Carnival Horizon – Tag 2 Seetag

Ein Seetag für die Arbeit!

Sonnenaufgang: 7:00 Uhr
Sonnenuntergang: 20:05 Uhr
Dress Code: Cruise Elegant

Kurz nach 6 Uhr konnte ich nicht mehr weiterschlafen. Also fertig machen und raus an Deck. Gegen 7 Uhr sollte die Sonne aufgehen. Wir entdeckten erst einmal die Außendecks vorne am Bug auf Decks 9 bis 11 und 5 bis 7 (auf Deck 8 ist die Brücke).

Irgendwann meldete sich der Magen und wir machten eine Frühstückspause im Lido Marketplace. Leider gibt es bei Carnival kein Bircher Müsli. Also probierte ich es mit Oatmeal und Obst. Auch Bicuits und Gravy habe ich vermisst ebenso wie Ananas. Dafür gibt es Nutella.

Noch immer ist nicht alles fotografiert. Aber um 9 Uhr öffnete der Sky Ride. Prima, wir kamen recht schnell dran und drehten gleich noch eine zweite Runde.




Dann aber ab in Richtung Limelight Lounge. Auf der Treppe trafen wir bereits John Heald, der ebenfalls auf dem Weg zum Medienbriefing um 10 Uhr war. Warum haben wir eigentlich gefrühstückt? Es wurde wieder groß aufgetischt. Sehr nett, Christine Duffy, die Präsidentin von Carnival Cruise Line, begrüßte jeden mit Handschlag. Anschließend erzählte sie Einiges zur Carnival Horzion und deren Neuheiten. Es geht weiter mit einer Fragerunde mit Pierre Camillieri, Hotel Direktor, Kathy Mayor, SVP & Chief Marketing Officer, Adolfo Perez, SVP Sales and Trade Marketing, sowie Eddie Allen, Vice President Beverage Operations. Zum Abschluss folgte noch ein kurzer Gruß von Kapitän Luigi De Angelis. Danach bekam jeder von Crew-Mitgliedern aus allen Bereichen noch eine Tüte mit einem Basecap und einem Bumper-Sticker mit dem neuen Motto „Choose Fun“ überreicht.

Inzwischen war es bereits 11:30 Uhr geworden und der Klettergarten Sky Track war geöffnet. Also ab und den Kletterpark ausprobieren.

Noch ein paar Fotos machen und dann meldet sich der Magen wieder. Mittagessen… Dann probieren wir mal einen Burrito und einen Burger von Guy Fieri am Pooldeck aus.

Im Hauptrestaurant hätte es den Seaday-Brunch gegeben, wo uns allerdings die Karte nicht so zusagte:

Übrigens, bei Carnival sind auch die Handtuchtiere manchmal etwas größer.

Nach dem Mittagessen dann die abschließende Fotorunde mit den Hauptrestaurants und den Shops, die wir bislang noch nicht geschafft hatten. Endlich fertig, oder? Nein, während mein Mann ein paar 360 Grad Aufnahmen machte, schrieb ich hier fleißig an diesem Bericht. Eigentlich wollten wir die Rutschen noch ausprobieren, aber irgendwie war es uns zu kalt. Besser noch die Bierprobe im Brewhouse machen – übrigens ein Sampler kostet 5,75 Dollar (plus 15% Service Charge und auf unserer Fahrt noch 10 % spanische Mehrwertsteuer).

Danach war etwas Entspannung angesagt. Über das Schiff schlendern und richtig genießen. Beim Ice Carving am Pool zusehen.

Anschließend in der Havana Bar einen Cubadito – cubanischen Kaffee – genießen. Eigentlich waren wir schon am Gehen, als wir noch jemanden von Carnival Miami trafen und so kam noch ein Cocktail dazu – für mich ein Cosmo und für meinen Mann ein Mojito.

