AmaKristina – Tag 6 Zurück in Köln

Und wieder geht eine Reise zu Ende! Die AmaKristina hat Köln erreicht.

Ankunft in Köln: 3:30 Uhr
Sonnenaufgang: 7:04 Uhr
Sonnenuntergang: 19:50 Uhr
Wettervorhersage: 13 bis 26 Grad, 10 % Regenwahrscheinlichkeit, teilweise bedeckt

Das Tagesprogramm für heute zeigte als Anleger nicht den Steiger der KD Am Leystapel sondern die Zoobrücke. Das heißt gut 20 Minuten zum Bahnhof laufen. Passt auch, denn sitzen wir ohnehin 4,5 Stunden im Zug.

Das Anlegen gegen 3:30 Uhr haben wir natürlich nicht mitbekommen. Wir wachten gegen 6:30 Uhr auf und machten uns fertig. Die Sonne kam kurz nach 7 Uhr hinter der Zoobrücke hervor. Kein guter Hintergrund für Sonnenaufgangsfotos. Aber der Blick auf Köln war gut.

Also ging es um 7:30 Uhr zum letzten Frühstück an Bord. Ich probierte noch das Omelett aus. Dazu Vollkornbrot und den Teller mit Wurst und Käse vom Klassik Frühstück. Zwei Tassen Kaffee hielten mich nur mäßig wach.

Zurück auf der Kabine packten wir die Koffer fertig. Um 9 Uhr sollte die Kabine geräumt sein. Wir hatten uns 8:30 Uhr als „Abfahrtszeit“ gesetzt. Es hieß vorab, man solle die Koffer 45 Minuten vor dem Verlassen des Schiffs vor die Tür stellen, wenn man Hilfe benötigen würde. Gut, die brauchen wir nicht zwingend. Aber keine Chance, wir hatten den Ende das Gangs noch nicht erreicht, da wurden uns die Koffer schon „zwangsweise“ weggenommen und an Land gebracht. Auch ein Beispiel für den perfekten und unaufdringlichen Service. Insgesamt ist das Abreiseprozedere locker und entspannt. Kein Vergleich zu vielen anderen Kreuzfahrten, wo man sich am Ende der Reise sozusagen von Bord geworfen fühlt.

Wir verabschiedeten uns nochmals von Markus, unserem Kreuzfahrtleiter, und Antje, unserer Hotelmanagerin, checkten mit unserer Bordkarte aus und verließen die AmaKristina. Noch ein letztes Foto vom Ufer aus auf dem Weg zum Bahnhof.

Am Hauptbahnhof besorgten wir uns noch belegte Brote für das Mittagessen. Der ICE 621 nach München fährt ab Köln-Deutz. Da wir bei der Hinfahrt schon merkten, dass die vorgesehenen 10 Minuten Umsteigezeit dort nicht wirklich ausreichten, nahmen wir eine frühere S-Bahn über die Hohenzollernbrücke zum Bahnhof Köln-Deutz. Leider gibt es dort zwar viele Treppen, aber weder Rolltreppen noch Aufzüge. Also war Kofferschleppen über Treppen angesagt – daher die frühere S-Bahn. Natürlich gab es wieder einmal eine geänderte Wagenreihenfolge, was aber den anderen Zugteil betraf. Mit ein paar Minuten Verspätung traf unser ICE nach München ein.

Die nächsten 4,5 Stunden wird gearbeitet. Texte weiterschreiben, Fotos herunterladen und sortieren. So vergeht die Zeit.

Dazwischen ein Cappuccino, um wach zu blieben und ein Keks für den „Lieblingsgast“. Mit der Mehrwertsteuersenkung kostet der Cappuccino jetzt 3,41 Euro!

In Frankfurt Hauptbahnhof wechselt die Fahrtrichtung und der Lokführer schaltet die Scheibe auf Durchsicht. So haben wir zum Mittagessen auch noch eine Aussicht.

Wir kommen tatsächlich pünktlich und ohne Störungen um 14:07 Uhr in München an. Die Bahn trägt ihren Teil zum Sportprogramm bei, denn unser Wagon ist der letzte und wir dürfen den gesamten Bahnsteig vor in die Haupthalle laufen und dann wieder die Hälfte des Wegs zurück. Wir schauen noch bei der Corona-Teststation vorbei. Da keinerlei Andrang herrscht, lassen wir uns testen, bevor es mit der U-Bahn und Straßenbahn nach Hause geht. Test gegen 14:30 Uhr und am nächsten Morgen um 3 Minuten vor 7 Uhr kommt die E-Mail mit dem Test-Ergebnis – ich kann unbesorgt ins Büro gehen! Der Test ist negativ!

Ich muss zurück auf die AmaKristina! Dank des intensiven Sportprogramms habe ich tatsächlich trotz des leckeren Essens abgenommen!

Bis zur nächsten Reise!

Anmerkung: Cruisediary.de reiste auf der AmaKristina auf Einladung von e-hoi.

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