Vasco da Gama – Tag 3 Kopenhagen

Smörrebröd, dänisches Softeis und ein ganz besonderer Duft!

Ankunft: 7:00 Uhr
Abfahrt: 20:00 Uhr
Wettervorhersage: überwiegend sonnig, 21 Grad
Dress Code: Leger

Wie üblich waren wir wieder vor 6:00 Uhr wach und machten uns schnell fertig. Wir hatten die Hafeneinfahrt von Kopenhagen schon fast erreicht. Die Viking Sky lag außerhalb:

Und ein paar Stimmungsbilder von der aufgehenden Sonne:

Impressionen von der Einfahrt:

Anschließend stärkten wir uns im Club Bistro.

Inzwischen hatte sich eine Blaskapelle zur Begrüßung an der Gangway aufgestellt:

Da man bekannterweise nie genug Fotos von seinem Schiff haben kann, gingen wir auch heute erst einmal hinaus zum Fotografieren. Das dauerte dann etwas länger als geplant, denn ein Platzregen verhinderte die Rückkehr zum Schiff. An einen Regenschirm hatten wir nicht gedacht.

Inzwischen war die MSC Meraviglia eingetroffen und legte sich vor die Viking Sky.

Eigentlich wollten wir uns gegen 9 Uhr auf den Weg in die Stadt machen, aber der Regen verzögerte unsere Pläne. Doch dann ging es los. Da wir am Ende der Langelinie lagen, musste erst einmal diese Strecke überwunden werden.

Rund um den Yachthafen herum ging es weiter zur kleinen Meerjungfrau.

Weiter geht es vorbei an der St. Alban´s Church.

Und immer am Wasser entlang zu Amalienborg und stadteinwärts zur Frederiks Kirke.

Über die Store Kongensgade marschieren wir zum Kongens Nytorv und da die Tochter ins Magasin du Nord möchte, wird eine Shoppingpause eingelegt. Erstmals sehe ich den Platz weitestgehend ohne Baustelle.

Da bis zum Mittagessen noch etwas Zeit ist, folgt der obligatorische Abstecher zum Nyhavn mit unzähligen Fotomotiven.

Wir laufen zurück in die Store Kongensgade, denn dort hatten wir das Restaurant Vita entdeckt. Ein wahres Kleinod im Gebäude der königlichen Hofapotheke. Das Smörrebröd hat seinen Preis, ist aber sehr lecker.

Wir gehen wieder zurück und am Nyhavn vorbei, um dort am Ende über die Brücke in Richtung Christianshaven zu marschieren. Am Ende der Brücke überrascht uns nicht nur ein Regenschauer, sonder auch der Street Food Markt Broens Gadekoekken (The Bridge Street Kitchen). Und da wir immer noch kein dänisches Softeis gegessen haben, probieren wir hier ein Eis aus Biomilch in Schokopulver getaucht für 40 Kronen aus (Bezahlung am Markt übrigens ausschließlich mit Karte und nicht bar). Sehr lecker!! Das nächste Mal werden wir hier wohl mehr Zeit verbringen.

Am Kanal in Christianshavn entlang geht es in Richtung der Vor Frelsers Kirke mit dem auffällig gedrehten Turm. Der ist allerdings geschlossen (wegen der Wetterbedingungen) ebenso wie die Kirche (wegen einer Taufe). Der Turm soll aber in 20 Minuten etwa wieder öffnen.

Also gehen wir erst einmal weiter zur Freistadt Christiania. Und um es gleich vorwegzunehmen, wir haben natürlich nichts gekauft oder gar geraucht. Der Duft schwängert aber die Luft und im Vorgarten wachsen die Pflanzen. Im Bereich mit den Lampions sind Fotos verboten. Der Rest des Geländes ist eine alternative Kolonie mit Künstlern, Verkaufsbuden, einer Musikbühne, Essensständen und mehr.

