Symphony of the Seas – Tag 8 Barcelona

Um 6 Uhr war ich wach. Wir lagen bereits im Hafen von Barcelona und die ersten Passagiere mit Express Departure verließen das Schiff. Wir machten uns erst einmal fertig. Der Sonnenaufgang war mal wieder durch die Wolkenwand blockiert. Erst später gelangen ein paar Fotos.

Zur Ausschiffung hatten lediglich das Windjammer (ab 6 Uhr), das Hauptrestaurant (Deck 3 ab 7 Uhr), das Park Café (ab 6:30 Uhr) und das Café Promenade geöffnet und so gingen wir ins Windjammer zum Frühstück.

Auf Hinweis unserer Freunde prüften wir nochmals unsere Abrechnung. Und tatsächlich, auch wenn die Abrechnung nur Dollar-Beträge aufweist, erscheint ganz unten etwas abgesetzt plötzlich ein Euro-Betrag und am Ende ein Umrechnungskurs. Natürlich hatte ich beim Online Check-in den Haken bei Abrechnung in US Dollar gesetzt und nicht die Umrechnung durch RCI in Euro gewählt. Also war noch ein Besuch an der Rezeption fällig. Eine neue Folio Nummer für meinen Mann (wir hatten alles mit seiner Bordkarte bezahlt) und ich durfte nochmal einen Kreditkartenbeleg unterschreiben. Dann hoffe ich mal, dass das dann klappt mit der Abrechnung!

Kurz nach 8 Uhr verließen wir das Schiff, sammelten unsere Koffer im Terminal C ein und gaben sie wenige Meter später bei Bags & Go wieder aber. Ich hatte das 8 Euro Promo gebucht, bei dem die Koffer um 13 Uhr abgeholt werden mussten. Das reichte uns, denn unser Flug ging um 15:55 Uhr.

Ach ja, Express Departure von 6 Uhr bis 8 Uhr. Die ersten Koffernummern begannen um 6:15 Uhr. Die frühen Flughafentransfers waren um 6:30 Uhr, die späten um 8:45 Uhr. Um 9:30 Uhr endete der späteste Ausschiffungszeitraum. Gegen einen Aufpreis von 39 Dollar hätte man auch länger an Bord bleiben können (Extended Stay).

Anschließend liefen wir vom Terminal über die Brücke in Richtung Stadt. Leider waren an allen drei Schiffen im Hafen, der Norwegian Epic, der Symphony of the Seas und der Costa Pacifica bereits Bunkerschiffe zum Betanken angedockt.

Bei der Columbus Säule angekommen, liefen wir erst einmal zum Einkaufszentrum Maremagnum. Dort waren wir noch nie. Allerdings dieser Shopping- und Restaurant-Bereich um dieses Uhrzeit auch noch nicht geöffnet – die Läden öffnen erst um 10 Uhr. Lediglich Starbucks war schon gut besetzt. Aber es gab eine Toilette. Den gegenüberliegenden Fischereihafen samt Leuchtturm hatten wir letztes Jahr auf der Reise mit der AIDAaura erkundet.

Wir liefen weiter die Rambla hoch. Der Markt La Boqueria ist sonntags leider ebenfalls geschlossen. Also machten wir uns auf den Weg zum Café Demasié in der Calle de la Princesa, das wir von früheren Besuchen in Barcelona kannten. Die Cinnamon Buns mit Nutella sahen zu verführerisch aus und dazu ein Cold Brew Coffee. Dafür gibt es dann kein Mittagessen.

Wir liefen weiter zum Arc de Triomf.

Von dort aus ging es weiter zur Placa Catalunya. Eigentlich wollten wir erst gegen 12 Uhr den Aerobus zum Terminal 1 (Bus A1, einfache Fahrt 5,90 Euro) nehmen. Da sich allerdings in der Nähe bereits eine wohl größere Demonstration formierte (wohl pro Spanien) und das Polizei-Aufgebot nicht unerheblich war, beschlossen wir sicherheitshalber sofort zu fahren. Gut, das war ohnehin nur eine halbe Stunde früher, als geplant. Mit dem Aerobus A1 ging es in einer guten halben Stunde zum Flughafen. Dort holten wir unsere Koffer von Bags & Go an und checkten sie bei der Lufthansa ein. Erstaunlicherweise wies der ausgedruckte Boarding Pass ein Gate auf. Also ließen wir uns dort erst einmal nieder. Das kann sich ja noch ändern.

Zurück nach Hause ging es mit der LH 1813 um 15:55 Uhr – jedenfalls theoretisch. Denn praktisch streikten die Fluglotsen in Frankreich, was überall zu Verspätungen führte. Boarding war dann schließlich gegen 16:30 Uhr. Ein Käsesandwich später kamen wir gegen 18:15 Uhr endlich in München an.

Tja, wir hatten noch Glück. Unsere Freunde, die mit der früheren Maschine nach München flogen, um dort umzusteigen, stiegen gerade wieder aus ihrem Flugzeug aus. Der Flug war storniert wegen heftiger Unwetter am Zielort. Wir liefen erst mal im Sicherheitsbereich zum Service Center, wo sich schon eine lange Schlange formiert hatte, die locker zwei Stunden Wartezeit versprach (es war nicht die einzige stornierte Maschine an diesem Abend). Nachdem wir unsere Freunde getroffen hatten, beschlossen wir, unsere Koffer zu holen und draußen am Service Center nachzusehen, ob es dort ebenso voll war. War es nicht und so konnten wir unsere Freunde nach draußen lotsen, wo eine Dame der Lufthansa sich um ein Hotel für deren Übernachtung kümmerte.

Für uns ging es – wie gewohnt – mit der S-Bahn gen Hause, wo am Bahnhof unser privater Tochter-Driver schon das Auto platziert hatte und auf uns wartete.

Anmerkung: Dies war eine private Urlaubsreise.

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