Tag 7 an Bord der SH Diana führt uns auf die Hauptinsel Madagaskar und in die Stadt Mahajanga (oder Majunga) mit ihrem 1000 jährigen Baobab Baum und einem quirligen Markt.
Sonnenaufgang: | 5:15 Uhr |
Sonnenuntergang: | 18:01 Uhr |
Wettervorhersage: | 34 Grad, sonnig |
Gegen 6:30 Uhr waren wir wach und machten uns für das Frühstück fertig. Zur Abwechslung ging es heute ins Swan Restaurant, wo wir gemütlich mit Blick aufs Meer frühstückten.
Heute gab es nur einen Vortrag am Vormittag. Um 9 Uhr ging es um „Madagascar: Geology, Climate and Economics“.
Kurz vor 9 Uhr kam der örtliche Lotse an Bord. Das ganze Meer ist voll mit kleinen Fischerbooten.
Die Ankunft in Mahajanga war für 10 Uhr geplant. Für uns ging es aber erst einmal noch gemütlich zum Mittagessen. Heute müssen wir einmal die Burger am Pool Grill ausprobieren.
Der inkludierte Ausflug „Mahajanga City Tour“ startete erst um 13 Uhr. Am Ufer wurden wir durch Sängerinnen und Tänzerinnen begrüßt.
Es ging mit nur acht Personen im Minibus auf City Tour. Unser Guide machte das ganz hervorragend und an keinem Stopp waren mehr als zwei der Minibusse zu sehen. Zunächst ging es am Ufer entlang zum Blues Rock Café. Das ist nicht die madegassische Version des Hard Rock Café und deshalb interessant. Nein, hier geht es um die arabischen Einflüsse auf die Stadt und die historische Holztür aus Sansibar.
Gleich um die Ecke ist der Hafen der Daus – den hölzernen Transportschiffen, die bis zu 10 Tonnen Waren transportieren können. Die Eigentümer leben samt Familie auf den Schiffen.
Es ging den Hügel hoch zum früheren Königspalast und Fort.
Es ging hinunter zur Strandpromenade von Mahajanga mit dem Gouverneurssitz und dem 1000 jährigen Baobab Baum. Hier ist auch die einzige Marine-Schule Afrikas zu finden.
Von Schülern von Gustav Eiffel wurde das Maison Eiffel erbaut, das seiner Renovierung harrt.
Transportmittel in Mahajanga:
Das höchste Gebäude ist die 47 m hohe katholische Kathedrale du Coeur-Immaculé de Marie.
Ein längerer Halt wurde am riesigen Markt Bazary Marolaka gemacht, durch den wir hindurchliefen. Nichts für empfindliche Nasen, denn Trockenfisch ist hier eine Spezialität. Ansonsten gibt es auf dem Markt nichts, was es nicht gibt – vom Fleisch und Trockenfisch über Obst und Gemüse, Reis und Hülsenfrüchte bis zu Kleinigkeiten des täglichen Bedarfs.
Auch die größte Moschee der Stadt, die Moschee Joumou´a, durfte nicht fehlen.
Ein kurzer Stopp wurde am Rathaus gemacht, um die Geschichte der Stadt und der Insel zu erklären.
Danach ging es zur Antonov, die der Bürgermeister für die Schulkinder als Anschauungsobjekt gerettet und mit ortsbezogenen Motiven bemalen lassen hat.
Weiter ging es zum Stadtstrand Cirque Rouge mit seinem rötlichen Strand und dem Boardwalk.
Der letzte Stopp war die Zebu-Statue, die ein beliebtes Ausflugsziel für die Einheimischen ist. Sogar professionelle Fotografen warten hier, um Familienfotos vor dieser Statue zu machen.
Die Tour endete im Baobab Hotel, dem 4 Sterne Hotel in Mahajanga. Dort gab es leckere Köstlichkeiten und Getränke. Nur schade, dass kaum jemand Hunger hatte. Der Blick auf die SH Diana war ebenfalls traumhaft – über den Infinity Pool hinweg.
Danach ging es wieder zurück zum Hafen. Die dortigen Souvenir-Stände waren aber weniger interessant, als diejenigen gestern auf Nosy Komba. AIDA scheint hier allerdings mächtig Eindruck hinterlassen zu haben.
Etwas mehr bumpy und deutlich nässer ging es mit dem Zodiac zurück an Bord. Nicht nur die 34 Grad, auch die Salzwasserdusche bei der Rückfahrt machten wieder eine Dusche notwendig.
Das letzte Zodiac zurück zum Schiff war für 18 Uhr angekündigt.
Das Expeditionsteam lud wieder um 18:30 Uhr in die Observation Lounge zum Recap und Briefing für morgen ein.
Aber schnell noch raus zum Sonnenuntergang.
Statt im Swan Restaurant war heute für 19 Uhr das „Dinner under the Stars“ am Pool Deck bzw. in der Club Lounge angekündigt. Es war ein umfangreiches Buffet aufgebaut mit einer eigenen Pasta-Station am Pool. Neben Hauptgerichten gab es noch zusätzlich Roastbeef sowie Fisch, Huhn und Wurst vom Grill. Außerdem gab es ein tolles Nachtischbuffet.
Und wie üblich spielte Johnny ab 21:30 Uhr wieder in der Observation Lounge zum Late Night, was wir aber nicht mehr mitbekamen. Inzwischen kennt uns der Barkeeper in der Observation Lounge und unsere Vorlieben und gibt uns Empfehlungen für unseren Nightcap.
Weiter geht es an Tag 8 an Bord der SH Diana mit einem entspannenden Seetag.