Alaska intensiv mit der Hanseatic spirit

Alaska wird nie langweilig – auch nicht bei der vierten Reise! Denn die Hanseatic spirit führt uns auf dieser Reise abseits der bekannten Häfen in kleine Orte mit wenig Tourismus und viel Natur. Lediglich mit Ketchikan steht einer der großen Kreuzfahrthäfen auf dem Programm. Mit dem Expeditionsschiff geht es nahe an die Gletscher – näher als es die großen Kreuzfahrtschiffe können. Und wie bei Expeditionsreisen üblich wird das Programm auch gerne einmal spontan geändert und angepasst. Wir starten die Reise in Vancouver, Kanada, und fahren bis Seward, Alaska – mit vielen überraschenden Stopps und noch mehr Erlebnissen. 2017 machten wir diese Route in umgekehrter Richtung mit der Zaandam von Holland America Line in nur sieben Nächten. Mit der Hanseatic spirit sind wir 15 Nächte unterwegs.

Schiff: Hanseatic spirit
Reederei: Hapag-Lloyd Cruises
Datum: 30.7.2024 – 14.8.2024
Dauer: 15 Nächte
Kabine: Balkonkabine 724, Kategorie 8, Deck 7
Route: Alaska: Vancouver/CA – Inside Passage – Inside Passage – Ketchikan – Wrangell – Petersburg – Kate – Endicott Arm / Tracy Arm – Elfin Cove – Hubbard Glacier / Tsaa Fjord – Cordova – Prince William Sound – Prince William Sound – Homer – Kenai National Park / Aialik Glacier – Seward

Die Hanseatic spirit ist das dritte und letzte Schiff der Expeditionsklasse von Hapag-Lloyd Cruises. Am 16. August 2016 wurden bei der Vard Gruppe zunächst zwei Expeditionsschiffe in Auftrag gegeben. Die Hanseatic spirit wurde am 3. Juli 2018 bestellt und erhielt die Baunummer 914. Ihre Schwestern Hanseatic nature und Hanseatic inspiration gingen 2019 bzw. 2020 in Dienst. Der Rumpf wurde zunächst bei Vard Tulcea in Rumänien gebaut und zur Ausrüstung nach Vard Langsten in Norwegen geschleppt.  Der offizielle Stapellauf datiert mit dem 14. Juli 2020. Am 29. Juni 2021 wurde das Schiff an Hapag-Lloyd Cruises übergeben. Die Hanseatic spirit wurde am 24. August 2021 vor Helgoland getauft. Offizielle Taufpatin ist die Kegelrobbe Nemirseta genannt Nemi, die bei der Taufe von Ulrike Meinfelder, einer Mitarbeiterin der Seehundstation Friedrichskoog, vertreten wurde.

Mit einer Länge von 138,70 m und einer Breite von 22,28 m bei einer Bruttoraumzahl von 15.726 bietet die  Hanseatic spirit Platz für maximal 230 Gäste (199 in der Arktis und Antarktis) in 120 Kabinen (davon 18 Suiten) und 175 Crewmitglieder. Die Hanseatic spirit verfügt über die Eisklasse Polarklasse PC 6 und hat neben zwei Tenderbooten und zwei Rettungsbooten auch 17 Zodiacs an Bord. Durch die gegenüber den älteren Schwestern geänderte Brückennock kann das Schiff auch auf den großen Seen fahren. Die Hanseatic spirit fährt unter der Flagge Maltas mit Heimathafen Valletta.

Mehr zum Schiff und zur Reise gibt es bei Cruisetricks.de, der dortigen Bildergalerie, den Podcasts zur Reise und den Videos auf YouTube.

Von den neun Decks stehen sieben den Passagieren zur Verfügung. Auf Deck 3 befindet sich beim mittleren Treppenhaus der Umkleideraum, der über ausreichend Platz für jede Kabine zur Unterbringung von Gummistiefeln verfügt. Auch eine Reinigungsstation für die Schuhe befindet sich hier. Die Excursion Exchange im Instagram-Reel.

Rechts ist das Hospital.

Am Heck liegt die Marina, die über das Außendeck des Lido Restaurants zugänglich ist.

