Seven Seas Splendor – Tag 1 Es geht nach Civitavecchia

Nach einem Jahr ohne einen Tag am Mittelmeer geht es endlich wieder gen Süden! In den für viele unaussprechlichen Hafen von Rom – Civitavecchia zur neuen Seven Seas Splendor!

Abfahrt: 19 Uhr
Sonnenaufgang: 7:24 Uhr
Sonnenuntergang: 17:29 Uhr
Dress Code: Elegant Casual

Aber zunächst müssen wir nach Rom oder genauer gesagt vom Flughafen München zum Flughafen Fiumicino mit der LH 1842 um 8:40 Uhr – also eine halbwegs humane Uhrzeit. Sprich wir müssen nur um 5:30 Uhr aufstehen und mit der S-Bahn zum Flughafen fahren. Leider schleicht sich auch in München langsam ein, dass das Abfluggate erst später bekannt gegeben wird. Also setzen wir uns irgendwo hin und warten auf unseren Abflug. Der Flug über die kaum schneebedeckten Alpen war ohne besondere Vorkommnisse und das Pastrami-Sandwich ersetzt das Frühstück.

Am Flughafen in Fiumicino treffen wir wieder unsere Mitreisenden und warten anschließend gemeinsam auf den Transfer per Van von Fiumicina nach Civitavecchia. In meinem besten Italienisch schaffe ich es den Fahrer zu bitten, doch kurz nach dem Fort anzuhalten, damit wir alle Fotos vom Schiff im Hafen machen können (ja, wir haben ihm noch ein Trinkgeld gegeben). Noch wissen wir nicht, ob sich noch eine bessere Gelegenheit für ein Foto vom Schiff von außen ergeben wird. Eine alte Bekannte liegt ebenfalls im Hafen von Civitavecchia – die AIDAsol, bei deren Taufe in Kiel wir dabei sein durften.

Hier nochmals die AIDAsol von der Seven Seas Splendor aus mit Civitavecchia im Hintergrund.

Im neuen Kreuzfahrt-Terminal Amerigo Vespucci müssen wir allerdings erst einmal etwas warten, denn der Check-in begann erst in einer halben Stunde. Zwar gibt es ein Café, aber erstaunlicherweise keine Erfrischungen von Regent. Dafür zahlreiche fotogene Aufsteller – das mit dem Selfie haben wir dann doch gelassen.

Endlich geht es los mit dem Check-in! Aber wegen des aktuellen Corona-Virus wird zunächst jeder einzelne Pass durchgeblättert und auf Einreisestempel aus China geprüft. Ein Mitreisender hat nur seinen Personalausweis mit dabei. Aber nach einigem Hin und Her darf auch er an Bord. Beim Check-in gibt es ein chices Mäppchen, in dem sich die Bordkarte, die Suiten-Nummer und ein kleiner Schiffsplan befinden.

An Bord dann doch die standesgemäße Begrüßung, die es bei den Massenmarkt-Reedereien kaum noch gibt – mit einem Glas Champagner. Und kein amerikanischer Champagner, sondern Monopole von Heidsieck (Blue Top). Prost!

Aber jetzt geht es erst einmal an die Arbeit und das heißt Fotografieren! Das Wetter ist sonnig und schön, also geht es zunächst hoch auf das Pool Deck. Als die Außendecks endlich “im Kasten” sind, meldet sich der kleine Hunger. Dann probieren wir doch schnell den Pool Grill aus. Auch wenn wir bei einem klassischen Burger bleiben, der Pool Grill hat deutlich mehr zu bieten als nur Burger und Co.

Jetzt erst einmal einen Blick in die Suite werfen! Und natürlich Fotos machen. So geht das den restlichen Nachmittag weiter. Eine kleine Pause vor der Seenotrettungsübung im Coffee Connection – dafür muss die Zeit noch reichen.

Um 17:15 Uhr steht die Seenotrettungsübung an. Die Rettungswesten sind hier auf der Suite im begehbaren Schrank, müssen aber nicht mitgebracht werden. Unsere Musterstation ist die Meridian Lounge auf Deck 5. Anschließend geht es auf die Suite und umziehen für das Abendessen. Um 18 Uhr steht die Block Party auf dem Tagesprogramm – ein Klassiker bei Regent Seven Seas Cruises. Man trifft sich auf dem Kabinengang zu Wein, Champagner und Hors d´Oeuvres und lernt gleich einmal seine Nachbarn kennen. Kapitän, Cruise Director und General Manager laufen im Eilschritt alle Kabinengänge entlang und begrüßen die Passagiere. Da allerdings Kapitänin Melani mit der Vorbereitung des Auslaufens beschäftigt war, übernimmt heute Präsident und CEO Jason Montague ihren Platz und laufen im Eilschritt über das Schiff. Eine nette Idee, die bei den Gästen sehr gut ankommt! Wir lernen auf diese Weise gleich den DJ und den Comedian kennen, der morgen Abend im Theater seine Show hat.

Anschließend treffen wir uns kurz in der Observation Lounge mit der Pressegruppe. Ich muss natürlich meinen Cocktail-Test mit einem Cosmopolitan beginnen – gut gemacht! Sehr lecker!

Weiter geht es für uns um 18:30 Uhr ins Pacific Rim, dessen Eingang dieser schöne Drache ziert, der es wohl sehr schnell zum Instagram Star schaffen wird. Alle Restaurants sind bei Regent Seven Seas Cruises inkludiert, so auch dieses asiatische Spezialitäten-Restaurant. Jedes Abendessen startet übrigens mit einem Aperitiv, der automatisch gebracht wird.

Nach dem Abendessen ging es um 22 Uhr ins Constellation Theater zur Premiere der Show “Crossroads” – Country oder Rock? mit dem Splendor Production Cast. Schöne Show, gute Sänger und Tänzer und dazu eine Live Band. Die Show dauert 45 Minuten.

Den Abend beschließen wir in der Meridian Lounge mit einem Absacker bei Live Musik “It don´t mean a Thing if it ain´t got that Swing” mit dem Regent Signature Orchestra. In der Meridian Lounge gibt es eine umfangreiche Auswahl an Gin Cocktails und anderen Spezial-Cocktails, die es zu probieren lohnt.

In der Splendor Lounge legte DJ David Brown auf. Oben in der Observation Lounge spielte Cocktail Pianist Ed Waters “At the 88´s: Piano Man: A Tribute to Music of Billy Joel & Sir Elton John”.

Aber der Tag war lang und das Bett in der Suite rief unsere Namen.

Weiter geht es mit Tag 2 auf der Seven Seas Splendor in Livorno mit einem Ausflug nach Lucca.

Anmerkung: Cruisediary.de reiste auf der Seven Seas Splendor auf Einladung von Regent Seven Seas Cruises. Die Anreise wurde selbst bezahlt.

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