Symphony of the Seas – Tag 1 Barcelona

Um Halb Sechs klingelte der Wecker, gemütlich frühstücken und dann von der Tochter zur S-Bahn um 6:55 Uhr fahren lassen. Ein Private Tochter-Driver hat auch seine Vorteile.

Abfahrt: 18 Uhr
Sonnenaufgang: 6:28 Uhr
Sonnenuntergang: 21:07 Uhr
Wettervorhersage: teilweise bewölkt, 18°C
Wind: 15 Knoten, Ost
Dress Code: Casual

Mist, das mit dem Chaos am Flughafen an Pfingsten hatten wir doch schon einmal. Warum allerdings vor den Gepäckautomaten der Lufthansa keine Absperrbänder für eine geordnete Schlangenbildung aufgestellt waren, konnte uns selbst ein Mitarbeiter nicht erklären. So stellte sich jeder an einer separaten Schlange für jeden einzelnen Automaten an, was das Abgeben des Gepäcks nicht gerade beschleunigte. Aber wir hatten ausreichend Zeit und erreichten gemütlich das Gate K19 im Satelliten. Mit der LH 1810 ging es mit 10 Minuten Verspätung los in Richtung Barcelona. Ein Käsesandwich zum Service und eine Landung kurz nach 11 Uhr.

Wir hatten wieder Sitze auf der rechten Seite ausgesucht und wurden dieses Mal durch einen schönen Blick auf den Hafen belohnt mit der Norwegian Epic auf Terminal A, der Symphony of the Seas auf Terminal B/C und der Rhapsody of the Seas am neuen Terminal E. Die Silver Muse lag am WTC.

Leider lies das Gepäck etwas auf sich warten und so saßen wir erst um 12:10 Uhr im Taxi zum Hafen. 39 Euro Flatrate plus Trinkgeld und wir waren um 12:35 Uhr am Terminal C. An der Diamond-Schlange war nichts los und wir konnten quasi durchmarschieren. 12:45 Uhr und wir waren an Bord. An der Rezeption erkundigten wir uns, wo wir unsere Reservierung für das Abendessen machen können und wo wir unsere mitgebrachten WOW-Bänder umprogrammieren lassen können. Also zunächst zum Hauptrestaurant und dort das Abendessen für heute Abend und morgen reseriveren. Wir hatten für 30 Dollar (plus 10 % spanische Mehrwertsteuer – erst später wurde eingeführt, dass auch noch die 18 % Service Charge aufgeschlagen werden) vorab online das Restaurant-Paket für zwei Spezialitäten-Restaurants an den ersten zwei Abenden gebucht. Nur für den ersten Abend konnten wir eine Uhrzeit auswählen. Eigentlich wird das Restaurant vom Schiff bestimmt, aber das war bei uns noch nie der Fall und wir konnten es immer aussuchen. Also buchten wir für heute Abend das Hooked und für morgen das Wonderland.

Weiter ging es zum Boleros. Dort wurden für 4,99 Dollar (plus 21% spanische Mehrwertsteuer) die WOW-Bänder verkauft. Dieses Mal gab es keine Diskussion, ob nun ein altes Band neu programmiert warden kann oder nicht. Wir bekamen sogar das eine Band gleich ausgetauscht, weil auf diesem noch eine Musterstation aufgedruckt war.

Eigentlich wären die Kabinen schon fertig gewesen (ab 13 Uhr). Aber wir gingen erst einmal in den Central Park und gönnten uns The Royal Kümmelweck, wie das Roastbeef Sandwich inwischen heißt. Leider ist der Central Park wieder ohne Gartenzwerg. Unsere britische Bekannte Sam hatte im März einen mitgebracht. Andere Passagiere haben den wohl mitgehen lassen. Ich machte für Sam noch ein Foto vom verwaisten Platz.

Danach erst einmal in die Kabine und das Handgepäck loswerden. Alle Unterlagen bis auf die Einladung zum Meet & Mingle von Cruise Critic waren auf der Kabine. Auch das Wasser – sogar zwei Flaschen pro Person – und die Cookies als Diamond Geschenk waren da. Fotos machen und weiter geht es.

