Slow Cruising mit der Costa neoRiviera

Tag 10 Seetag

Der Osterhase musste heute Morgen schnell sein mit dem Verstecken und so setzte er sich einfach hinter den Vorhang, wo er von unserer Tochter eher zufällig gefunden wurde. Nach dem Frühstück ging es um 9:15 Uhr ins Theater zur deutschsprachigen Ausschiffungsinformation mit Christina. Koffer müssen bis 1 Uhr vor der Tür stehen, Kabinen bis 8 Uhr geräumt sein (o.k., das ist mir persönlich zu früh, da ich gerne noch meine Zähne nach dem Frühstück putzen möchte und mein Handgepäck nicht gerne mit in das Restaurant zum Frühstück mitnehme). Ansonsten wird eine Handgepäckaufbewahrung voraussichtlich in der Bibliothek angeboten. Die Restaurants können bis zur Abreise genutzt werden, da einige Transfers erst nach 14 Uhr gehen.

Um 10:30 Uhr gingen wir wieder zum Videoquiz, jedoch ohne sonderlichenErfolg beim Thema „historische Persönlichkeiten“. Um 11:15 Uhr wollte unsere Tochter zum Ostergottesdienst ins Theater. Es gab Faltblätter in verschiedenen Sprachen und die Lesungen erfolgten auf Französisch, Italienisch und Deutsch durch Passagiere. Doch sehr interessant, denn der Pfarrer hielt seine Predigt völlig frei und bezog die Passagiere mit ein. In Deutschland eher nicht denkbar! Übrigens, die deutsche Lesung trug unsere Tochter vor – dieses Mal von mir zwangsverpflichtet, aber als Ober-Ministrantin muss sie da durch. Nur mit einer Kollekte für philippinische Kinder hatten wir nicht gerechnet und entsprechend kein Geld dabei.

30 kg Osterei
30 kg Osterei

Für 12 Uhr war eine Überraschung für Erwachsene und Kinder bei einer Osterfeier in der Lounge angekündigt. Nach einer Verlosung von Costa-Artikeln für die Erwachsenen durften die Kinder ein 30 kg schweres Schoko-Ei zerbrechen. Die Schokolade wurde anschließend an alle verteilt. Die Kinder erhielten außerdem ein kleines Päckchen mit Schoko-Eiern. Nur bei der Polonaise wurde es mir dann ein bisschen zu viel…

Seminar: Nachspeisen
Seminar: Nachspeisen

Um 14:30 Uhr fand das nächste Seminar “Typische Nachspeisen der Mittelmeer-Region” statt und im Anschluss ein Vortrag mit dem Thema “Die Geschichte und die Arten der Pasta”. Beim Seminar wurden Nougat (Torrone), Pan Dolce di Genova, Cantuccini und Croccantini verkostet. Bis auf die Cantuccini war das nicht so mein bevorzugter Geschmack und es fehlte der Kaffee. Weitere Aktivitäten waren natürlich ebenfalls im Angebot. Der Tanzkurs hatte heute beispielsweise “Cha Cha Cha” als Thema. Das nachmittägliche Quiz beschäftigte sich mit “Die Costa Welt”. Bei letzterem gewann unsere Tochter übrigens mit 3 richtigen Antworten von 10 Möglichen (dieses Mal ein Notizbuch). Die Fragen gingen aber auch sehr ins Detail der Costa Historie.

Dress Code für den Abend war “elegant”. Neben dem Ostermenü gab es zur Nachspeise noch eine kleine Aufmerksamkeit der Küche mit selbst gemachten Pralinen, Resten des 30-kg-Eis und Colomba, dem klassischen Hefekuchen der Italiener zum Osterfest.

Einer der Schiffsfotografen sprach uns beim Essen an und fragt, ob wir Fotos bei der Osterfeier gemacht hätten, er hätte nicht genügend und bräuchte sie für seine Dokumentation. Mein Mann sagte ja und ging später beim Photoshop vorbei, um ihm die Fotos zu bringen – sprich die Dateien von der Speicherkarte zu kopieren. Anschließend wurden wir “als Gegenleistung” zu einer kostenlosen Photosession eingeladen mit seiner Kollegin. Er war auch noch so nett und druckte die Bilder alle für uns aus. Herzlichen Dank nochmal! Die Fotos sind wirklich schön geworden.

Die Abendshow war wieder eine neoCollection Production mit dem Titel “Radio”. Die Party stand unter dem Motto “All you need is rock” – von Elvis bis zu den Beatles, die Disko spielte “Summer Hits”.

Anmerkung: Cruisediary.de fuhr mit der Costa neoRiviera auf Einladung von Costa.

Gefällt Ihnen dieser Beitrag? Dann teilen Sie ihn bitte in den sozialen Medien ...

... und folgen Sie uns auch auf Facebook, Twitter und/oder Instagram!

X

Hinweise zur redaktionellen Unabhängigkeit und zu Werbung

Cruisediary.de fuhr mit der Costa neoRiviera auf Einladung von Costa. In unserer unabhängigen Berichterstattung lassen wir uns dadurch nicht beeinflussen.

Wir legen grossen Wert auf unabhängige und neutrale Berichterstattung. Wenn uns etwas nicht gefällt, werden wir das schreiben, und auch, wenn uns etwas gefällt - egal, ob wir auf eigene Kosten oder auf Einladung gereist sind. Das sind wir unseren Lesern schuldig. Und selbst die Reedereien haben nichts davon, wenn wir Dinge beschönigen. Denn spätestens auf dem Schiff selbst würde die Diskrepanz zwischen zu wohlwollendem Bericht und der Realität ohnehin auffallen.

Damit aber erst gar nicht der Verdacht der Heimlichtuerei oder Mauschelei aufkommt und damit unsere Leser erst gar nicht auf die Idee kommen, wir würden geflissentlich verschweigen, dass wir oft auf Einladung der Reedereien unterwegs sind, kennzeichnen wir unsere Beiträge entsprechend.

Schreibe einen Kommentar