Star Legend – Tag 7 Abschied vom Schiff und eine lange Heimreise

Der letzte Tag an Bord der Star Legend ist angebrochen und ich verlasse früh am Morgen das Schiff für meine Heimreise.

Abfahrt nach Cartagena: 16:00 Uhr
Sonnenaufgang: 8:14 Uhr
Sonnenuntergang: 19:57 Uhr
Wettervorhersage: 16 bis 28 Grad, sonnig

Um 5:30 Uhr ging mein Handywecker an. Fertigmachen und Koffer weiter packen. Um 6 Uhr ging ich hoch in das Yacht Club Café und Nanda machte mir einen letzten Cappuccino mit viel Liebe. Dazu ein Croissant, Schinken, Käse und ein Gläschen Obst.

Die Marella Explorer 2 kam gerade in den Hafen, allerdings war es zu dunkel und das Schiff zu weit weg für Fotos. Und ich habe ja bereits schöne Fotos aus Cádiz.

Wieder auf der Kabine packte ich den Koffer fertig und verließ kurz nach 6:30 Uhr die Star Legend zum letzten Mal. Mit Koffer ist der Weg zum Taxistand gefühlt dann doch etwas weiter. Die Fahrt zum Flughafen dauerte an einem Sonntag um diese Uhrzeit nur eine Viertelstunde. Der Preis lag bei knapp unter 20 Euro. Um 7 Uhr stand ich vor dem Flughafen und nahm nochmals die Maske zum Durchatmen ab. Die werde ich dann doch bis heute Abend tragen dürfen.

Der Check-in war noch nicht geöffnet. Gegen 7:30 Uhr ging es los. Der Rest ging flott, da ich mich am Business Class Schalter anstellen konnte. Auch die Sicherheitskontrolle war flott. Die Info zum Gate gibt es allerdings erst um 8:45 Uhr. Und so suchte ich mir ein Plätzchen, sicherte die Fotos der letzten zwei Tage und schrieb ein wenig. Um die Uhrzeit waren noch nicht einmal die Läden geöffnet.

Für mich geht es zunächst mit der der Swiss LX2113 um 9:40 Uhr nach Zürich. Und am späteren Abend dann mit der LX1110 weiter nach München. In Zürich habe ich gut sechs Stunden Aufenthalt, den ich aber Dank des Luxus eines Business Class Tickets, das mir Unlimited Cruises wegen der langen Umsteigezeit gebucht hatte, in der dortigen Lounge verbringen kann. Schließlich ging es zum Gate D61.

Zum Service gab es ein umfangreiches Frühstück mit Kaffee oder Tee, Orangensaft, Bircher Müsli mit frischen Beeren, Obst, Käse, Brot und Brötchen und natürlich Butter und Marmelade. Das war schon mehr als ich eigentlich essen würde. Dann kam noch ein English Breakfast mit Bacon und Sausages, auf das ich allerdings verzichtete.

In der Economy gab es dieses Kauf-Angebot:

Wir landeten sogar mehr als 20 Minuten früher in Zürich als geplant. Da ich noch keine Ahnung hatte, von welchem Gate aus mein Weiterflug nach München geht, ging ich in die nächstgelegene Swiss Lounge im Bereich A. Ich fand einen Platz mit Tisch zum Arbeiten und begann zunächst einmal meine Fotos zu sortieren. Eine Kleinigkeit zu Essen und zu Trinken, dann noch etwas Lesen. Irgendwann waren die sechs Stunden dann doch endlich vorbei.

Ich wartete auf die Anzeige des Gates – A56, also bin ich im richtigen Bereich. Mit LX1110 sollte es um 18:55 Uhr weitergehen nach München. Warum allerdings sich Swiss und Lufthansa selbst Konkurrenz machen, muss man nicht verstehen. Am Nachbargate A54 flog eine Lufthansa-Maschine 15 Minuten früher nach München – übrigens im Code-Share mit Swiss. Und selbstverständlich waren beim Boarden für diese Maschine, einige Leute bei meiner Maschine angestanden. Beide Maschinen standen auf dem Vorfeld und es ging mit dem Bus zum Flugzeug. Beeindruckend ist, wie man in 30 Minuten Flugzeit noch einen Service schafft.

Um 19:50 Uhr landete ich pünktlich in München. Noch beim PCR-Test vorbei, denn ausnahmsweise war die Station an den Gepäckbändern geöffnet (und das war dann auch der letzte kostenlose PCR-Test – inzwischen gibt es die Tests für Reiserückkehrer nicht mehr). Allerings auch das muss man nicht verstehen… Warum werden an Band 19 sage und schreibe acht Maschinen abgefertigt? Natürlich auch die Lufthansa-Maschine aus Zürich. Dazu kommt, dass es sich um das erste Band handelt, dass beim Eingang liegt, sprich alle müssen daran vorbei. Entsprechend Corona-gerecht mit Null-Abstand warteten die Passagiere auf ihr Gepäck. Als endlich meine Maschine „ongoing“ war, kam mein Koffer glücklicherweise dank des Priority-Anhängers vergleichsweise schnell.

Weiter zur nächsten S-Bahn und der Tochter mitteilen, wann ich komme. Das Tochter-Taxi holte mich zuverlässig am S-Bahnhof ab und in wenigen Minuten war ich zu Hause.

Die Reise der Star Legend ging weiter über Cartagena, einen Seetag und Palma de Mallorca nach Barcelona.

Bis zur nächsten Reise!

Anmerkung: Cruisediary.de reiste auf der Star Legend auf Einladung von Windstar Cruises und Unlimited Cruises.

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