Inzwischen war es bereits 18 Uhr geworden und heute war Elegant Night. Also zurück auf die Kabine und umziehen. Um 19:15 Uhr standen der Kapitän und Offiziere im Atrium auf Deck 3 zum Shake Hands und für Fotos bereit. Ein Deck höher war John Heald gerade dabei, eines seiner Live-Facebook-Videos zu machen.

Uns zog es um 19:15 Uhr ins Theater zur Show „Soulbound“. Tolle Stimmen, gute Musik und geniale Effekte mit den LED-Panels. Teilweise hat man schon Mühe zu erkennen, ob das gerade real oder Projektion ist.

Von der Show ging es direkt ins Meridien Hauptrestaurant auf Deck 4, wo wir für 20:15 Uhr eingeplant waren. Der Tisch war etwas grenzwertig. Das Restaurant war zwar halb leer, aber wir bekamen einen Tisch in der Ecke einer Service Station, wo man kaum den Stuhl bewegen konnte. Immerhin es gab Maine Lobster als Hauptgang. Klein, aber durchaus gut und nicht von der üblichen Karibik-Hummer-Gummi-Konsistenz. Ansonsten muss ich leider sagen, wir hatten wohl Pech mit dem Service. Brot kam nur auf Nachfrage und dann ausschließlich mehr oder weniger getoastetes Baguette, während am Nachbartisch eine größere Auswahl im Korb war. Nach Getränken wurde gar nicht erst gefragt, aber Eiswasser kam sofort. Da wurde am Nachbartisch eine Dame vergessen. Aber das Essen war lecker und gut. Übrigens Tischdecken gibt es nur zum Gala-Abend.

Wir wollten ja die neuen Cocktails im Pig & Anchor Brewhouse probieren. Den Bacon Manhatten und den Smoked Belvediere hatte der Vice President Beverage Operation Eddie Allen auf der Pressekonferenz empfohlen. Also ab ins Brewhouse und an die Bar auf einen Absacker. Interessante Cocktails und durchaus lecker! Der Bacon-Streifen war nicht ganz das meine, aber ich esse auch sonst keinen Bacon. Der Cocktail hatte aber was ebenso wie der Smoked Belvediere. Und da die Barfrau auf die Idee kam, hier ein Gruppenfoto zusammen mit Matthias Morr, dem Schiffstester.

Danach ging es ab ins Bett.

Anmerkung: Cruisediary.de reiste auf der Carnival Horizon auf Einladung von Carnival Cruise Line / Inter-Connect Marketing GmbH. Die Anreise wurde selbst bezahlt.

Gefällt Ihnen dieser Beitrag? Dann teilen Sie ihn bitte in den sozialen Medien ...

... und folgen Sie uns auch auf Facebook, Twitter und/oder Instagram!

X

Hinweise zur redaktionellen Unabhängigkeit und zu Werbung

Cruisediary.de reiste auf der Carnival Horizon auf Einladung von Carnival Cruise Line / Inter-Connect Marketing GmbH. Die Anreise wurde selbst bezahlt. In unserer unabhängigen Berichterstattung lassen wir uns dadurch nicht beeinflussen.

Wir legen grossen Wert auf unabhängige und neutrale Berichterstattung. Wenn uns etwas nicht gefällt, werden wir das schreiben, und auch, wenn uns etwas gefällt - egal, ob wir auf eigene Kosten oder auf Einladung gereist sind. Das sind wir unseren Lesern schuldig. Und selbst die Reedereien haben nichts davon, wenn wir Dinge beschönigen. Denn spätestens auf dem Schiff selbst würde die Diskrepanz zwischen zu wohlwollendem Bericht und der Realität ohnehin auffallen.

Damit aber erst gar nicht der Verdacht der Heimlichtuerei oder Mauschelei aufkommt und damit unsere Leser erst gar nicht auf die Idee kommen, wir würden geflissentlich verschweigen, dass wir oft auf Einladung der Reedereien unterwegs sind, kennzeichnen wir unsere Beiträge entsprechend.

Schreibe einen Kommentar