Symphony of the Seas – Tag 2 Palma de Mallorca

Hochzeitstag auf Mallorca!

Ankunft: 8:00 Uhr
Abfahrt: 16:00 Uhr
Sonnenaufgang: 6:31 Uhr
Sonnenuntergang: 20:01 Uhr
Wettervorhersage: teilweise bewölkt, 21°C
Wind: 10 Knoten, Nordwest
Dress Code: Formal

Um 6:30 Uhr klingelte der Handy-Wecker. Leider wurde aus dem Sonnenaufgang um 6:31 Uhr eher wenig. Eine dichte Wolkendecke versperrte überwiegend den Blick.

Wir waren bereits kurz vor Palma, aber das Anlegen dauerte tatsächlich noch etwas. Das neue Terminal-Gebäude ist inzwischen fertig.

Wir gingen zunächst in den Diamond Club auf einen Cappuccino. Ich fragte die Concierge Ooma noch, wann denn eigentlich das Meet & Mingle sei. Heute um 17 Uhr. Hmm, um 16:30 Uhr ist die Crown & Anchor Party und um 17 Uhr wollten wir uns zum Cocktail mit unseren Freunden treffen. Eine Einladung hatten wir auch nicht erhalten. Ooma druckte sie uns aus, nur muss ich jetzt noch feststellen, wer eigentlich Frau K. ist, die neben dem Namen meines Mannes auf der Einladung steht. Im Solarium Bistro genossen wir das Frühstück und die Einfahrt in den Hafen von Palma.

Der Shuttlebus kostet inzwischen 10 Euro. Gut, den brauchen wir nicht. Um 8:30 Uhr gingen wir von Bord und liefen zum Hafeneingang. Meine Schwägerin holte uns ab. Zuerst ging es zu ihrer Finca, wo die Kinder warteten. Kaffee und eine Ensaimada zum zweiten Frühstück.

Zum Mittagessen fuhren wir wieder zu dem ehemaligen Schlachthof – den Mercado Gastronómico San Juan im s´Escorxador. Leider spielte das Wetter heute nicht ganz so mit. Es regnete immer wieder mal.

Um 14:30 Uhr waren wir zurück im Hafen und liefen zum Schiff. Inzwischen waren die Fähren alle abgefahren und wir konnten Fotos vom Schiff machen.

So sieht das neue Terminal 6 übrigens von innen aus:

Auf der Kabine fanden wir nun die offizielle Einladung zum Meet & Mingle um 17 Uhr im Jazz on 4. Es gibt nicht mehr die alten Einladungen mit Losen und dem Namensschild. Aber es steht immer noch Frau K. auf der Einladung. Außerdem lag auf der Kabine unser erster Crystal Block – für 140 Cruise Points (die wir erst mit der letzten Nacht erreichen). Sehr hübsch, aber auch ziemlich schwer. Und Ooma, die Concierge vom Diamond Club, lies uns eine Flasche Champagner samt einer schönen Karte zum Hochzeitstag auf die Kabine bringen.

Pünktlich um 16 Uhr ging es los und auch die Sonne ließ sich zur Abfahrt blicken. Nur unsere Kabinen-Nachbarn nerven etwas. Wir sind zwischen zwei Familien geraten, die sich nicht nur lautstark über unseren Balkon hinweg unterhalten, sondern auch noch Rauchen, was wir allerdings gemeldet haben.

Um 16:30 Uhr gingen wir erst einmal ins Aqua Theater zur Crown & Anchor Party. Immerhin zehn Pinnacle Mitglieder sind an Bord. Die Spitzenreiter haben über 1.600 Punkte.

Während ich zum Meet & Mingle weiterging, machte sich mein Mann auf zur Schooner Bar, wo wir uns mit unseren Mitreisenden aus der Gruppe auf einen Cocktail treffen wollten. Beim Meet & Mingle gewann ich noch einen Mug (gut, ich hätte auch das Base Cap nehmen können, aber davon habe ich noch mehr als Mugs). Weiter ging es zur Gruppe in die Schooner Bar.

Zurück auf der Kabine heißt es umziehen, denn es ist Formal Night. Wir nutzen die Gelegenheit und lassen auf der Treppe bei der Schooner Bar Fotos machen. Kapitän Rick steht später für Fotos bei der Käfer-Kugel bereit. Und beim Aufzug treffen wir auf den Stowaway Piano Player. Da sich keiner traut, fahren wir ein paar Runden mit. Irgendjemand muss ja auf die Knöpfe drücken.

Anschließend gehen wir noch in den Diamond Club auf einen Pre Dinner Cocktail und bedanken uns bei Ooma für den Champagner.

Im Hauptrestaurant gab es heute dieses Menü zur Formal Night:

Für das Abendessen hatten wir heute um 20 Uhr im Wonderland reserviert (49 Dollar Zuzahlung plus 10 % spanische Mehrwertsteuer). Der Einstieg war etwas unglücklich. Das komplette Restaurant war belegt und wir durften über eine halbe Stunde warten. Der Barkellner an der Wonderland Bar war so beschäftigt, dass er nicht einmal bei uns vorbeikam.

Endlich wurden die Tische frei und als Entschädigung gab es eine Flasche Sekt zum Abendessen. Das Abendessen ist nicht nur äußerst lecker sondern auch noch eine nette Unterhaltung. Bestellt wird eigentlich nicht wirklich. Der Kellner bringt einfach etwas – man kann natürlich auch bestellen, wenn man etwas Bestimmtes unbedingt haben möchte. Zum Abschluss gab es noch ein kleines Ständchen und einen entsprechend dekorierten Nachtisch – übrigens mit echter Kerze. Durch die Verspätung am Anfang waren wir auch erst gegen 22:45 Uhr fertig.

Hier noch ein paar kurze Videos. Es beginnt mit dem Er-Malen der Speisekarte:

Die Vorspeise Buffalo Eggs oder The Bird´s Nest:

Und der Nachtisch The World – die schmelzende Schokokugel:

Ich wollte noch ein paar Nachtaufnahmen und nach dem Abendessen war etwas Bewegung nötig.

Auf der Kabine empfing uns ein Handtuch-Elefant.

Weiter geht es mit Tag 3 in Marseille.

Anmerkung: Dies war eine private Urlaubsreise.

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Dies war eine private Urlaubsreise. In unserer unabhängigen Berichterstattung lassen wir uns dadurch nicht beeinflussen.

Wir legen grossen Wert auf unabhängige und neutrale Berichterstattung. Wenn uns etwas nicht gefällt, werden wir das schreiben, und auch, wenn uns etwas gefällt - egal, ob wir auf eigene Kosten oder auf Einladung gereist sind. Das sind wir unseren Lesern schuldig. Und selbst die Reedereien haben nichts davon, wenn wir Dinge beschönigen. Denn spätestens auf dem Schiff selbst würde die Diskrepanz zwischen zu wohlwollendem Bericht und der Realität ohnehin auffallen.

Damit aber erst gar nicht der Verdacht der Heimlichtuerei oder Mauschelei aufkommt und damit unsere Leser erst gar nicht auf die Idee kommen, wir würden geflissentlich verschweigen, dass wir oft auf Einladung der Reedereien unterwegs sind, kennzeichnen wir unsere Beiträge entsprechend.

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