Deck 4 enthält vorne links drei Kabinen. Es folgt die Boutique.

Nach dem vorderen Treppenhaus geht es über in das HanseAtrium mit der Bar rechts. Das HanseAtrium ist eine Kombination aus Vortragsraum, Bar und Lounge. Bei der Bar gibt es auch eine Wurlitzer Music Box, die leider auf unserer Reise defekt war (Ersatzteil war aber schon bestellt). An der Bar gibt es Ladebuchsen und Haken für Taschen.

Bar im HanseAtrium:

Rechts liegt die Invisible Lounge, die Raucherlounge (10 – 15 Plätze). Pfeifen, Zigarillos und Zigarren dürfen ausschließlich hier geraucht werden.

Links liegen die Büros der Kreuzfahrtberatung, des Hotel Managers und des General Expedition Managers.

Zum mittleren Treppenhaus liegt mittig die Reception mit der Ausflugsberatung.

HanseAtrium, Invisible Lounge und Atrium im Instagram-Reel.

Rechts geht es weiter mit dem Spezialitätenrestaurant l´esprit, das französische Küche anbietet (44 Plätze, flexible Tischzeit). Die Speisekarte wechselt alle zwei bis drei Tage.

Zum Heck hin liegt das Hauptrestaurant Hanseatic Restaurant (180 Plätze, eine Sitzung). Je nach Tageszeit wird eine andere Lichtstimmung eingestellt. Die Fotos entstanden vor dem Frühstück.

Die Restaurants Hanseatic Restaurant und l´esprit im Instagram-Reel.

Am Eingang des Hanseatic Restaurants befinden sich zwei Monitore, auf denen die Fotos der Bordfotografen gekauft werden können.

Deck 5 beginnt mit Kabinen. Nach dem mittleren Treppenhaus geht es rechts in das Buffetrestaurant Lido Restaurant (84 Plätze). Es gibt mittags und abends eine Eistheke mit Eis von Giovanni L.. Hier noch ein Instagram-Reel zum Lido Restaurant. Auf den Glastrennscheiben sind die Deckspläne der Bremen zu sehen, mit der wir 2015 rund um Spitzbergen und 2021 unter dem Namen Seaventure rund um Island gefahren sind.

Dieses verfügt auch über einen Außenbereich (110 Plätze). Dort gibt es einen Außengrill. Dank Heizstrahlern und Decken lässt es sich auch bei kühleren Temperaturen “al fresco” essen. Der Außengrill wird vor allem mittags für Specials wie Pizza, Burger, frischen lokalen Fisch, Austern und mehr genutzt. Und ein Instagram-Reel zum Outdeck.

Auf Deck 6 vorne ist der 60 m lange Spirit Walk, der Decksumlauf mit der Aussichtsplattform am Bug.

Ergänzend noch ein Instagram-Reel zum Spirit Walk.

Ansonsten hat das Deck nur Kabinen. Seitlich sind die beiden Tenderboote und die beiden Rettungsboote angebracht.

Weiter geht es mit Teil 2 der Schiffsbeschreibung der Hanseatic spirit und den Decks 7 bis 9.

Anmerkung: Cruisediary.de reiste auf der Hanseatic spirit auf Einladung von Hapag-Lloyd Cruises

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Wir legen grossen Wert auf unabhängige und neutrale Berichterstattung. Wenn uns etwas nicht gefällt, werden wir das schreiben, und auch, wenn uns etwas gefällt - egal, ob wir auf eigene Kosten oder auf Einladung gereist sind. Das sind wir unseren Lesern schuldig. Und selbst die Reedereien haben nichts davon, wenn wir Dinge beschönigen. Denn spätestens auf dem Schiff selbst würde die Diskrepanz zwischen zu wohlwollendem Bericht und der Realität ohnehin auffallen.

Damit aber erst gar nicht der Verdacht der Heimlichtuerei oder Mauschelei aufkommt und damit unsere Leser erst gar nicht auf die Idee kommen, wir würden geflissentlich verschweigen, dass wir oft auf Einladung der Reedereien unterwegs sind, kennzeichnen wir unsere Beiträge entsprechend.

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