Tag 8 Miami

Der Handy-Wecker klingelte um 6 Uhr. Wir lagen bereits am Pier und die Norwegian Escape zog in der Dunkelheit an uns vorbei zum Wendebecken. Für gute Fotos war es bei der Norwegian Escape leider noch zu dunkel.

Fertig machen und die letzten Kleinigkeiten für das Handgepäck packen. Noch Zeit für ein Panorama vom Balkon aus:

Panorama Miami am Morgen
Panorama Miami am Morgen

Um kurz vor 7 Uhr verließen wir pünktlich die Kabine und gingen zum letzten Frühstück in den Yacht Club zu Alessandra, von der wir uns eigentlich sicherheitshalber schon gestern verabschiedet hatten.

Anschließend vertrieben wir die Zeit in der Lounge. Wir hätten auch einen Ausflug gebucht, aber für abreisende Gäste gab es nur einen 4 stündigen Ausflug zu den Everglades, den Hop-On Hop-Off Bus für 3 Stunden (59,90 Dollar) oder einen 5 stündigen Ausflug Stadtrundfahrt mit oder ohne Dolphin Mall (59,90 Dollar). Letzterer wäre nur für Flüge nach 16:45 Uhr und unserer ist genau um 16:45 Uhr. Zudem brauchen wir die Stadtrundfahrt nicht. Nur Dolphin Mall mit Transfer zum Flughafen wurde leider nicht angeboten. Also werden wir es auf eigene Faust probieren mit Uber oder Taxi. Da aber die Dolphin Mall nicht vor 10 Uhr öffnet, bestand noch keine Eile.

Übrigens hatten wir kein Zollformular für die Einreise bekommen und ein solches wurde im Infoblatt zur Abreise auch nicht erwähnt.

An der Rezeption verabschiedeten wir uns noch von Event Managerin Marzia und verließen gegen 9 Uhr das Schiff. Die Koffer standen fast ganz vorne. Schnell noch die Sachen der letzten Nacht einpacken und weiter zur Immigration. Tatsächlich, kein Zollformular mehr nötig. Gegen 9:30 Uhr standen wir vor dem Terminal.

Uber erwies sich als etwas schwierig, denn es war praktisch unmöglich in dem Verkehrschaos vor dem Terminal seinen Standort auch nur halbwegs genau zu erkennen. Die Karte lies sich in der App nicht nahe genug heranzoomen. Also doch ein Taxi, das inklusive Trinkgeld bei stolzen 55 Dollar liegt. Vor der Mall trafen wir noch den Bus der Stadtrundfahrt/Mall Gruppe wieder. Wir machten unseren üblichen Rundgang samt Mittagessen.

Die Kreditkarte wurde durchaus beansprucht, dass Limit für den Zoll aber nicht überschritten. Am Ausgang 5 gleich bei Michael Kors gibt es übrigens eine Kofferwaage (und auf der anderen Seite eine Ladestation für Handys). Die Einkäufe wurden gleichmäßig auf die Koffer verteilt und die Wintersachen gleich mal aus dem Koffer genommen.

Am Ausgang 7 (bei Bloomingdales durch den Laden gehen) ist der Hauptplatz für Uber-Abholer. Für etwas weniger als 20 Dollar (einschließlich Trinkgeld) ging es zum Flughafen, wo wir gegen 13:30 Uhr am Terminal F ankamen. Der Check-In für die TAP wurde schnell gefunden. 23,5 kg zeigte die Waage für jeden unserer Koffer. Passt! Weiter durch die Sicherheitskontrolle zum Gate für den Flug TP228 nach Lissabon und Warten.

Pünktlich wurde geboarded. Hmm, dieser Airbus A319 war schon etwas in die Jahre gekommen. Winziger Monitor, keine Anschlüsse und es können lediglich die Kanäle gewählt werden, nicht aber ein einzelner Film auf diesem Kanal. Das Programm läuft einfach durch. Egal, mehr als einen Film zum Abendessen werden wir ohnehin nicht ansehen.

Dieses Mal war es nicht bewölkt und wir konnten noch einen schönen Blick auf den Hafen erhaschen, auch wenn ausser der MSC Seaside kein Schiff mehr im Hafen war. Die Norwegian Escape sahen wir noch außerhalb.

Die Auswahl zum Abendessen war etwas ungewöhnlich – Chicken oder Beef! Die Vegetarierin vor uns war etwas indigniert, denn ein Sondermenü hatte sie vorab nicht bestellt. Immerhin war ihr Kätzchen gut versorgt mit Katzenfutter und die Crew hatte offensichtlich nichts dagegen, dass das Tierchen auch immer wieder aus seiner Tasche rausgenommen wurde. Gut, dass wir keine Katzenhaar-Allergie haben!

Trotz regelmäßgen Maunzens schliefen wir irgendwann ein. Der Ausflug zur Dolphin Mall brachte immerhin noch 8.000 Schritte auf unser Laufkonto.

Weiter geht es mit Tag 9 und dem Rückflug nach München.

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Anmerkung: Cruisediary.de reiste auf der MSC Seaside auf Einladung von MSC. Einen Teil der Anreisekosten haben wir selbst bezahlt.

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