Vorabfahrt mit der Norwegian Aqua

Mit der Norwegian Aqua hat Norwegian Cruise Line die Prima Class Schiffe nicht nur um 28,5 m verlängert, sondern auch weiterentwickelt und verbessert. Die markanteste Änderung ist der Wegfall der Kart Bahn, welche durch den neuen Aqua Slidecoaster ersetzt wird. Cruisediary.de hatte auf der Vorabfahrt von Lissabon nach Southampton die Gelegenheit, das erste Schiff der Prima Plus Class kennenzulernen.

Schiff: Norwegian Aqua
Reederei: Norwegian Cruise Line
Datum: 20.3.2025 – 25.3.2025
Dauer: 5 Nächte
Kabine: 13114, Deck 13, Familien Balkonkabine, Kategorie B4
Route: Vorabfahrt: Lissabon – (Rotterdam) – Southampton

Die Norwegian Aqua wurde 2025 von der Fincantieri Werft in Marghera unter der Baunummer 6300 als drittes von sechs als Project Leonardo geplanten Prima Class Schiffen gebaut. Sie ist das 20. Schiff der Flotte von Norwegian Cruise Line. Am 16. Februar 2017 wurde der Vertrag über den Bau von zunächst vier Schiffen sowie der Option auf zwei weitere Schiffe geschlossen. Die Option wurde am 12. Juli 2018 ebenfalls in einen Festvertrag umgewandelt. Die ersten beiden Schiffe heißen Norwegian Prima (2022) und Norwegian Viva (2023). Mit der Norwegian Aqua startet die sogenannte Prima Plus Class, die etwa 10% größer ist als die beiden älteren Schiffe. Das vierte Schiff, die Norwegian Luna, wird im April 2026 in Dienst gestellt werden. Am 1. November 2023 wurde der Name der Norwegian Aqua offiziell bekanntgegeben. Mit der traditionellen Münzzeremonie schwamm die Norwegian Aqua erstmals am 23. April 2024 auf. Ihre Seeerprobung erfolgte vom 10. Dezember 2024 bis 25. Dezember 2024 einschließlich eines geplanten Trockendockaufenthalts in Palermo. Die offizielle Übergabe des Schiffs erfolgte am 13. März 2025 und verließ Marghera am nächsten Tag. Am 13. April 2025 wird die Norwegian Aqua in Miami von Schauspieler Eric Stonestreet getauft. Die offizielle Jungfernfahrt beginnt am 16. April 2025 ab Miami.

Die Norwegian Aqua ist 321,80 m lang und 41 m breit bei einer Bruttoraumzahl von 156.300 (offiziell 154.140). Sie bietet in 1.760 Kabinen Platz für 3.571 Passagiere (bei Doppelbelegung) und 1.597 Crewmitglieder. 16 Decks stehen den Passagieren zur Verfügung. Die Rumpfbemalung stammt von der in Kalifornien lebenden Street-Art-Künstlerin Allison Hueman und trägt den Titel „Where the Sky Meets the Sea“. Die Norwegian Aqua fährt unter der Flagge der Bahamas mit Heimathafen Nassau.

Hier noch ein Instagram Highlight zum Schiff. Mehr zum Schiff und der Reise gibt es bei Cruisetricks.de, in der dortigen Bildergalerie, dem Podcast zum Schiff sowie dem Youtube-Video.

Deck 5 enthält ausschließlich Kabinen. Auf Deck 6 beginnen die öffentlichen Bereiche. Vorne liegt der Aqua Theater & Night Club. Eingänge gibt es auf den Decks 6 und 7 sowie 8. Auf Deck 6 sind rechts und links Bars für die Versorgung des Theaters. Die Bestuhlung lässt sich ganz oder teilweise einschieben, so dass eine große Tanzfläche, eine größere Bühne oder ein offener Tanzbereich vor der Bühne entsteht. Über Deck 6 gelangt man zur Arena und Tanzfläche. Über Deck 7 geht es zu den seitlichen Sofas sowie den Theatersitzen. Auf Deck 8 gibt es noch eine Galerie. Besonderes Highlight sind die beweglichen Leuchter im Theater.

Ein Instagram-Reel zum Aqua Theater & Night Club.

Nach dem vorderen Treppenhaus schließt sich links die Penrose Bar im asymmetrischen Penrose Atrium an.

Ein Instagram-Reel im Penrose Atrium.

Mittig geht es über in das Casino einschließlich eines Smoking Casino rechts.

Vor dem hinteren Treppenhaus liegt rechts der Comedy Club The Improv At Sea. Nach dem hinteren Treppenhaus folgt mittig die Whiskey Bar gefolgt von der neuen Swirl Wine Bar. Links liegt das asiatische Spezialitäten-Restaurant Hasuki und rechts das inkludierte Restaurants The Commodore Room. Zwischen den Restaurants zum Heck hin liegen die privaten Aufzüge für den The Haven Bereich.

Deck 7 beginnt vorne mit der oberen Ebene des Aqua Theater & Night Club. Nach dem vorderen Treppenhaus geht es über in das Penrose Atrium.

Links liegt das Connect Internet Café.

Rechts ist das Box Office für Showreservierungen.

Links mittig befindet sich das Starbucks Café. Hier gibt es eine zusätzliche Treppe nach oben zur Belvedere Bar auf Deck 8.

Links folgen das Cruise Next Büro und das Shore Excursions Büro.

Rechts liegt die Rezeption Guest Services mit Onboard Credit.

