Tag 7 Seetag
Nach dem üblichen Frühstück im Solarium drehten wir noch eine kleine Runde über das Wipe Out Café. Dort gibt es neben dem herzhaften Frühstück auch eine Omlett-Station, an der Omletts nach Wunsch zubereitet werden. Im Park Café gibt es morgens Bagels mit Aufstrichen und Belag nach Wunsch.
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Im Park Café kann man sich Bagel nach Wunsch machen lassen. Es gibt aber auch Gebäck, Joghurt, Obstbecher, Cereals und mehr:
Um 9:30 Uhr fand eine weitere Führung mit dem Chef Landscaper Lazlo aus Ungarn durch den Central Park statt. Lazlo hat bereits den Aufbau des Parks begleitet und ist sehr unterhaltsam. Es gibt übrigens tatsächlich ein paar echte Vögel im Central Park. Leider war der karibische Fink etwas zu schnell für meine Kamera. Die Vögel leben allerdings wild im Park und kommen und gehen. Ich schätze einmal der karibische Fink wird in Europa so seine Probleme haben. Die Führung war sehr interessant mit vielen neuen Erkenntnissen.
Weiter ging es auf die Royal Promenade, einen guten Platz für die Dreamworks Parade um 11:30 Uhr galt es zu sichern. Die besten Plätze sind oben in der Fotogalerie oder in der Schooner Bar, denn dort sind die Luftakrobaten und der Blick zur Bühne über dem Cupcake Cupboard sowie zum Globus mit seiner ausfahrbaren Bühne sind unverstellt. Der gestiefelte Kater kam zudem über die Rising Tide Bar nach unten. Eine sehr schöne bunte Parade mit allen Figuren aus den Dreamworks Filmen. Die tanzenden Madagascar Pinguine haben mir mit am Besten gefallen. Die besten Plätze sind in der Schooner Bar oder gegenüber bei der Photo Gallery.
Erneut wurde die Uhr um eine Stunde vorgestellt. Zwei Stunden fehlen nun noch. Zum Mittagessen probierten wir heute erstmals das Solarium aus. Durchaus eine sehr interessante Alternative!
Anschließend war wieder Zeit für den nachmittäglichen Handarbeitstreff. Die Gruppe wird täglich größer. Heute kam eine Dame mit ihrer Tochter aus Finnland dazu. Die Mutter webt, die Tochter strickt. Da die Kalorienzufuhr hier nicht abnimmt, ging ich wie üblich am Nachmittag ins Fitness Center.
Um 17 Uhr waren wir mit unserem Freund in der Schooner Bar für einen Cocktail verabredet. Gleichzeitig fand ein Trivia mit Scherzfragen statt, bei dem wir mit 2 von 10 richtigen Antworten hoffnungslos versagten.
Anschließend ging es für uns beide in das 150 Central Park (40 Dollar, mit Wein-Pairing 75 Dollar). Vor Kurzem wurde von zwei Menüs, die einmal pro Woche wechselten, auf ein einheitliches Menü umgestellt. Die ersten drei Gänge sind nun fest. Für die weiteren zwei Gänge gibt es jeweils eine Auswahl aus zwei Gerichten. Wir starteten mit dem leckeren Gurken-Basilikum-Zitronengras-Martini (15 Dollar). Einer reicht locker für zwei. Der Shaker ist ziemlich groß und voll. Allerdings hatte ich den Eindruck, dass ein wenig mit dem Vodka gespart wurde. Das Wein-Pairing war uns zu viel (es besteht auch die Möglichkeit, dass nur einer das Wein-Pairing macht und man den Wein teilt), so nahmen wir ein einzelnes Glas Wein. Der Pinot Grigio aus dem Willamette Valley ist empfehlenswert. Ein netter trockener Weißwein ganz nach meinem Geschmack. Insgesamt hat uns das Menü leider nicht gänzlich überzeugen können. Die ersten drei Gänge waren lecker und spannend. Der erste auszuwählende Gang war Heilbutt oder Huhn. Beides leckere Gerichte, allerdings war das Huhn mehr als übersichtlich im Gegensatz zum Heilbutt, der mit üppigen Beilagen aufwartete. Das Fleischgericht enttäuschte allerdings etwas. Das Schwein glänzte durch Beilagen, die beim Rind gänzlich fehlten. Auch die Fleischqualität überzeugte nicht. Das Schoko-Dessert ist absolut lecker. Die Lemon Tarte besteht jedoch im Wesentlichen aus dem Meringue Teil, der hoffnungslos überzuckert ist. Die Zitronenfüllung konnte ich selbst beim Auseinandernehmen des Desserts nicht wirklich finden. Auf jedem Gericht inklusive dem Dessert waren Rucolasprossen als Garnitur zu finden.
Im Hauptrestaurant gab es das Menü Tarragon, das nach dem Bericht unseres Freundes vielleicht die bessere Wahl heute gewesen wäre.
Wir gingen anschließend noch ins Jazz on 4 für einen Cocktail, da es im Blaze nicht einmal mehr einen Sitzplatz gab. Auf der Royal Promenade lief den ganzen Tag der 10 Dollar T-Shirt Sale. Ich hatte auf der Majesty schon ein pinkfarbenes Shirt gehen mit dem Crown & Anchor Symbol, in welchem alle Schiffsnamen stehen. Heute ließ ich mich dann doch dazu überreden, es zu kaufen. Noch kann ich Pink tragen.
Um 22 Uhr hatten wir uns mit unserem Freund vor dem Studio B verabredet. Statt einer Comedy Show gab es heute Abend um 22:30 Uhr im Studio B Improv Comedy mit Mitgliedern des Hairspray Cast. Improv Comedy basiert darauf, dass die Zuschauer Stichworte liefern und die Comedians daraus eine Story entwickeln müssen. In zwei der Aktionen waren auch Zuschauer als Akteure direkt eingebunden. Sehr lustig und unterhaltsam, wenn man ausreichend Englisch versteht. Alternativ sang ebenfalls um 22:30 Uhr Gary Williams im Jazz on 4 Lieder von Frank Sinatra.
Gegen halb 12 ging es endlich ins Bett.
Wir waren auf der Folge-Tour auf der Oasis of the Seas, das Schiff ist einfach der Hammer und wir haben das Tagebuch über eure Überfahrt mit Begeisterung verfolgt
Taxifahrer tricksen ja gern mal – ist mir bei der Hinfahrt zur Oasis in Barcelona auch passiert – aber laut offiziellem Taxitarif sind die Koffer eigentlich gratis: http://www.taxibarcelonabcn.com/german/barcelona_taxikosten.html
Matthias,
ich korrigiere, es war der Flughafen-Zuschlag und der erhöhte Kilometer-Tarif am Samstag. Stimmte aber mit dem Taxameter überein.
Gruß
Carmen
Gänsehaut pur beim durchlesen dieses Reisetagebuchs. Wir waren auch auf dieser Reise und es war einfach traumhaft. Langeweile gibt es auf diesem Schiff nicht. Ich hoffe mein kleiner Gecko aus dem Solariumdeck hat die Kälte in Rotterdam im Trockendock überlebt und kann nun wieder in die Wärme schippern.
Gute Heimreise Oasis of the seas und bis bald mal wieder… in der Karibik.
Vorher geht’s aber im Mai von Singapur nach Dubai.
Schiff Ahoi und danke für diesen schönen Reisebericht.
Alles Liebe, Beatrice from Switzerland