Durch den Panamakanal mit der Eurodam

Der Panamakanal steht wohl auf der Bucket-List eines jeden Kreuzfahrtbegeisterten. 1914 wurde diese 82 km lange Wasserstraße eröffnet und kürzt den Weg der Schiffe vom Atlantik zum Pazifik oder umgekehrt ab. Die oftmals gefährliche und um rund drei Wochen längere Passage rund um Südamerika und das Kap Hoorn wurden durch den Panamakanal überflüssig. Am 26. Juni 2016 eröffneten die neuen, größeren Schleusen, so dass nun auch die Neopanamax Schiffe den Kanal nutzen können. Die Eurodam von Holland America Line hat jedoch noch die Panamax Maße und kann die alten Schleusen von 1914 durchfahren. Unsere Reise führt  von Fort Lauderdale aus nach San Diego mit Stopps in Cartagena / Kolumbien, Puntarenas / Costa Rica, Puerto Quetzal / Guatemala, Huatulco / Mexiko und Puerto Vallarta / Mexiko und vielen Seetagen.

Schiff: Eurodam
Reederei: Holland America Line
Datum: 13.4.2024 – 27.4.2024
Dauer: 14 Nächte
Kabine: Balkonkabine 5177, Kategorie VC, Deck 5
Route: Panamakanal: Fort Lauderdale / USA – Seetag – Seetag – Cartagena / Kolumbien – Panamakanal – Seetag – Puntarenas / Costa Rica – Seetag – Puerto Quetzal / Guatemala – Huatulco / Mexiko – Seetag – Puerto Vallarta / Mexiko – Seetag – Seetag – San Diego / USA

Die Eurodam ist das erste Schiff der sogenannten Signature Class, die auf der Vista Class der Carnival Corp. basiert. Sie wurde 2008 auf der Fincantieri Werft in Marghera mit der Baunummer 6149 gebaut. Die Kiellegung fand am 30. November 2006 statt. Am 28. September 2007 schwamm sie erstmals auf. Die Übergabe erfolgte am 16. Juni 2008. Königin Beatrix der Niederlande taufte das Schiff am 1. Juli 2008 in Rotterdam. Die Nieuw Amsterdam folgte als baugleiches Schwesternschiff 2009.

Die Eurodam hat eine Länge von 285,43 m und eine Breite von 32,25 m bei einer Bruttoraumzahl von 86.273. Die Passagierzahl beträgt 2.104 (Doppelbelegung bei 1.052 Kabinen, maximal 2.671) bei einer Crew von 929 Personen. Die Eurodam fährt unter der Flagge der Niederlande mit Heimathafen Rotterdam.

Mehr zum Schiff und zur Reise gibt es bei Cruisetricks.de, in der dortigen Bildergalerie, im Youtube-Video Youtube-Video und im Podcast. Außerdem gibt es noch das Highlight zur Reise bei Instagram.

12 Decks stehen den Passagieren zur Verfügung. Auf Deck A gibt es vorne und mittig nur die Gangway. Vorne liegt zudem das Medical Center.

Deck 1 Main Deck beginnt vorne mit der unteren Ebene des World Stage Theaters.

Es folgen Kabinen. Nach dem mittleren Treppenhaus liegt das Atrium. Links ist die Rezeption (Guest Services). Rechts befindet sich Future Cruises und der Internet Manager. Es folgen erneut Kabinen.

Deck 2 Lower Promenade Deck beginnt mit dem World Stage Theater und dessen Haupteingang. Nach dem vorderen Treppenhaus folgt links und mittig das Casino.

Rechts geht es in Billboard Onboard, einer Lounge mit Bar für Karaoke oder Trivias. Links schließt sich an das Casino die Gallery Bar an. Mittig liegt die Rolling Stone Lounge, die entweder über die Gallery Bar oder den rechts vorbeiführenden Gang betreten werden kann (vormals B.B. King Blues Club). Beim Atrium liegt links das Zuzahlrestaurant Pinnacle Grill. Rechst ist die Pinnacle Bar samt Café zu finden. Beim mittleren Treppenhaus gibt es zwei Infoscreens mit der Seekarte und dem Wetterbericht. Außerdem sind beim mittleren Treppenhaus neben den mittigen Aufzügen rechts und links die Panoramaaufzüge.

