S.Y. Rhea – Nebenkosten

Die Nebenkosten bei Sailing-Classics halten sich in Grenzen. Viele anzuführende Posten lassen sich gar nicht nennen. Am letzten Abend gibt es eine Vorabrechnung mit den konsumierten Getränken zur Kontrolle.

Internet

An Bord gibt es kein WLan. Im Notfall kann gegen Gebühr das Satelliten-Telefon bzw. Internet genutzt werden (Telefon: 10 Euro Grundgebühr, 5 Euro/Minute – Internet: 10 Euro Grundgebühr, 5 Euro / 300kb E-Mail).

Getränke

Wasser (still), Tee und Filterkaffee sind inkludiert. Eine Wasserflasche (1,5 l) steht auf der Kabine. Weine kosten zwischen 16 und 39 Euro die Flasche (ab 4,50 Euro das Glas). Die Sailing-Classics Hausweine sind mit 16 Euro / Flasche am günstigsten und gut trinkbar. Champagner (Moet & Chandon Imperial Brut) kostet 89 Euro / Flasche. Eine Flasche Prosecco kostet 19 Euro (4 Euro/Glas). Eine Weinschorle kostet 4 Euro.  Bier (San Miguel/Heineken oder alkoholfrei, 0.33 l Dose) kostet 3 Euro, Soft Drinks (0,33 l Dose) kosten 2,50 Euro ebenso Fruchtsäfte oder Schorlen. Eine Flasche Mineralwasser kostet zwischen 1 und 3 Euro (je nach Größe von 0,33 bis 1,5 l – je nach Verfügbarkeit). Kaffee aus der Nespresso Maschine kostet zwischen 1,50 Euro (Espresso/Espresso Lungo) bis 3,50 Euro (Latte Macchiato). Cocktails (Sex on the Beach, Planter´s Punch, Mojito, Tequila Sunrise, Pina Colada) kosten 8 Euro, der tägliche Sundowner liegt bei 5 Euro. Nicht-alkoholische Cocktails kosten 4,50 Euro (Cranberry Fizz, Lime Relaxer). Long Drinks liegen bei 6 Euro (Cuba Libre, Gin Tonic, Aperol Spritz, Campari Soda oder Orange). Harte Alkoholika liegen bei 5 bis 6,50 Euro (Whiskey, Rum, Gin, Vodka, Tequila, Cognac, Liköre).

Trinkgeld

Trinkgelder sind auf freiwilliger Basis. Auf der Internet-Seite von Sailing-Classics gibt es auch ausdrücklich keine Empfehlung. Da aber wohl doch viele Gäste immer nachfragen, findet sich in der Info-Mappe auf der Kabine eine Empfehlung von 10 bis 15 Euro / Nacht und Person.

Wassersport

Stand-Up Paddling, Wasserski, Wake- und Kneeboard, Banana Boat und Donut sowie Schnorchel-Ausrüstungen, Wellen-Kajaks und ein Segel-Dinghy können kostenlos genutzt werden. Für alle Wassersportarten, bei denen ein motorisiertes Beiboot erforderlich ist, fällt eine Gebühr von 1 Euro/ Minute an. Es werden aber immer abhängig von der Location und dem Wetter auch gerne Rundfahrten mit dem Motor-Dinghi kostenlos angeboten. Die S.Y. Rhea hatte zwei SUPs und zwei Wellen-Kajaks sowie ein Segel-Dinghi an Bord.

Ausflüge

Es gibt kein buchbares Ausflugsprogramm im klassischen Sinn. Sailing-Classics informiert vor der Reise über die Kosten eines Transfers vom Flughafen zum Schiff. Bei unserer Reise kostete der Transfer vom Flughafen in Catania nach Syrakus ca. 20 Euro pro Person (im Minivan). Ansonsten hat Sailing-Classics vor Ort Taxi- und Bus-Unternehmen. Die Crew organisiert gerne ein Taxi oder einen Bus. Der weitere Ausflug erfolgt dann in Eigenregie, eine Reiseleitung (außer bei über Zeit Reisen angebotenen Fahrten) ist nicht mit dabei, kann aber gebucht werden. Berechnet werden nur die Kosten der örtlichen Anbieter. Diese Kosten werden von Sailing-Classics vorgestreckt und am Ende mit der Bordrechnung bezahlt.

Bordshop

Am letzten Tag öffnet der Bordshop mit Basecaps und T-Shirts. Auch die Kaffeetassen können erworben werden.

Bordwährung

Die Bordwährung ist Euro. Es kann bar bezahlt werden oder mit allen gängigen Kreditkarten. Barzahlung wird bevorzugt.

Weiter geht es mit unserer Kabine.

Anmerkung: Cruisediary.de reiste auf der S.Y. Rhea auf Einladung von Sailing-Classics.

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Hinweise zur redaktionellen Unabhängigkeit und zu Werbung

Cruisediary.de reiste auf der S.Y. Rhea auf Einladung von Sailing-Classics. In unserer unabhängigen Berichterstattung lassen wir uns dadurch nicht beeinflussen.

Wir legen grossen Wert auf unabhängige und neutrale Berichterstattung. Wenn uns etwas nicht gefällt, werden wir das schreiben, und auch, wenn uns etwas gefällt - egal, ob wir auf eigene Kosten oder auf Einladung gereist sind. Das sind wir unseren Lesern schuldig. Und selbst die Reedereien haben nichts davon, wenn wir Dinge beschönigen. Denn spätestens auf dem Schiff selbst würde die Diskrepanz zwischen zu wohlwollendem Bericht und der Realität ohnehin auffallen.

Damit aber erst gar nicht der Verdacht der Heimlichtuerei oder Mauschelei aufkommt und damit unsere Leser erst gar nicht auf die Idee kommen, wir würden geflissentlich verschweigen, dass wir oft auf Einladung der Reedereien unterwegs sind, kennzeichnen wir unsere Beiträge entsprechend.

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