Wir wollten uns die Skulptur im Solarium ansehen, die inzwischen fertig sein sollte. Leider gibt es weiterhin Probleme und alles ist abgesperrt – einschließlich der Solarium Bar.

Noch ein Foto von der Norwegian Epic – sorry, Norwegian Cruise Line, aber das Schiff wird einfach nicht schöner!

Lustige Warnhinweise auf dem Pooldeck:

Weiter ging es zum Heck. Eigentlich wollten wir nur ein Foto von der Rhapsody of the Seas machen. Ach, wenn wir schon da sind, können wir gleich mal die Waiver erledigen. Und an der Zip-Line ist nix los. Dann fahre ich gleich mal.




Nachdem unsere Freunde noch zu uns stießen, wurde noch eine Weile geratscht. Anschließend nahmen wir mal wieder den schnellen Weg runter zu Deck 6 – The Ultimate Abyss.

Es ging zurück auf die Kabine. Noch kein Koffer da. Aber dann klopfte es an der Tür und unser Kabinensteward Allister aus Trinidad & Tobago stellte sich vor samt dem ersten unserer Koffer. Der zweite folgte kuzre Zeit später. Also schnell auspacken! Um 16:45 Uhr ging es zur Seenotrettungsübung ins Aqua Theater. Pünktlich um 17 Uhr war die Übung abgeschlossen.

Wir machten uns wieder auf den Weg hoch zum Solarium, da eigentlich die Silver Muse gegen 17 Uhr ablegen sollte. Wir gönnten uns ein Gläschen Sekt, nur die Silver Muse rührte sich nicht.

Also doch erst noch für das Abendessen umziehen und kurz beim Diamond Club vorbeischauen. Aus dem Vorbeischauen wurde noch ein Cosmo und ein Gin Tonic. Der Diamond Club hat jetzt virtuelle “Balkone” mit Live Blick zur Seite hinaus.

Das war übrigens die Speisekarte im Hauptrestaurant heute Abend:

Um 18:30 Uhr hatten wir im Hooked reserivert (39 Dollar Zuzahlung plus 10 % spanische Mehrwertsteuer). Eigentlich hatte uns die Speisekarte, als diese erstmals bekannt wurde, nicht so sehr gereizt. Auf der Vorabfahrt im März konnten wir eine kleine Kostprobe machen und es war durchaus lecker. Also probierten wire s heute mal richtig aus und es hat sich gelohnt.

Irgendwie hatte sich die Silver Muse doch noch an uns vorbeigeschlichen. Mit dem Zoom geht aber ein Foto.

Die Sonne sollte erst nach 21 Uhr untergehen, aber da waren wir bereits im Theater:

Rechtzeitig zur Show Hairspray um 20:30 Uhr waren wir fertig (also 20 Minuten früher) und machten uns auf zum Royal Theater. Wir hatten Hairspray ja schon mehrfach auf der Oasis of the Seas gesehen. Es handelt sich aber um eine komplette Neuinszenierung mit neuem Bühnenbild und Kostümen.

Inzwischen war es 22 Uhr geworden und wir fielen ins Bett. Den “Big Welcome” Balloon Drop um Mitternacht auf der Royal Promenade verschliefen wir bereits.

Weiter geht es mit Tag 2 in Palma de Mallorca.

Anmerkung: Dies war eine private Urlaubsreise.

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Wir legen grossen Wert auf unabhängige und neutrale Berichterstattung. Wenn uns etwas nicht gefällt, werden wir das schreiben, und auch, wenn uns etwas gefällt - egal, ob wir auf eigene Kosten oder auf Einladung gereist sind. Das sind wir unseren Lesern schuldig. Und selbst die Reedereien haben nichts davon, wenn wir Dinge beschönigen. Denn spätestens auf dem Schiff selbst würde die Diskrepanz zwischen zu wohlwollendem Bericht und der Realität ohnehin auffallen.

Damit aber erst gar nicht der Verdacht der Heimlichtuerei oder Mauschelei aufkommt und damit unsere Leser erst gar nicht auf die Idee kommen, wir würden geflissentlich verschweigen, dass wir oft auf Einladung der Reedereien unterwegs sind, kennzeichnen wir unsere Beiträge entsprechend.

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