Es geht rechts weiter mit der Art Gallery, die von Park West betrieben wird.

Es folgt die Explorer´s Lounge.

Daran schließt sich das Portrait Studio Signature Studio an.

Zum Heck hin liegt die untere Ebene des Dining Room.

Deck 3 Promenade Deck beginnt vorne mit der oberen Ebene des World Stage Theaters. Die Ebenen des Theaters sind durch eine interne Treppe nochmals verbunden. Entsprechend seinem Namen gibt es auf diesem Deck eine umlaufende Promenade mit herrlichem Blick auf das Heck und klassischen Deck Chairs. Drei Runden entsprechen einer Meile.

Ein Instagram-Reel – Einmal rund um die Promenade.

Nach dem vorderen Treppenhaus liegen links die Meetingräume Hudson, Half Moon und Stuyvesant. Diese sind teilweise tagsüber für verschiedene Aktivitäten wie Mah Jong oder andere Spiele zu bestimmten Uhrzeiten reserviert.

Rechts befindet sich die umfangreiche Library (Bibliothek), die auch noch über ein Tausch-Regal für von Passagieren hinterlassenen Büchern verfügt. Auch gemütliche Sitzplätze mit Blick auf das Meer sind vorhanden.

Daran schließt sich der Laden Effy Jewelry an.

Rechts und links des mittigen Gangs liegen Ladenbereich The Shops. Diese sind bei Holland America Line offen gestaltet, so dass ein Laden in den anderen übergeht. Rechts sind die zollfreien Waren sowie Logo Wear und mehr zu finden. Links geht es mehr um Schmuck und Uhren.

Rund um das Atrium folgt die Ocean Bar samt kleiner Bühne, auf der ein Trio spielt.

Es geht auf der rechten Schiffsseite weiter durch den Photo Shop zur oberen Ebene des Dining Room. Hier ist auch die neue Iris-Photographie zu finden.

Deck 4 Upper Promenade Deck, Deck 5 Verandah Deck und Deck 6 Upper Verandah Deck enthalten nur Kabinen. Auf Deck 7 Rotterdam Deck gibt es ebenfalls Kabinen. Zwischen vorderem und mittlerem Treppenhaus liegt mittig die Neptune Lounge für die Neptune Suiten. Deck 8 Navigation Deck beginnt vorne mit der Brücke. Es folgen weitere Kabinen.

Weiter geht es mit den Decks 9 bis 12 an Bord der Eurodam.

hier geht's weiter: Eurodam - Deck 9 bis 12 >
Anmerkung: Cruisediary.de reiste auf der Eurodam auf Einladung von Holland America Line.

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Cruisediary.de reiste auf der Eurodam auf Einladung von Holland America Line. In unserer unabhängigen Berichterstattung lassen wir uns dadurch nicht beeinflussen.

Wir legen grossen Wert auf unabhängige und neutrale Berichterstattung. Wenn uns etwas nicht gefällt, werden wir das schreiben, und auch, wenn uns etwas gefällt - egal, ob wir auf eigene Kosten oder auf Einladung gereist sind. Das sind wir unseren Lesern schuldig. Und selbst die Reedereien haben nichts davon, wenn wir Dinge beschönigen. Denn spätestens auf dem Schiff selbst würde die Diskrepanz zwischen zu wohlwollendem Bericht und der Realität ohnehin auffallen.

Damit aber erst gar nicht der Verdacht der Heimlichtuerei oder Mauschelei aufkommt und damit unsere Leser erst gar nicht auf die Idee kommen, wir würden geflissentlich verschweigen, dass wir oft auf Einladung der Reedereien unterwegs sind, kennzeichnen wir unsere Beiträge entsprechend.

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