Erneut ausschlafen war angesagt und so gingen wir erst gegen 8 Uhr zum Frühstück.
Vor dem Restaurant warteten insgesamt sechs Katzen, die sich mehr oder minder gerne fotografieren ließen. Wir hatten ja kein Futter dabei. Rund ging es, als eine Dame mit Schinken aus dem Buffetrestaurant kam.
Den Vormittag verbrachten wir ganz ohne Fotoapparat am Strand. Endlich grüne Flagge, so dass auch alle Wassersportarten zur Verfügung standen. Baden und dann mit dem Kajak fahren (inklusive). Der Abgang war dann eher unrühmlich. Bei der letzten Welle kurz vor dem Ufer standen wir quer und landeten im Wasser.
In der Strandbar Sol Cubano gab es mittags Huhn, Fisch und mehr vom Grill und dazu eine leckere Paella. Ein bisschen Obst als Nachtisch und später noch ein Eis in der Eisbude beim Pool. Frische Kokosnüsse wurden für 1 CUC angeboten und im Wedding Gazebo hätte es Massagen gegeben (gegen Gebühr). Im Bungalow wartete heute ein Elefant auf uns.
Am Nachmittag trafen wir uns zunächst um 14 Uhr mit Jesus, um den Katamaran-Ausflug für morgen zu buchen. Die Bezahlung erfolgt sofort – die Währung, ob CUC, Euro oder Dollar, ist egal. Anschließend gingen wir an den Pool und lasen dort noch ein bisschen. Recht viele Aktivitäten wurden angeboten, Tischtennis-Turnier, Modenschau, Hüpfburg, Percussion Workshop, Salsa Tanzklasse und das alles nur in der relativ kurzen Zeit, die wir dort waren.
Vor dem Abendessen mussten wir natürlich noch einmal zum Strand für den Sonnenuntergang. Ein besonderes Unterhaltungsprogramm bot heute ein Pelikan, der auf Jagd war.
Ein Blick auf den Boden lohnt sich ebenfalls. Hier einige Strandfundstücke:
Für 18:30 Uhr hatten wir im Seafood Restaurant El Marino reserviert. Davor gab es noch einen Aperitiv an der Pool Bar. Das El Marino hat eine feste Speisekarte. Nur die Nachspeise kann gewählt werden. Es gibt einen Seafood Salat mit Räucherlachs, eine Hummersuppe und eine Art Surf & Turf (Meer und Berge) mit Rindersteak und Shrimps. Als Nachspeise hatten wir den Kokoskuchen und die Ananas-Überraschung, die sich aber als zwei Kugeln Eis mit zwei Schreiben Dosen-Ananas entpuppte. Ansonsten war das Essen recht gut und deutlich besser als beim Chinesen. Das meinten auch die drei durchaus wohlerzogenen Katzen, die um uns herumstreichten.
Wir gingen noch in die Lobby, um ins Internet zu gehen und Fotos hochzuladen bzw. E-Mails abzurufen. Dann ging es – wie üblich – an die Pool Bar, wo wieder der Trompeter spielte. Auch in der Lobby gibt es Live Musik am Abend. Drei stumme Gestalten machten es sich zudem auf der Treppe bequem.
Wir gingen über die Open Air Bühne zurück zum Bungalow. Ein paar Minuten sahen wir uns noch die Show Cuban Night an, die um 21:45 Uhr begonnen hatte. Auch recht nett gemacht, natürlich nicht ganz so aufwändig wir auf dem Schiff.
Unser Zimmermädchen hinterließ uns übrigens nicht nur täglich ein neues Handtuchtier, sondern auch jeden Tag nette Nachrichten.