AIDAcosma – Tag 6 Rotterdam und Heimreise

Der letzte Tag an Bord ist angebrochen. Die AIDAcosma hat Rotterdam erreicht. Wir erkunden die Stadt, bevor es zurück nach Hause geht.

Wir wachten um 7 Uhr auf. Ein Blick aus dem Fenster zeigte, dass wir schon kurz vor dem Hafen von Rotterdam waren und auch die Sonne langsam aufging. Also fertig machen und gleichzeitig fotografieren. Das Farbenspiel war beeindruckend!

Im Anschluss ging es zum Frühstück in die Churrascaria. Wir verabschiedeten uns schon einmal von unseren Mitreisenden und Begleitern.

Anschließend ging es zu Fuß in die Stadt. Im Terminal bekamen wir einen Stadtplan bei der Touristeninformation.

Über die Erasmusbrücke liefen wir zur Stadt und machten – wie alle anderen – natürlich Fotos vom Schiff. Übrigens beim Rückweg sahen wir auf der Brücke auch eine Bordfotografin, welche die Passagiere mit Schiff im Hintergrund fotografierte.

Beim Wijnhaven (Weinhaven) querten wird zur Markthalle und den Kubus Häusern.

Erst sahen wir uns die Kubus Häuser etwas genauer an. Leider war das Museum geschlossen, so dass wir nicht in eines der Häuser hinein konnten. Die Kubus Häuser stammen von Architekt Piet Blom. In Rotterdam wurden es am Ende 51 Kubus Häuser, von denen in 38 Wohnungen und ansonsten eine Schule untergebracht sind, die 1984 fertiggestellt wurden. In Helmond wurden 1975 drei Häuser zu Testzwecken gebaut. Die dortige Anlage umfasst noch weitere 18 Häuser, die 1977 fertiggestellt wurden.

Am Platz steht die neue Markthalle, die ebenfalls architektonisch beeindruckt, denn in der “Hülle” befinden sich Wohnungen mit Fenstern in die Halle. In der Markthalle selbst finden sich klassische Marktstände und sehr viele kleine Restaurants und Cafés mit Köstlichkeiten aus aller Welt. Für das Mittagessen war es noch zu früh, aber beim nächsten Mal ist das ein guter Anlaufpunkt. Sie wurde übrigens 2014 fertiggestellt.

Wenige Schritte weiter ist die Laurenskirche. Wir gingen noch weiter bis zum Stadhuis – dem Rathaus.

Über den Oudehaven – alten Hafen – ging es in Richtung Maas.

Zurück zur Maas liefen wir noch in Richtung des Raddampfers De Majesteit, um zumindest aus der Ferne Fotos zu machen. Ganz hätte die Zeit nicht gereicht, um bis zum Schiff zu laufen. Die De Majesteit ist die ex Rüdesheim und ex Rheinland der Köln-Düsseldorfer.

Anschließend ging es zurück zur AIDAcosma – natürlich nicht ohne ein paar weitere Fotos vom Schiff von der Erasmusbrücke aus. Gerade fuhr ein Amphibienbus an der AIDAcosma vorbei. Sieht schon etwas “scary” aus, wie tief der im Wasser liegt.

Dort holten wir unser Gepäck aus der Kabine und nahmen endgültig Abschied (unsere Kabine war eigentlich bis Hamburg gebucht, so dass wir diese länger nutzen konnten). Um 12:30 Uhr waren wir mit einem Freund verabredet. Wir liefen samt Koffern noch vor zum Hotel New York – dem ehemaligen Holland America Line Gebäude -, um Fotos von der AIDAcosma von vorne zu machen.

Inzwischen war unser Freund eingetroffen. Wir packten unsere Koffer in sein Auto und fuhren zur SS Rotterdam, wo er einen Tisch im Lido Restaurant für das Mittagessen reserviert hatte. Danach blieb noch etwas Zeit für ein paar Fotos vom Schiff. Auch wenn wir keine Führung mitmachen konnten, zeigen die Bilder doch die Pracht dieses Schiffs. Beim nächsten Mal werden wir uns die SS Rotterdam auf jeden Fall näher ansehen. Vielleicht klappt es auch einmal mit einer Übernachtung im Hotel auf der SS Rotterdam.

Gegenüber lag das brandneue Hospitalschiff Global Mercy von Mercy Ships.

Anschließend fuhr uns unser Freund zum Bahnhof. Um 15:31 Uhr nahmen wir den Zug zum Flughafen Amsterdam Schipol. Das Ticket kostet 13,60 Euro und die Fahrt dauert etwa 45 Minuten.

Der Check-in war schnell gemacht und so blieb noch ausreichend Zeit bis zum Boarding um 18:20 Uhr, die wir in der Lounge Nummer 26 arbeitend verbrachten.

Inzwischen ging langsam die Sonne unter und wir machten uns auf zum Gate. LH 2307 brachte uns pünktlich um 20:10 Uhr zurück nach München.

In München angekommen erwartete uns wieder eine Busfahrt vom Satelliten zum Terminal 2. Und erneut machte es den Eindruck, als würden alle Flüge auf einem Kofferband abgefertigt. Aber wir hatten Glück und unsere Koffer kamen gleich als erste. Mit der S-Bahn ging es wieder zurück zum Tochtertaxi, das bereits auf uns wartete.

Bis zur nächsten Reise!