Symphony of the Seas – Tag 7 Seetag

Endlich ein Seetag!

Sonnenaufgang: 5:52 Uhr
Sonnenuntergang: 20:59 Uhr
Wettervorhersage: teilweise bewölkt, 22°C
Wind: 20 Knoten, Nordwest
Dress Code: Casual

Ich war wieder um halb Sechs wach. Gleich sollte die Sonne aufgehen, also doch raus auf den Balkon und Fotos machen. Endlich einmal ein schöner Sonnenaufgang. Sorry, ich weiß, es sind zu viele Bilder, aber es war einfach zu schön!

Danach gingen wir aber noch nochmal ins Bett. Gegen 8 Uhr begannen wir unsere Frühstücksrunde, Cappuccino im Diamond Club und Frühstück im Solarium Bistro.

Inzwischen waren bereits Sardinien und Korsika in Sicht.

Wir schwänzten die Captain´s Corner und setzten uns auf Deck 7 ans Heck bei der Kletterwand und lasen. Um 11 Uhr war die Backstage Tour für Crown & Anchor Mitglieder ab Diamond im Theater. Der Stage Manager und drei Mitglieder des Casts beantworteten Fragen und dann ging es auf und hinter die Bühne. Leider sahen wir dieses Mal nicht auch noch den Garderoben-Bereich. Die Gruppe war doch etwas zu groß. Das Flugzeug aus Flight wird übrigens zerlegt aufbewahrt und erst während der vorletzten Nummer in 15 Sekunden zusammengebaut.

Zum Mittagessen gingen wir hoch ins El Loco Fresh auf eine Quesadilla mit Huhn und einen Taco mit Huhn.

Um 12:30 Uhr ging es weiter mit der Anchors Aweigh Street Spectacular auf der Royal Promenade. Dreamworks Figuren gibt es übrigens nicht an Bord, obwohl mehrfach angekündigt und auch mehrfach abgesagt. Vielleicht kommt das ja noch in den USA.

Nach der Parade packte mein Mann seine Sachen für den um 14 Uhr geplanten Podcast. Group Coordinatorin Mary hatte uns einen der Konfernzräume reserviert. Dort konnten wir ungestört den Live-Podcast machen und auch die Internet-Verbindung spielte mit. Die Aufzeichung könnt ihr hier sehen:




Wir wurde noch rechtzeitig für die Show AquaNation um 15 Uhr im Aqua Theater fertig (eine zweite Show lief um 16:30 Uhr). In dieser Show zeigen die Tänzer und Turmspringer ihr Können. Neu sind auf der Symphony of  the Seas auch zwei Slack-Line-Artisten. AquaNation ist die interne Bezeichnung der Truppe des Aqua Theaters und wurde auf der Symphony of the Seas zum Titel der zweiten Show.

Anschließend gingen wir auf die Kabine und packten schon mal die Koffer, soweit dies möglich war. Die Kofferanhänger hatte unser Kabinen-Steward am Vormittag auf die Kabine gelegt. Hmm, wenn ich sage, ich möchte zwischen 8:00 und 8:30 Uhr das Schiff verlassen, warum bekomme ich dann Kofferanhänger für 7:30 Uhr bis 8:00 Uhr? Na gut, wir gehen, wenn wir wollen.

Wir machten uns für das Abendessen fertig und gingen ein letztes Mal in den Diamond Club, wo wir uns von den beiden Kellnerinnen noch mit einem Trinkgeld verabschiedeten. Ooma fotografiert uns, nur der virtual Balcony ist einfach zu intensiv blau.

Weiter ging es in den Central Park, wo gerade der Stowaway Piano Player spielte. Also setzten wir uns hin und genossen noch ein Glas Sekt.

Vor dem Essen holten wir noch unsere Fotos ab und verabschiedeten uns von International Ambassador Vanessa. Heute war unser Tisch beim Abendessen etwas besser besetzt. Sandra und Dominic servierten gewohnt schnell. Das bedeutet leider auch, dass zwei Vorspeisen oder zwei Hauptgerichte gleichzeitig und nicht hintereinander gebracht werden. Das hatten wir eigentlich noch nie. Erneut gab es eine Kellner-Parade zum Abschied und die übliche Leier, doch bitte unbedingt die Comment Cards mit einer 10 auszufüllen. Und zum Abschluss wurden noch Schoko-Erdbeeren gereicht.

Wir drehten nach dem Essen noch eine Runde um das Schiff auf der Joggingbahn auf Deck 5, als ich plötzlich einen Blas sah. Wale im Mittelmeer? Und dann noch ein Blas und der Rücken tauchte auf. Ein recht großes Tier. Tante Gurgel hilft weiter, ja in dieser Region gibt es Finnwale. Leider war das Ganze zu schnell für mich, so dass es keine Fotos gibt.

Wir gingen hoch zum Solarium, denn gegen 21 Uhr sollte die Sonne untergehen. Nicht sehr spektakulär, aber dennoch schön.

Um 21:30 Uhr gab es die große Show des Comedian Host Simeon Kirkiles und des Gast Comedian Steve McGrew im Royal Theater. Den Host kannten wir bereits von früheren Fahrten und wussten, dass er gut ist.  Der Gast Comedian hatte leider einen extrem starken Akzent und war nur schwer zu verstehen. Da übermannte uns dann doch die Müdigkeit.

Die letzte Aufführung von iSkate um 22:15 Uhr war und dann zu spät und wir gingen lieber ins Bett. Die Koffer hätten eigentlich bereits ab 22 Uhr vor der Kabine stehen sollen, was aber wohl keinen wirklich scherte. Nettes Wortspiel zum Leeren des Safes:

Weiter geht es mit Tag 8 – wir sind zurück in Barcelona.

Anmerkung: Dies war eine private Urlaubsreise.

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Wir legen grossen Wert auf unabhängige und neutrale Berichterstattung. Wenn uns etwas nicht gefällt, werden wir das schreiben, und auch, wenn uns etwas gefällt - egal, ob wir auf eigene Kosten oder auf Einladung gereist sind. Das sind wir unseren Lesern schuldig. Und selbst die Reedereien haben nichts davon, wenn wir Dinge beschönigen. Denn spätestens auf dem Schiff selbst würde die Diskrepanz zwischen zu wohlwollendem Bericht und der Realität ohnehin auffallen.

Damit aber erst gar nicht der Verdacht der Heimlichtuerei oder Mauschelei aufkommt und damit unsere Leser erst gar nicht auf die Idee kommen, wir würden geflissentlich verschweigen, dass wir oft auf Einladung der Reedereien unterwegs sind, kennzeichnen wir unsere Beiträge entsprechend.

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