Für unseren Aufenthalt stand uns die Explorer Kabine 211 auf dem Expedition Deck, Kategorie EE, zur Verfügung. Die Kabine hat eine Größe von 15,2 qm.
Die Tür öffnet sich nach innen. Und hier gibt es gleich eine Besonderheit, denn auf der Santa Cruz II gibt es keine Kabinenkarten und auch keine Kabinenschlüssel. Sprich, die Kabinen können nur von innen, aber nicht von außen versperrt werden. Wertsachen sollen in den Safe. An der Rezeption können größere Wertgegenstände in den Safe gegeben werden. Witzig ist der Anker-Magnet anstelle des klassischen Do Not Disturb Schilds. Den Magneten gibt es auch im Bordshop käuflich zu erwerben.
Links befindet sich ein raumhoher Spiegel. Links daneben ist die Steuerung für die Klimaanlage. Rechts unterhalb des Spiegels gibt es zwei Universalsteckdosen. Es folgt eine Verbindungstür zur Kabine 213.
Daran schließt sich der Schreibtischbereich an. Links sind insgesamt vier tiefe Schubladen unter dem Schreibtisch. Auf dem Schreibtisch befindet sich das Kabinentelefon und der Wlan-Router. Dort gibt es eine US-Steckdose sowie eine Universalsteckdose und einen USB-Anschluss. Beim Tisch selbst befindet sich ein breiter Hocker und darüber ein Spiegel. Oberhalb der Tischplatte sind die Steuerungen für die Kabinendurchsagen.
Ebenfalls auf dem Schreibtisch gibt es ein kleines Mäppchen mit den Zugangscodes für das WLan sowie die Routenkarte (Westliche oder nördliche Galapagos Inseln, letztere kam natürlich erst zum zweiten Teil der Reise). Auf der Routenkarte befindet sich auch eine Kurzbeschreibung der Art der Aktivitäten sowie der Tiere, die gesichtet werden können. Weiterhin gibt es zwei Wasserflaschen, die an den drei Wasserstationen an Bord (Treppenhaus Expedition Deck, bei den Waschmaschinen am Expedition Deck, vor dem Fitnessstudio) befüllt werden können. Dazu gibt es noch zwei Rucksacktaschen.
Zur Bordwand hin liegt das große Panoramafenster. Dieses hat einen Verdunkelungsrollo, das mit der Fernbedienung geschlossen oder geöffnet werden kann.
Auf der anderen Seite schließt sich das große Doppelbett an. Rechts und links gibt es ein Nachttischchen mit je einer Schublade und einer offenen Ablage. Links gibt es zwei, rechts eine Universalsteckdose. Neben der Nachttischlampe gibt es zudem ein Leselicht.
An der Wandseite zum Bad befindet sich der Kleiderschrank. Oben sind zwei offene Ablagen mit weiterem Bettzeug sowie den Rettungswesten. Darunter ist eine Kleiderstange mit zehn festen Kleiderbügeln, die allerdings nur für kurze Kleidungsstücke geeignet sind. Links ist unten der Kabinensafe. Rechts gibt es drei offene Ablagen. Ganz unten ist eine weitere breite offene Ablage, die sich auch für Schuhe eignet.
Rechts neben der Eingangstür geht es ins Bad. Sowohl außen als auch innen befindet sich an der Badtür ein Doppelkleiderhaken. Am unten offenen Waschtisch gibt es eine Box mit Kosmetiktüchern sowie einen Spender mit Flüssigseife. Rechts ist seitlich an der and eine Ablage mit zwei Fächern. Dort sind ein Spender mit Bodylotion sowie zwei Zahnputzgläser aus Kunststoff. Oben ist eine Rasierersteckdose. Darüber ist eine offene Ablage, wo sich die Handtücher und der Fön befinden. Es stehen Duschhandtücher, Handtücher und Waschlappen zur Verfügung. Außerdem gibt es beige Standhandtücher.
Gegenüber befinden sich zwei Haken und eine schmale Handtuchstange. In der verglasten Dusche daneben gibt es eine kleine Seifenablage sowie Spender mit Duschgel, Shampoo und Conditioner. Leider gibt es keine Wäscheleine in der Dusche.
Ein paar Worte zu Kabinenservice: Unser Kabinensteward war für uns unsichtbar, aber immer sofort in der Kabine, wenn wir unterwegs waren. Es wurde mehrfach am Tag der Müll ausgeleert. Mit den vielen Wassersportaktivitäten wurden auch mehrfach am Tag die Handtücher ausgetauscht, sofern dies erwünscht war. Absolut perfekter Service! Wer dies nicht wünschte, musste einfach nur den Anker-Magneten außen an die Tür machen.
Zum Abschluss noch ein Walk-Through als Instagram-Reel.
Weiter geht es mit Tag 1 der Reise und der Anreise von München nach Quito.