Speisekarte hier). Für die Kinder gibt es ein eigenes Menü (9,90 Euro). Die Erwachsenen können zwischen Fisch, Fleisch und Vegetarisch wählen.

Anschließend blieb noch Zeit, um weiter zu fotografieren. Im Theatrium lief gerade “Wer wird Millionär”.

Und der Quarantäne-Bereich ist auf den Decks 14 und 15 zwischen dem vorderen und mittleren Treppenhaus:

Der Abend endete in der French Kiss Bar und erneut nicht mehr ganz am heutigen Tag.

Weiter geht es mit Tag 3 an Bord der AIDAcosma in Southampton.

Anmerkung: Cruisediary.de reiste auf der AIDAcosma auf Einladung von AIDA Cruises. Die Anreise wurde selbst bezahlt.

Gefällt Ihnen dieser Beitrag? Dann teilen Sie ihn bitte in den sozialen Medien ...

... und folgen Sie uns auch auf Facebook, Twitter und/oder Instagram!

X

Hinweise zur redaktionellen Unabhängigkeit und zu Werbung

Cruisediary.de reiste auf der AIDAcosma auf Einladung von AIDA Cruises. Die Anreise wurde selbst bezahlt. In unserer unabhängigen Berichterstattung lassen wir uns dadurch nicht beeinflussen.

Wir legen grossen Wert auf unabhängige und neutrale Berichterstattung. Wenn uns etwas nicht gefällt, werden wir das schreiben, und auch, wenn uns etwas gefällt - egal, ob wir auf eigene Kosten oder auf Einladung gereist sind. Das sind wir unseren Lesern schuldig. Und selbst die Reedereien haben nichts davon, wenn wir Dinge beschönigen. Denn spätestens auf dem Schiff selbst würde die Diskrepanz zwischen zu wohlwollendem Bericht und der Realität ohnehin auffallen.

Damit aber erst gar nicht der Verdacht der Heimlichtuerei oder Mauschelei aufkommt und damit unsere Leser erst gar nicht auf die Idee kommen, wir würden geflissentlich verschweigen, dass wir oft auf Einladung der Reedereien unterwegs sind, kennzeichnen wir unsere Beiträge entsprechend.

Schreibe einen Kommentar