Es geht zurück zur Vor Frelsers Kirke und der Turm ist inzwischen geöffnet. Die Schlange ist überschaubar. Es darf nur eine bestimmte Anzahl an Personen hochsteigen. Dann muss gewartet werden, bis wieder jemand herunter kommt. Der Aufstieg ersetzt das Fitness-Studio und schwindelfrei sollte man sein. Am Ende wird es zudem sehr eng. Aber der Ausblick über die Stadt lohnt sich, auch wenn es bei uns sehr windig war und ich es nicht mehr gewagt habe, mein Handy für Fotos aus der Tasche zu nehmen. Die Kamera war durch die Schlaufe besser gesichert. Der Eintrittspreis beträgt 50 Kronen. Beim Abstieg hatten wir die Muße, auch die Installationen und sonstigen Einrichtungen im Turm zu bewundern. Es gibt zudem ein Video in einem der unteren Räume.

Hier noch die Aussicht in einem Panorama:

Aussicht von der Vor Frelsers Kirke
Aussicht von der Vor Frelsers Kirke

Da unsere Tochter Probleme mit dem Fuß hatte und schon nicht auf den Turm stieg, schickten wir sie mit der U-Bahn und dem Bus zurück zum Schiff, während wir zu Fuß den Rückweg antraten. Dabei sahen wir gerade den französischen Großsegler Belem einlaufen.

Inzwischen waren auch die AIDAmar und die Seven Seas Navigator eingetroffen und es mussten noch ein paar Schiffsfotos gemacht werden.

Statt eines Cocktails gönnte ich mir nach der Rückkehr an Bord einen Astor Kaffee mit Amaretto.

Ein letztes Mal geht es zurück an Bord.

Um 18 Uhr trafen wir uns mit unseren Freunden am Waterfront Classic für das Abendessen. Es gibt übrigens auch eine wechselnde Kinderkarte. Mein Mann ging um 20 Uhr noch in das Steakhouse The Grill mit der Pressegruppe zum Abendessen.

Nach dem Essen verlies die Vasco da Gama Kopenhagen und es konnten noch weitere Fotos von den Schiffen im Hafen gemacht werden. Nur die MSC Meraviglia hat Kopenhagen bereits vor uns verlassen.

Um 20:30 Uhr sollte eigentlich die “Vasco da Gama Wave & Smile Party” am Pool starten. Aber das verzögerte sich bis gut 21 Uhr und so ging ich noch schnell raus für etwas Sonnenuntergangs-Stimmung.

Dann ging es doch noch los mit der Wave & Smile Party zum Abschied. Dazu gab es ein Glas Sekt für jeden.

Endlich war auch mein Mann vom Abendessen zurück und es gab noch einen Cosmopolitan zum Abschluss der Reise im Captain´s Club.

Weiter geht es nach 29.000 Schritten mit Tag 4 in Kiel und Hamburg.

Anmerkung: Diese Reise wurde selbst gebucht.

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Diese Reise wurde selbst gebucht. In unserer unabhängigen Berichterstattung lassen wir uns dadurch nicht beeinflussen.

Wir legen grossen Wert auf unabhängige und neutrale Berichterstattung. Wenn uns etwas nicht gefällt, werden wir das schreiben, und auch, wenn uns etwas gefällt - egal, ob wir auf eigene Kosten oder auf Einladung gereist sind. Das sind wir unseren Lesern schuldig. Und selbst die Reedereien haben nichts davon, wenn wir Dinge beschönigen. Denn spätestens auf dem Schiff selbst würde die Diskrepanz zwischen zu wohlwollendem Bericht und der Realität ohnehin auffallen.

Damit aber erst gar nicht der Verdacht der Heimlichtuerei oder Mauschelei aufkommt und damit unsere Leser erst gar nicht auf die Idee kommen, wir würden geflissentlich verschweigen, dass wir oft auf Einladung der Reedereien unterwegs sind, kennzeichnen wir unsere Beiträge entsprechend.

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