Eurodam – Tag 15 Der achte und letzte Seetag

Tag 15 der Reise mit der Eurodam ist der achte und letzte Seetag und auch der letzte ganze Tag an Bord.

Dress Code: Casual
Dining Room: Brunch
Afternoon Tea: Afternoon Tea

Mit der Zeitumstellung waren wir natürlich schon deutlich vor 6 Uhr wach. Am Horizont zeigte sich ein kleiner roter Schimmer, aber einem ausgewachsenen Sonnenaufgang standen dann doch die Wolken entgegen. Außerdem war es mit 16 Grad am Morgen tatsächlich etwas frisch.

Wir dösten noch etwas weiter und machten uns irgendwann für das Frühstück fertig. Im Dining Room gab es heute wieder ab 9:30 Uhr Brunch, also kein Frühstück. Es war aber dieselbe Karte wie beim letzten Mal. Also gingen wir wieder in den Lido Market, wo ich endlich wieder die Waffelstation (und die Crèpes) fand.

Als wir zurück zur Kabine kamen, fanden wir im „Briefkasten“ eine Karte von der Mariners Society und zwei der Delfter Kacheln als Geschenk vor.

Als wir zum Arbeiten in den Game Room gingen erwartete uns am Pooldeck eine kleine Überraschung – der Eurodam Towel Animal Zoo 2024. Der ganze Pool war mit Towel Animals dekoriert und noch mehr. Seitlich hingen die Affen, an den Eingängen standen große Figuren bis hin zu einem großen Elefanten auf einem der Handtuchcontainer. Sehr nett.

Chris hatte um 9 Uhr zum Coffee Chat Human Rescource Manager Nithin zu Gast. Nithin hat nicht nur einen Abschluss in HR Management sondern auch in Psychologie. Wieder sehr interessant der Talk.

Um 10 Uhr gab es im Theater „A City on the Sea“ – eine Show mit Chris und Gästen mit Einblicken hinter die Kulissen der Eurodam. Am Ende verabschiedet sich der Kapitän und ein Teil der Crew auf der Bühne.

Für die höheren Ränge der Mariners Society gab es um 11 Uhr in der Rolling Stone Lounge das Treffen. Wir sind nur 1 Star Mariner und hatten auch keine Einladung. Also ging es weiter mit Arbeiten. Auf der Kabine waren erneut untrügliche Zeichen dafür, dass die Reise sich dem Ende zuneigt. Ja, irgendwann packten wir auch die Koffer.

Da beim Brunch im Dining Room heute dieselbe Karte war wie beim letzten Mal, gingen wir in den Lido Market zum Mittagessen.

Natürlich war das Programm voller Aktivitäten vom Clearance Sale in den Shops über Häkeln und mehr oder einem Chocolate & Port Wine Tasting (29 Dollar), Trivia, Pickle Ball, einem Film, Bingo oder dem Afternoon Tea um 15 Uhr. Nach einer kurzen Pause liefen wir noch trotz des starken Winds vier Runden auf der Promenade, um die Kalorien etwas im Zaum zu halten. In der Ferne fuhr die am Vortag frisch getaufte Carnival Firenze, ex Costa Firenze, vorbei.

Anschließend gingen wir noch zur Rezeption, um etwas zu klären. Dabei entdeckte ich, dass der Status „Waitlist“ in der LH für unser angefragtes Meilenupgrade auf Business nun nur noch mit Business stand. Sehr schön, dann werden die 11 Stunden zurück nach München etwas angenehmer. Wir checkten online ein und reservierten die letzten beiden Plätze, die nebeneinander lagen. Ansonsten waren nur noch zwei Einzelplätze frei. Übrigens tauchten auf einigen Decks in den Aufzugsbereichen Kofferwaagen auf.

 

Im Crow´s Nest war es ziemlich voll, aber wir fanden noch einen Platz, später sogar auf den Stühlen am Fenster. Ich stickte meinen Vogel so weit wie möglich fertig. Eine Garnfarbe fehlte leider im Kit, also muss ich da zu Hause nachsehen. Dazu gab es noch einen Caramel Latte. Das Daily Special wäre etwas mit Pfefferminze gewesen. Wer gibt Pfefferminzsirup in seinen Kaffee? Gut, heute früh in der Pinnacle Bar bestellt jemand vor mir eine Latte mit Vanille- und Pfefferminz. Klingt für mich jedenfalls grauenhaft.

Danach machten wir uns für das Abendessen fertig. Auf der Kabine lag nun ein Büchlein samt einem Aufkleber für die Reise. Leider gibt es die Pins nicht mehr.

Für einen letzten Pre-Dinner Cocktail ging es in die Ocean Bar. Wir hatten noch keinen der Smoked Cocktails probiert. Also nahm ich den Foggy Boulevardier und mein Mann den Rotterdam Martinez.

Die Sonne kam immer wieder kurz raus, aber ein richtiger Sonnenuntergang wurde es nicht mehr. Nun ja, besser als der Sonnenaufgang heute Morgen.

Wir hatten heute zum Abendessen im Pinnacle Grill reserviert (19 Dollar für Lunch, 46 Dollar für Dinner plus 18%). Unsere sechs Weinflaschen, die ich vorab gekauft hatte, waren bereits aufgebraucht. Und da leider in dem Paket 1 nun doch kein Rosé mehr enthalten ist (dafür ein Prosecco), bestellten wir je ein Glas Rosé zum Abendessen. Alles war extrem lecker und das Beef Tenderloin auf den Punkt gebraten und zerging auf der Zunge. Endlich bekam ich auch einmal ein Soufflée. Auf der Karte des Dining Room gibt es keines mehr. Erstaunlich ist auch, dass es nirgends Lobster ohne Zuzahlung gibt.

Das hätte es heute im Dining Room gegeben:

Auf dem Weg ins Theater schauten wir noch kurz in die Rolling Stone Lounge.

Diego Figueiredo hatte um 19:30 Uhr bzw. 21 Uhr seinen zweiten Auftritt auf dieser Reise. Wir schafften die zweite Show, die allerdings fast leer war. Etwa die Hälfte der Gäste verlies das Schiff in San Diego. Der Rest fuhr weiter nach Seattle oder Vancouver. Also hatten viele wohl die erste Show besucht. Es war wieder grandios. Unglaublich, was man mit einer Gitarre machen kann.

Danach ging es allerdings doch direkt ins Bett. In den Gängen standen schon viele Koffer. Wir hatten vorher beim Excursion´s Büro gefragt. Nein, auch mit Ausflug können wir den Koffer selbst von Bord bringen und das machen wir dann auch.

In der Kabine stand nochmals ein Gruß vom PR Team in Seattle mit vier Macarons.

An Tag 16 der Reise mit der Eurodam erreichen wir San Diego. Auf dem Weg zum Flughafen erleben wir noch die Highlights von San Diego, bevor die lange Heimreise beginnt.

Anmerkung: Cruisediary.de reiste auf der Eurodam auf Einladung von Holland America Line.

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Wir legen grossen Wert auf unabhängige und neutrale Berichterstattung. Wenn uns etwas nicht gefällt, werden wir das schreiben, und auch, wenn uns etwas gefällt - egal, ob wir auf eigene Kosten oder auf Einladung gereist sind. Das sind wir unseren Lesern schuldig. Und selbst die Reedereien haben nichts davon, wenn wir Dinge beschönigen. Denn spätestens auf dem Schiff selbst würde die Diskrepanz zwischen zu wohlwollendem Bericht und der Realität ohnehin auffallen.

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