Pride of America – Tag 2 30.000 Schritte in Waikiki

30.000 Schritte durch Waikiki – das wird die Laufleistung des heutigen Tages!

Viel geschlafen haben ich nicht und war entsprechend um 6 Uhr wach. Wir machten uns fertig und liefen zum Waikiki Beach. Eine Runde über den Strand laufen. Erstaunlich, wie viele Menschen hier schon kurz vor 7 Uhr unterwegs sind!

Und die ersten Sehenswürdigkeiten werden auch schon abgelichtet:

Anschließend zurück ins Hotel und einen Kona Kaffee trinken.

Im Gebäude des Hotels ist das Restaurant Heavenly Island Lifestyle, in dem wir frühstückten. Ein Heavenly´s Morning Veggie – soll gut gegen Jetlag sein – und eine Aca´i Bowl mit Hawai´i Früchten. Sehr lecker!

Anschließend zurück auf das Zimmer und nochmals einen Test machen. Wir hatten noch TestiFly gefunden, die einen videoüberwachten Test für 9,90 Euro anbieten. Der Test wird mit eigenen Testkits gemacht. Das Zertifikat werden wir erst am Abend erhalten, denn nun ist es in Deutschland Nacht. Die Auswertung der Fotos und des Videos erfolgen nur zwischen 8 Uhr und 20 Uhr deutscher Zeit. Der Test ist nur zur Sicherheit, falls unser Test aus der Apotheke doch zu alt sein sollte. Hier in Waikiki kostet ein Antigen-Test schlappe 170 Dollar. Ein bisschen umständlich ist es schon und es ist hilfreich, wenn man irgendeine Art Ständer für das Handy hat, denn auf dem Video während des eigentlichen Tests muss Probant und Testkassette durchgehend im Bild sein. Wir knieten vor dem Tisch im Hotelzimmer und hatten einen Selfie-Stick mit Tripod-Funktion. Etwas kniffelig und bei mir brach es zwischendurch ab, aber im Ergebnis hat es geklappt. Das Test-Zertifikat hatte sogar das Datum des morgigen Tags, denn in Deutschland war es ja bereits Samstag, als der Test ausgewertet wurde.

Wir packten unsere Koffer, denn das Hotelzimmer mussten wir um 11 Uhr verlassen, und zogen um ins Moana Surfrider Westin Resort & Spa, das NCL für uns für eine Nacht gebucht hatte. Unser neues Zimmer war noch nicht fertig, so ließen wir unser Gepäck einlagern und machten uns weiter auf den Weg. Ich hatte mein Waschgel für das Gesicht vergessen oder es steht noch in der Kabine auf der Wonder of the Seas. Aber Body Shop gibt es weltweit und einer war auch in Laufweite, nun ja so ähnlich – im Ala Moana Shopping Center. Wir gingen an der Seeseite in Richtung des Shopping Centers. Auf dem Weg dorthin entdeckten wir einen Shrimp Truck. Also erst mein Waschgel kaufen und dann war ohnehin Zeit für das Mittagessen.

Zurück bei Gilligan´s Beach Shack bestellten wir Coconut Shrimps mit Straw Fries und Cole Slaw. An der Tür der Trucks gibt es übrigen Hinweise auf die Serie „Hawai´i 5.0“. Und tatsächlich ist das die Location, wo Kamekona´s Shrimp Truck in der Serie “Hawai´i 5.0” steht. Dort wurden die entsprechenden Szenen gedreht. Kleine Anekdote am Rande: Warum heißt die Serie “Hawai´i 5.0”? Hawai´i ist der 50. Bundesstaat der USA. Eine Polizeieinheit mit diesem Namen gab es natürlich nie auf Hawai´i. Was in Warnemünde die Möwen sind hier übrigens die Tauben und Spatzen, die mehr als frech sind und auch schon mal vom Teller klauen.

Nun hieß es den Weg zurück in Richtung Hotel laufen. Das war dann doch irgendwie weiter als es sich beim Hinweg anfühlte. Wir machten noch einen Abstecher zu Ross Dress For Less gegenüber dem Shoreline Hotel, kauften aber nichts. Wir entdeckten noch die Waikiki Surf Alley – eine Gasse zum Waikiki Beach, an deren Seiten die Surfbretter “geparkt” werden.

Außerdem beobachteten wir noch die Outrigger Canoes und die Surfer. Teilweise eine echt enge Kiste, dass da nicht mehr passiert.

Gegen 14:30 Uhr waren wir wieder beim Moana Surfrider Ressort Hotel angekommen und konnten endlich in unser Zimmer einchecken. Das Gepäck wurde umgehend auf das Zimmer gebracht. Das Moana Surfrider ist das älteste Hotel am Waikiki Beach und reicht zurück bis ins Jahr 1901. Unser Zimmer war im sogenannten Tower, dem Neubau, mit Blick auf den Waikiki Beach zum Diamond Head. Am Hospitality Desk von NCL holten wir uns noch den Umschlag mit den Infos über den morgigen Tag samt den Kofferanhängern fürs Schiff ab.

Wir wollten endlich an den Strand und zogen uns um. Handtücher gibt es am Pool. Allerdings hielt sich die Zahl der freien Liegen in Grenzen. Also legten wir unsere Sachen auf eine der wenigen freien Liegen und gingen über den Strand ins Wasser. Einmal am Waikiki Beach baden! Davon gibt es allerdings keine Fotos, da wir Kameras und Handys nicht unbeaufsichtigt bei der Liege lassen wollten.

Wir gingen auf das Zimmer, duschten uns und machten uns „abendfertig“. Wir wollten gegen 17 Uhr ins Royal Hawaiian Hotel und zur dortigen Mai Tai Bar. Wir ergatterten tatsächlich einen Tisch direkt am Strand. Für den Ausblick lohnen sich die 20 Dollar für den äußerst leckeren Mai Tai. Da uns die Speisekarte ansprach, bestellten wir dort auch gleich das Abendessen. Das Ganze bewegte sich dann doch in Richtung 100 Dollar für Cocktails und Abendessen, aber das war es wert. Lecker war es natürlich auch.

In der Anlage des Royal Hawaiian Hotels kamen wir noch an einer öffentlichen Hula-Tanzaufführung vorbei.

Wir wanderten wieder in Richtung Waikiki Beach für den Sonnenuntergang.

Anschließend ging es wieder zurück in Richtung Hotel und darüber hinaus. Eine lange Schlange an einem Shaved Ice Stand – Island Vintage Shave Ice – versprach Leckeres. Also angestellt und noch ein Coconut Island Shave Ice gegessen – eines für uns beide natürlich. Wir drehten noch eine kleine Runde und gingen dann zurück ins Hotel.

Nach 30.000 Schritten und 20 km schmerzten die Füße samt Blasen an der Fußsohle. Ab ins Bett!

Weiter geht es mit Tag 3 und einem Ausflug in die Geschichte des Zweiten Weltkriegs nach Pearl Harbor.

Anmerkung: Cruisediary.de reiste auf der Pride of America auf Einladung von Norwegian Cruise Line. Die Anreise und zahlreiche Ausflüge wurden selbst bezahlt.

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