Pride of America – Tag 8 Nawiliwili und Best of Kaua´i im Regen

Die Pride of America erreicht an Tag 8 den letzten Hafen der Reise, Nawiliwili auf Kaua´i, doch der Regen und die Wolken lassen das Schönste von Kaua´i nur erahnen.

Ankunft in Nawiliwili / Kaua´i: 8:00 Uhr
Sonnenaufgang: 5:56 Uhr
Sonnenuntergang: 19:11 Uhr
Wettervorhersage: 25 Grad
Cocktail des Tages: Moscow Mule
Aloha Café: Latin Style Roasted Striploin

Der Blick aus dem Fenster beim Aufstehen lässt nichts Gutes erahnen. Es ist bewölkt und regnerisch. Also erst einmal zum Frühstück ins Aloha Café. Ein geschütztes Plätzchen mit Aussicht gibt es aber doch noch.

Gleich bei der Hafeneinfahrt nach Nawiliwili liegt der Flughafen von Kaua´i und wir werden von einem startenden Flugzeug überrascht. Mit Unterstützung eines Schleppers geht es an den Pier. Das konnten wir übrigens in allen Häfen beobachten. Ein oder zwei Schlepper standen immer bereit.

Wir machten uns langsam fertig. Um 8:00 Uhr war Treffpunkt am Pier für die von Norwegian Cruise Line organisierte Gruppen-Tour “Best of Kaua´i“. Die Tour ist in ähnlicher Form auch für jedermann buchbar. Am Pier baute die Crew gerade das Zelt auf, in dem es Badehandtücher zum Mitnehmen gibt bzw. Erfrischungen für rückkehrende Gäste. Im Hafengebäude wurden wir nett vom Tourismusverband empfangen und bekamen alle Aufkleber. Außerdem gab es Unterhaltung mit Musik und Hula-Tanz.

Die Busse standen schon bereit. Unsere Fahrerin mit einem Namen aus 26 Buchstaben war sehr unterhaltsam. Ihre Großmutter lebt auf der kleinen Nachbarinsel Niihau – der verbotenen Insel. Hier dürfen nur Vollblut-Hawai´ianer leben oder gar die Insel betreten. Wir lernten viel über Sprache und Kultur und ihre Geschichten lenkten vom bescheidenen Wetter ab. Mit dem Bus ging es vorbei an dem früheren Top-Hotel der Insel, das nun eine Ruine ist. An der Lagune hinter dem Hotel wurde die Hochzeitsszene mit dem Hawaiian Wedding Song aus dem Elvis-Film Blue Hawai´i gedreht.

Gleich danach liegt an der Straße die historische Opferstätte Holoholoku Heiau mit den Pohaku Ho´ohanau, den Royal Birthstones. Alle Könige von Kaua´i sind hier auf die Welt gebracht worden.

Mit dem Bus ging es aber zunächst weiter zu den Opaekaa Falls und dem Aussichtspunkt über die Maunakapu Berge und Wailua River. Wir hatten Glück, es gab gerade eine Regenpause.

Es ging zurück zu Smith´s Wailua River Cruise. Dort stand bereits eines der Boote für unsere Gruppe bereit. Damit ging es den Wailua River flussaufwärts zum Anleger bei der Fern Grotto. Während der Fahrt wurden wir mit traditioneller Musik und Tanz unterhalten.

Durch den tropischen Dschungel ging es auf gut ausgebauten Wegen zu Fuß weiter zur Fern Grotto, wo wir erneut mit Musik und Tanz, vor allem dem Hawaiian Wedding Song, unterhalten wurden.

Kaum zurück im Boot fing es wieder zu regnen an. Bei noch leichtem Regen flüchteten wir in den Bus.

Der nächste Stopp war der Spouting Horn Park mit dem Blow Hole, aus dem mit doch recht hoher Frequenz Wasserfontänen nach oben schießen. Wir hatten ausreichend Zeit für Fotos und auch einen Toilettenstopp.

Es ging weiter zum Mittagessen im Restaurant Keoki´s Paradise gleich in der Nähe in Koloa. Hier war ein kleines Buffet mit hawai´ianischen Gerichten aufgebaut. Das Essen war recht gut und auch die Anlage ist sehr nett.

Nun sollte das Highlight folgen, der Waimea Canyon Lookout. Das Highlight blieben die Stories unserer Fahrerin, denn nach gut 45 Minuten Fahrt oben angekommen, waren wir über den Wolken. Nur ein paar Ziegen zeigten sich. Aber das ist nun einmal das Wetter. Es ging zurück zum Hafen, wo wir gegen 15:30 Uhr ankamen.

Es blieb noch Zeit, um ein paar Fotos an Bord zu machen. Dann hieß es auch schon wieder fertig machen für das Abendessen. Norwegian Cruise Line lud die gesamte Gruppe nochmals zu einem Abendessen an Land ein – in das Beach House Restaurant in Koloa. Auch hier war der Cocktail zum Sonnenuntergang geplant, der aber wegen der Wolken fast ausfiel. Dazu gab es vor dem Abendessen Hula-Tänze und Musik. Ein paar verwegene Surfer konnte man in den Wellen beobachten.

Anschließend ging es zum Abendessen:

Im Anschluss gab es weitere Cocktails an der Bar und es wurde getanzt. Der Abend endete mit einer beeindruckenden Feuershow eines samoanischen Kriegers.

Anschließend ging es mit dem Bus zurück zum Schiff. Dort hatten wir im Theater die Hausband “The Wave” mit einem Back to the 80´s Concert verpasst.

Weiter geht es mit Tag 9 an Bord der Pride of America und Schwimmen im Wasserfall bei Nawiliwili und dem Highlight des Nachmittags, der Na Pali Coast.

Anmerkung: Cruisediary.de reiste auf der Pride of America auf Einladung von Norwegian Cruise Line. Die Anreise und zahlreiche Ausflüge wurden selbst bezahlt.

Gefällt Ihnen dieser Beitrag? Dann teilen Sie ihn bitte in den sozialen Medien ...

... und folgen Sie uns auch auf Facebook, Twitter und/oder Instagram!

X

Hinweise zur redaktionellen Unabhängigkeit und zu Werbung

Cruisediary.de reiste auf der Pride of America auf Einladung von Norwegian Cruise Line. Die Anreise und zahlreiche Ausflüge wurden selbst bezahlt. In unserer unabhängigen Berichterstattung lassen wir uns dadurch nicht beeinflussen.

Wir legen grossen Wert auf unabhängige und neutrale Berichterstattung. Wenn uns etwas nicht gefällt, werden wir das schreiben, und auch, wenn uns etwas gefällt - egal, ob wir auf eigene Kosten oder auf Einladung gereist sind. Das sind wir unseren Lesern schuldig. Und selbst die Reedereien haben nichts davon, wenn wir Dinge beschönigen. Denn spätestens auf dem Schiff selbst würde die Diskrepanz zwischen zu wohlwollendem Bericht und der Realität ohnehin auffallen.

Damit aber erst gar nicht der Verdacht der Heimlichtuerei oder Mauschelei aufkommt und damit unsere Leser erst gar nicht auf die Idee kommen, wir würden geflissentlich verschweigen, dass wir oft auf Einladung der Reedereien unterwegs sind, kennzeichnen wir unsere Beiträge entsprechend.

Schreibe einen Kommentar