S.Y. Rhea – Tag 8 Syrakus – Catania – München

Leider stand heute die Heimreise an. Wir standen um 7 Uhr auf und machten uns fertig. Erst einmal eine Tasse Kaffee und den Morgen genießen. Außerdem mussten wir bei Sky noch die Bordrechnung begleichen. Der Ausflug belief sich auf ca. 50 Euro und die Transfers auf je ca. 20 Euro pro Person. Hier wird nur berechnet, was die Bus- bzw. Taxiunternehmen verlangen.

Frühstück begann um 8:30 Uhr, denn unser Transfer für den Mittagsflug nach München war für 9:30 Uhr geplant. Nach dem Frühstück noch schnell fertig packen. Die Koffer würden auch nach oben getragen, aber die meisten Gäste machten dies selbst.

Wir waren noch mitten in der Verabschiedung, als um 9:15 Uhr unser Minivan für den Transfer bereits ankam. Also etwas schneller von Bord als geplant. Ein letzter Blick zurück zur S.Y. Rhea.

Die Fahrt nach Catania dauerte knapp eine Stunde. Im Flughafen selbst herrschte das organisierte Chaos. Der Check-in für die Lufthansa war ganz rechts und wir kämpften uns mit unseren Koffern und Taschen durch die Menschenschlangen. Als wir gebucht hatten, war für den Rückflug nur noch die teuerste Buchungsklasse für die Economy verfügbar und der Business Saver Tarif sogar günstiger. Und so konnten wir uns an der kurzen Schlange anstellen. Das dauerte aber dennoch seine Zeit, denn das Gepäcktransportsystem war hoffnungslos überfordert und transportierte die Koffer nicht ab. Wir erhielten noch zwei Gutscheine, da es keine Lounge gibt. Die könnten wir am Café einlösen. Also weiter durch die Sicherheitskontrolle. Das Café war gleich gegenüber dem Abfluggate (ähm der „Bushaltestelle“). Auch hier Chaos pur… und so akzeptierten wir den Vorschlag der Kassiererin… einen Espresso, eine Flasche Wasser, ein Arrancino und ein Cannolo. Sagen wir mal so, hungrig waren wir eigentlich überhaupt nicht, aber das Abendessen war damit schon einmal gerettet.

Auch am Gate selbst Chaos pur. Keine Boarding-Aufrufe, dafür bestand der halbe Flieger wohl aus Familien mit Kleinkindern, die alle das Pre-Boarding in Anspruch nahmen. Aber was hilft das, wenn man dafür länger im nicht klimatisierten Bus auf dem Vorfeld steht. Immerhin ging es halbwegs pünktlich los mit der LH 1965 und der „Stadt Pforzheim“ mit dem Kennzeichen „D-AIDA“.

Zum Mittagessen in der Business gab es Entenbrust mit Käse sowie Walldorfsalat mit Brot und einem mehrschichtigen Dessert. Dazu gab es noch abgepackte Schokocookies.

Highlight des Flugs war noch ein recht guter Blick auf den Vesuv, bevor die Wolken wieder zuzogen.

Pünktlich landeten wir in München und bekamen – dank Priority für Business Class – die Koffer recht flott. Half nicht so wirklich viel, denn die nächste S-Bahn verpassten wir knapp und warteten gut eine Viertelstunde. Am S-Bahnhof wartete dann schon unser Tochter-Taxi auf uns und brachte uns nach Hause.

Anmerkung: Cruisediary.de reiste auf der S.Y. Rhea auf Einladung von Sailing-Classics.

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