Tag 2 Seetag

Sir Bani Yas Island stand heute im regulären Programm mit Aufenthalt von 9:00 Uhr bis 18:00 Uhr. Doch es wurde ein Seetag.

Sonnenaufgang: 6:53 Uhr
Sonnenuntergang: 17:50 Uhr
Wettervorhersage: 19° – 22°C, sonnig
Entfernung bis Doha: 318 Seemeilen
Dress Code: Leger

Um 6 Uhr war ich wach – meine innere Uhr ist wohl auf 6 Uhr gepolt, egal in welcher Zeitzone. Auf 7 Uhr war der Wecker gestellt. Kurz davor ging ich schon mal ins Bad.

Als alle dann fertig waren, ging es zum Frühstück ins Zanzibar Buffetrestaurant. Bircher Müsli gibt es, aber ein bisschen sehr flüssig. Die Obstauswahl könnte besser sein. Den besseren Käse und die bessere Wurst gibt es im hinteren Bereich. Dort ist auch die Brotauswahl mehr dem deutschen Gaumen entsprechend. Sagen wir mal so, aus meiner Sicht kann MSC da noch ein bisschen zulegen. Sehr schön finde ich hingegen den Übersichtsplan, der an den Eingängen aufgestellt ist. Damit fällt die Orientierung deutlich leichter.

Um 8:45 Uhr war Treffpunkt für die Tour auf Sir Bani Yas Island in der Sports Bar. Wir hatten die Tour SBY09 Jeep Safari gebucht und waren für die Gruppe A eingeteilt (Dauer 1,5 Stunden, 62,90 Euro pro Person). Der Blick nach draußen verhieß bereits nichts Gutes. Man konnte die Hand vor Augen nicht sehen – Nebel. Langsam kam zwar immer wieder die Sonne durch. Aber kaum waren wir in der Sports Bar angekommen, kam die Durchsage, dass sich alles verzögern werde, weil der schiffbare Kanal zur Insel gesperrt sei. Man warte auf eine Wetterbesserung. Dann schließlich die Ansage, dass wir weiterfahren können und voraussichtlich um 10 Uhr das Tendern beginnen wird. Also zurück auf die Kabine und warten. Um 10 Uhr passierte erneut nichts. Schließlich, der Schifffahrtskanal sei wieder gesperrt worden, der Lotse käme nicht an Bord, wir haben einen Seetag.

Was macht man dann so an einem Seetag, man fotografiert, geht ins Spa (Black Member Gutschein einlösen), fotografiert, trinkt einen Cappuccino, geht Mittagessen ins Hauptrestaurant.

Im Hauptrestaurant gibt es mittags übrigens eine wechselnde Speisekarte sowie ein kleines Buffet mit Carving Station und anderen kalten und warmen Speisen.

Zwischenzeitlich wurden wir informiert, dass wir die Route umstellen und nach Bahrain fahren, wo wir eigentlich erst Übermorgen sein sollten. Dort haben wir dann sogar eine Stunde länger Aufenthalt als geplant. Doha / Katar kommt dann übermorgen und statt des vor Dubai geplanten Seetags probieren wir es erneut mit Sir Bani Yas Island. Alle gebuchten Ausflüge behalten ihre Gültigkeit.

Nach dem Essen musste ich auf die Kabine. Seit heute Morgen kratzt der Hals. In der Reiseapotheke meines Mannes fand sich noch etwas und meine Tochter versorgte mich mit einem Becher Kamille-Tee aus dem Buffetrestaurant.

Nach einer kleinen Erholungspause machten sich mein Mann und ich nochmals auf den Weg, um Fotos vom Schiff zu machen. Eine kleine Pause machten wir an der Piazza San Giorgio für einen Cappuccino und Maccarons (1 Euro pro Stück). In der Zanzibar Cafeteria erfreute sich das Fast Food besonderer Beliebtheit.

Der Nachmittag endete mit einem wunderschönen Sonnenuntergang und vielen Daus.

Ein geändertes Tagesprogramm gab es übrigens nicht. Lediglich eine Durchsage wies auf ein zusätzliches Konzert und Bingo hin.

Um 18:30 Uhr rief das Abendessen ins Red Velvet Hauptrestaurant zu Arabischen Speisen und Düften. Achtung: Das indisch vegetarische Gericht, das auf der Karte aussieht, als wären es drei Gerichte, ist nur eines und das umso üppiger! Aber extrem lecker!

Die heutige Show mit dem Namen Masquerade um 21:30 Uhr verpassten wir ebenso wie die Arabische Nacht, die um 23:15 Uhr im Aqua Park begann. Ich zog es vor, früh ins Bett zu gehen und meine Erkältung zu pflegen.

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Anmerkung: Cruisediary.de reiste auf der MSC Fantasia auf Einladung von MSC.

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