Tag 15 Varadero – Beginn der Heimreise

Entspanntes Aufstehen um 7 Uhr. Und da das Frühstück erst um 7:30 Uhr beginnt, begannen wir schon einmal unsere Koffer zu packen. Es ging deutlich schneller als gedacht und die Gewichtsgrenze wird auch noch halbwegs eingehalten. Anschließend zum letzten Mal ins Buffetrestaurant zum Frühstück. Heute wieder mit Haferflocken aber ohne Rosinen. Aber kein Grund zur Klage, die Auswahl ist wirklich sehr umfangreich und kann sich mit jedem Kreuzfahrtschiff messen.

Wir schlenderten noch durch die Anlage und gingen zurück aufs Zimmer. Kurz nach 10 Uhr ging ich in die Lobby, um die DVD vom gestrigen Ausflug abzuholen und zu bezahlen. Noch vor der vereinbarten Zeit kam eine ältere Dame auf mich zu und fragte auf Spanisch, ob ich die Fotos bestellt hätte. Wir gönnten uns noch eine letzte Pina Colada in der Lobby und nutzten unsere Internet-Minuten.

Auschecken mussten wir bis 12 Uhr. Wir hatten den Bell Boy bestellt, der uns pünktlich abholte und die Koffer im Gepäckraum verstaute. Der Transferbus sollte uns um 13 Uhr abholen. Da das Buffetrestaurant erst um 13 Uhr öffnet, gingen wir in die Snack Bar am Strand für ein kleines Mittagessen.

Eigentlich wollten wir noch Internet-Minuten aufbrauchen, aber plötzlich Hektik in der Gruppe. Unser Bus war 10 Minuten zu früh da! Also raus, Koffer rein in den Bus und los in Richtung Flughafen. Jorge begleitete die Gruppe allerdings nur bis Varadero Ort. Dann stieg er aus. Vorher erklärte er noch, was wo am Flughafen zu finden sei.

Der Check-In von Air Berlin war schnell gefunden. Doch dann gab es ein Problem mit unserer Buchung. Welches auch immer, man müsse mit Deutschland telefonieren. Die Pässe wurde erst einmal behalten. Dann wurde nach dem Veranstalter gefragt, über den wir gebucht hatten, und ich zog die Reiseunterlagen aus meinem Rucksack. Nochmal einige Minuten warten und plötzlich, bitten kommen sie, alles in Ordnung, wir können einchecken. Koffer liegen im Gewichtslimit und Boardingpässe stimmen auch. Hinterher erfuhren wir von anderen, dass alle mit einem Umlaut im Namen ebenfalls Probleme beim Check-in hatten – gut, das Problem hatten wir jedenfalls nicht.

Weiter geht es mit kurzer Wartezeit durch die Einwanderung, die nun nach mehrfacher Ein- und Ausreise den Pass stempelte. Sollte eigentlich nicht gemacht werden, aber was soll es. Die Schlange an der Security war schon länger. Wichtig war hier aber der dauertelefonierden Dame nur, dass wir alle die Schuhe ausziehen. Laptops, Flüssigkeiten – kein Interesse.

Und so suchten wir uns ein Plätzchen am Gate 2 für unseren Flug AB 7433 nach Dusseldorf – jedenfalls stand das auf der Anzeige. Zwei Stunden Zeit sind es noch bis zum Abflug und die Maschine ist noch nicht angekommen. Mit einiger Verspätung kam die Maschine aus Düsseldorf an.

Das Boarding für uns begann deutlich nach der geplanten Abflugzeit. Durch die Südroute holten wir allerdings den Zeitverlust wieder rein. Beim Rückflug wurden Kopfhörer verteilt, Kits für die Nacht gab es aber nicht mehr. Als Abendessen gab es Hühnchen mit kubanischem Reis mit Bohnen und Kürbis oder eine vegetarische Lasagne. Der kubanische Caterer ist nicht schlecht und das Essen war gut gewürzt.

Für die Nacht wurde noch eine Flasche Wasser verteilt. Dank der von uns gebuchten XL-Plätze kamen sogar einige Stunden Schlaf zusammen.

Anmerkung: Cruisediary.de reiste nach Kuba auf Einladung von H&H Touristik und Celestyal Cruises.

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