Über The Gateway geht es mittig nach hinten. Shops in Form von Ständen führen den Gang nach hinten.

Auf der rechten Seite geht es weiter mit Shops & Boutiques (Lifestyles mit Mode und Logo Artikeln sowie Afficionados mit zollfreien Waren). Diese ersetzen den Comedy Club Improv At Sea, der auf Deck 6 verlegt wurde. Links davon liegt das Syd Norman´s Pour House.

Nach den hinteren Aufzügen folgt recht die The Humidor Cigar Lounge und die Metropolitan Bar. Links liegt das Spezialitäten-Restaurant Cagney´s Steakhouse.

Nach den Privat-Aufzügen für The Haven folgt links das französische Spezialitäten-Restaurant Le Bistro. Rechts liegt das Spezialitäten-Restaurant Nama Sushi Sashimi. Zum Heck hin schließt sich das Hauptrestaurant Hudson´s an.

Deck 8 beginnt mit der Galerie-Ebene des Aqua Theater & Night Club. Rund um Deck 8 befindet sich die Außenpromenade Ocean Boulevard.

Ab dem vorderen Treppenhaus nach vorne gesehen heißt der Ocean Boulevard La Terrazza. Hier gibt es bequeme Sitzmöbel sowie auf beiden Seiten insgesamt vier Ferngläser. La Terrazza ist deutlich breiter als auf der Norwegian Prima. Ein Instagram-Reel einmal rund um den Ocean Boulevard.

Nach dem vorderen Treppenhaus liegt die obere Ebene des Penrose Atriums. Links ist die Belvedere Bar.

Mittig und rechts liegen weitere Shops & Boutiques (Beauty by Design, Tag Heuer, Breitling, Timeless und Effy), die sich auch noch in den Gang erstrecken.

Die Außenpromenade heißt hier Ocean Walk. Der Ocean Walk hat beidseitig einen Glasboden.

Ein Instgram-Reel zum Ocean Walk.

Es schließt sich rechts das Perspectives Photo Studio an.

Nach den Läden folgt die Art Gallery. Die Art Gallery wird von Park West betrieben.

Es schließt sich Photo Gallery bis zum hinteren Treppenhaus an.

Bei der Photo Gallery befindet sich die Imagination Wall, ein großer Monitor, auf dem Virtual Reality Spiele gespielt werden können. Über eine Außenkamera werden die Gäste in VR-Szenen mit Aliens, Walen oder einer Riesenkrake einbezogen. Die Videos können heruntergeladen werden.

Die Außenpromenade heißt hier The Concourse. Skulpturen wie auf der Norwegian Prima und Viva gibt es hier nicht mehr nur eine große Selfie-Skulptur.

Links folgen die Spezialitäten-Restaurants Onda by Scarpetta und Los Lobos. Beide Restaurants haben jeweils einen Außenbereich mit Onda by Scarpetta on Ocean Boulevard sowie Los Lobos on Ocean Boulevard. Der Zugang zum Onda ist neben der Belvedere Bar. Der Eingang des Los Lobos ist beim hinteren Treppenhaus.

Nach dem hinteren Treppenhaus liegt mittig das rund um die Uhr geöffnete Restaurant The Local Bar & Grill, das mit The Local on Ocean Boulevard auch über einen Außenbereich verfügt. Außerdem gibt es eine Bar mit einem großen Bildschirm.

Links ist The Drop Landing Area der Rutsche The Drop.

Es schließen sich am Außendeck rechts und links der Infinity Beach mit jeweils einem Infinity Pool an. Der Infinity Pool hat übrigens zwei Wasserstände – nur im Hafen geht das Wasser bis hoch zum Rand der Glasscheibe. Daneben sind beidseits die Shallow Pools mit breiten Liegen.

Am Heck liegt die Indulge Food Hall mit der Luna Bar. Neu in der Indulge Food Hall ist die vegane Planterie, welches das The Garden ersetzt. Um das Heck erstreckt sich die Indulge Outdoor Lounge mit der Soleil Bar. Hier gibt es zahlreiche Sitzmöglichkeiten.

Weiter geht es mit den Decks 9 bis 20 auf der Norwegian Aqua.

Anmerkung: Cruisediary.de reiste auf der Norwegian Aqua auf Einladung von Norwegian Cruise Line. Die Anreise wurde selbst bezahlt.

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Cruisediary.de reiste auf der Norwegian Aqua auf Einladung von Norwegian Cruise Line. Die Anreise wurde selbst bezahlt. In unserer unabhängigen Berichterstattung lassen wir uns dadurch nicht beeinflussen.

Wir legen grossen Wert auf unabhängige und neutrale Berichterstattung. Wenn uns etwas nicht gefällt, werden wir das schreiben, und auch, wenn uns etwas gefällt - egal, ob wir auf eigene Kosten oder auf Einladung gereist sind. Das sind wir unseren Lesern schuldig. Und selbst die Reedereien haben nichts davon, wenn wir Dinge beschönigen. Denn spätestens auf dem Schiff selbst würde die Diskrepanz zwischen zu wohlwollendem Bericht und der Realität ohnehin auffallen.

Damit aber erst gar nicht der Verdacht der Heimlichtuerei oder Mauschelei aufkommt und damit unsere Leser erst gar nicht auf die Idee kommen, wir würden geflissentlich verschweigen, dass wir oft auf Einladung der Reedereien unterwegs sind, kennzeichnen wir unsere Beiträge entsprechend.

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