Tag 9 Lissabon – München

Die Landung in Lissabon war gut 20 Minuten früher als im Plan steht. Davor gab es noch ein recht schmackhaftes Frühstück mit Croissant, Käse und Schinken, Marmelade, Muffin und frischem Obstsalat.

Die Passkontrolle an den automatischen Gates geht schnell – wenn man seine Brille vorher abnimmt. Danach noch durch die Sicherheitskontrolle und weiter zum Terminal S. Leider werden auch hier die konkreten Gates erst spät bekannt gegeben. Den Monitoren konnten wir nur eine Verspätung von 10 Minuten entnehmen. Morgens um halb Sechs haben aber auch nur die Essensstände offen und Sitzgelegenheiten sind eher rar. Ab 6 Uhr öffneten die Läden und ich sah mich noch ein wenig um. Nun ja, bei 50% bei Desigual konnte ich nicht widerstehen und so wanderten zwei Kleider in eine Einkaufstüte.

Auf der TAP App entdeckten wir, dass unser Gate 19 sein soll. Also machten wir uns auf den Weg, auch wenn dies noch nicht auf den Monitoren aufschien. Tatsächlich, am Gate 19 war unser Flug TP552 angeschrieben und ohne die Verspätung, die auf den Monitoren angekündigt war. Die angezeigten -5° C für München ließen die Stimmung allerdings auf den Nullpunkt sinken.

Das Boarding begann pünktlich nach Zonen, was allerdings ohnehin sinnlos war, denn es ging wieder mit dem Bus zum Flugzeug, einem Airbus A321. Wie beim Hinflug gab es einen Snack mit einer Käse-Schinken-Semmel und dazu ein Fläschchen Obst – bei mir sieben Erdbeeren und bei meinem Mann eine Birne in jeweils flüssiger Form und ohne Zuckerzusatz – lecker!

München erreichten wir dann doch mit knapp einer halben Stunde Verspätung gegen halb Eins, was aber mehr am Landeanflug hier liegt. Vom Satelliten-Terminal gingen und fuhren wir zur Gepäckausgabe im Terminal 2. Band 21, also ganz hinten. Dummerweise war die nächst gelegene Toilette – und es gibt nur zwei im Bereich der Gepäckausgabe – wegen Bauarbeiten geschlossen. Die andere Toilette liegt am anderen Ende des Gepäckbereichs. Etwas Bewegung schadet nicht – es blieb aber bei 6.000 Schritten heute – und als wir wieder bei Band 21 eintrafen, hatte die Gepäckausgabe gerade erst begonnen. Alle Koffer kamen dieses Mal an. Also ab zur S-Bahn und nach Hause!

Anmerkung: Cruisediary.de reiste auf der MSC Seaside auf Einladung von MSC. Einen Teil der Anreisekosten haben wir selbst bezahlt.

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