Der Golf von Lion zeigt sich an diesem Seetag von seiner besten Mistral-Seite und türmt die Wellen bei strahlendem Sonnenschein zwischen 6 und 8 m hoch. Aber die Seven Seas Splendor kommt damit gut zurecht.
Sonnenaufgang: | 7:40 Uhr |
Sonnenuntergang: | 17:58 Uhr |
Dress Code: | Relaxed Casual |
Wir stehen um 7 Uhr auf, denn heute gibt es den ganzen Tag Termine. Zunächst noch ein paar Fotos vom Sonnenaufgang hinter dem Schiff machen.
Dann geht es weiter zu einem entspannten Frühstück im La Veranda. Heute beschränke ich mich auf etwas Obst und lasse mir ein Omelett mit Lachs, Spinat und Käse machen.
Um 9 Uhr ist die Pressekonferenz im Theater. Hmm, die Klimaanlage bläst an bestimmten Stellen in den vorderen Reihen doch etwas kühl. Gut, dass ich die Jacke mitgenommen hatte.
Wir machen weiter unsere Fotos, aber leider bleibt der Infinity-Pool am Heck mit einem Netz abgedeckt. Im Tagesprogramm weckt der Gala Brunch im Compass Rose von 11 bis 14 Uhr unsere Aufmerksamkeit. Das müssen wir uns auf jeden Fall ansehen. Und es gibt definitiv viel zu sehen und staunen!
Eigentlich hatten wir ja nicht wirklich richtigen Hunger, aber den Köstlichkeiten war doch schwer zu widerstehen.
Am Abend erfahren wir, den Gala Brunch gibt es bei Regent Seven Seas Cruises immer dann, wenn ein Sonntag ein Seetag ist, allerdings nur einmal pro Reise.
Ein paar Aufnahmen vom Tag und dem Seegang – die Gischt spritzt hoch bis zur Observation Lounge.
Und wenn wir schon einmal oben in der Observation Lounge sind und die See beobachten, dann bitte auch mit einem Cocktail.
Ich werde wohl offiziell den Espresso Martini neben dem Cosmopolitan zu meinem inoffiziellen Cocktail-Test hinzufügen. Der hier sah zwar deutlich weniger spektakulär aus im Vergleich zu dem auf der Queen Mary 2, aber geschmacklich einfach sensationell!
Gestern hatten wir den Afternoon Tea in der Meridian Lounge um 16 Uhr verpasst, heute mussten wir auf jeden Fall hingehen. Nett gemacht, leckere süße Sachen und Sandwiches und natürlich auch Scones. Nur beim Tee sollte Regent Seven Seas Cruises doch etwas nachlegen. Es gibt überall lediglich Standard-Tee von Twinings.
Um 16:45 Uhr stand eine Backstage Tour im Theater im Tagesprogramm. Cruise Director John Barron stellte den Showentwickler, der für alle Shows bei Norwegian Cruise Line Holding zuständig ist – also auch für beispielsweise Kinky Boots auf der Norwegian Encore – vor, der Einiges über das Entstehen der Shows von der Idee bis zur Premiere erzählte. Vom Splendor Production Cast stellten sich Sänger Jack McGraa und die Tänzerinnen Daryl Layug und Maken Nelson den Fragen der Gäste. Außerdem erzählte Schneiderin LaCreatia Wilson von ihrem Job hinter der Bühne. Wir durften auch die Umkleide hinter der Bühne besichtigen, dort aber leider keine Fotos machen.
Nach der interessanten Tour ging es zurück auf die Suite und für den Abend umziehen. Die deutschsprachige Pressegruppe traf sich um 18 Uhr in der Observation Lounge auf einen Abschlusscocktail. Es gesellte sich Bernhard Klotz zu uns, SR Culinary Director Oceania Cruises & Regent Seven Seas Cruises, und beantwortete geduldig alle Fragen. Den Cocktail-Test in der Observation Lounge beschließen wir mit einem Regent Seven Seas und einem Splendor.
Für uns geht es zum Abendessen um 18:30 Uhr in das französischen Spezialitätenrestaurant Chartreuse. Erneut wieder sehr lecker! Zum Abschluss bekommt die Dame noch ein schmuckes Kästchen mit Magnetverschluss, in dem sich zwei Macarons zum Mitnehmen befinden. Eine nette Idee!
Heute ging das Abendessen deutlich schneller voran, so dass tatsächlich noch Zeit für einen allerletzten Cocktail-Test in der Meridian Lounge blieb.
Anschließend ging es weiter ins Theater zur Show-Premiere von Diamond Run mit dem Splendor Production Cast – eine flotte Agentenstory rund um einen gestohlenen blauen Diamanten.
Unser letzter Tag an Bord der Seven Seas Splendor neigte sich langsam dem Ende zu. Eine Bekannte überredete uns noch zu ein paar Fotos auf der Treppe im Atrium.
Auf der Suite warteten unsere Koffer darauf, gepackt zu werden. Wir hatten beschlossen, die Koffer nicht bis 23 Uhr vor die Tür zu stellen, sondern morgen selbst von Bord zu bringen. Und um den Tag etwas entspannter anzugehen, bestellten wir uns das Frühstück auf die Suite.
Auch noch nett, auf dem Bett lag neben der Schokolade ein richtiges Programm für den nächsten Tag mit einem Abschiedsgruß in allen Sprachen der Crew, Informationen zur gefahrenen Strecke und zur Ausschiffung. Außerdem gab es zwei verschließbare, durchsichtige Tüten für Flüssigkeiten.
Gute Nacht!
Weiter geht es mit Tag 4 in Barcelona und der Heimreise.