Süd-Karibik mit der Celebrity Eclipse

Tag 8 Castries / St. Lucia (8:00 – 17:00 Uhr)

Für mich ist sie die Insel der Regenbogen: St. Lucia, wo die Celebrity Eclipse heute Halt im Hafen von Castries machte.

Sonnenaufgang: 6:31 Uhr
Sonnenuntergang: 17:53 Uhr
Wettervorhersage: 24 – 28°C, 50% Regenwahrscheinlichkeit
Dress Code: Smart Casual
Distanz bis Bridgetown/Barbados: 117 Seemeilen

Bereits um kurz vor 7 Uhr hatten wir den Hafen in Castries auf St. Lucia erreicht. Die Braemar lag bereits im Hafen. Wir gingen ins Oceanview Café zum Frühstück, weil wir bereits um 8:20 Uhr im Hafenbereich sein mussten.

Cruise Terminal St. Lucia
Cruise Terminal St. Lucia

Wir hatten für heute vorab die Inselrundfahrt mit Cosol Tours online gebucht für 75 Dollar (zahlbar in Bar am Ende der Tour). Der Hafenbereich selbst besteht aus zahlreichen Läden mit den einschlägigen Verdächtigen wie Diamonds International, Del Sol und Co.. Auch ein paar Stände von Einheimischen sind vertreten. Die Touristeninformation zeigte sich uns sozusagen „verschlossen“. Ein Vertreter von Cosol Tours war schnell gefunden. Beim Warten entdeckte ich noch ein paar schöne Blüten im Hafenbereich zwischen den Shops:

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Als wir vollzählig waren, wurden wir auf Toyota Kleinbusse mit je 12 Passagieren aufgeteilt. Unser Fahrer war Adrian. Zunächst ging es durch Castries, was aber außer den Markthallen nicht allzu viel zu bieten hat. Der erste Stopp war oberhalb des Hafens mit Blick auf die Schiffe. Wie bestellt zeigte sich ein äußerst intensiver Regenbogen, der sogar zu einem doppelten Regenbogen wurde. In der Ferne war die Ryndam zu erkennen, die jedoch bereits vor uns den Hafen wieder verließ.

Weiter ging es zu einer Bananenplantage, wo die Damen eine Palmblatt-Rose und die Herren einen Fisch an einer Angel bekamen. Leider hielten beide nicht bis zu Hause. Außerdem gab es natürlich eine Kostprobe der kleinen, süßen Bananen und der Kokosnüssen. Ich erstand eine Flasche Bananen-Ketchup und Bananen-BBQ-Sauce. Die blauen Plastiksäcke schützen die Bananen vor UV-Strahlung und sind kompostierbar. Jede Staude bekommt nur eine Blüte und es dauert neun Monate, bis die Bananen geerntet werden können.

Adrian erläuterte nicht nur die Geschichte von St. Lucia, sondern stoppte auch bei Pflanzen und Bäumen wie Mango (es gibt rund 40 verschiedene Sorten auf St. Lucia), Papaya, Tamarinde und mehr.

Über die Fischerdörfer Ansa del Ray und Canaries ging es in Richtung Soufrière.

 

Natürlich wurden immer wieder entsprechende Fotostopps eingelegt.

Vor Soufrière hielten wir jedoch noch für einen kleinen (oder doch eher größeren) Snack lokaler Spezialitäten inklusive Getränke wie Rum Punsch oder dem lokalen Piton Bier. Vor allem das Obst wie frische Maracuja aber auch die lokalen Kleinigkeiten waren extrem lecker!

Noch ein paar Eindrücke von den Fotostopps:

Der nächste Halt waren die schwefelhaltigen Schlammbäder im Vulkanbereich, Sulphur Springs. Wir entschlossen uns zu einem Schlammbad. Umkleiden und Duschen sind übrigens vorhanden. Allerdings ist der Schlamm recht hartnäckig und lässt sich nur schwer abwaschen. Die Haut fühlt sich danach aber herrlich an. Die Fotos aus dem Becken wurden erneut von Franz Neumeier mit der GoPro Hero 3 gemacht.

Weiter ging es zum Endziel, den Pitons. Nach entsprechenden Fotostopps stiegen wir in Soufrière in Water Taxis um, die uns zu einem Strand zwischen den beiden Pitons brachten. Praktischerweise war die Le Ponant inzwischen in Soufrière eingetroffen und bot ein ideales Fotomotiv:

Dort hatten wir eine Stunde zum Baden oder Schnorcheln (Masken und Flossen können gegen Gebühr ausgeliehen werden). Eine frische Kokosnuss für 5 Dollar musste ebenfalls sein. Dann holte uns leider ein langanhaltender Tropenschauer ein. Ich bin noch nie in meinem Leben so nass gewesen!!! Leider konnten wir nicht abwarten und mussten mit dem offenen Wassertaxi zurück. Adrian versorgte uns mit Spiced Rum (absolut lecker, aber oho!!).

Dann ging es noch zu einem Wasserfall, dem Toraille Wasserfall, der angesichts des immer noch von oben kommenden Wassers nicht ganz so auf Begeisterung stieß (eigentlich hätte man hinter den Wasserfall laufen können, außerdem gibt es einen kleinen botanischen Garten). Am letzten Halt besorgte Adrian noch warmes Brot und Käse – einfach aber extrem lecker. Anschließend ging es zurück zum Schiff, wo wir gegen halb Vier ankamen.

Ich besorgte noch meinen Charm bei Diamonds International und die Tanzanite Ohrstecker bei Tanzanite International sowie einen Magneten für unsere Tochter. Dann ging es erst einmal an Bord zum Trocknen. Ich muss so übel ausgesehen haben, dass in keinem der Läden auch nur der Versuch gemacht wurde, mir etwas zu verkaufen.

Die Ryndam von Holland America kam übrigens locker zwei Stunden nach uns nach Castries und fuhr eine gute Stunde vor uns wieder aus. Auf dem Weg nach Soufrière sahen wir noch die Wind Star und die Le Ponant. Auf der Kabine überraschte uns wieder ein Regenbogen:

Nachdem wir uns halbwegs trocken gelegt hatten, ging es um 16:45 Uhr zur Ausfahrt auf das Helipad (auf Einladung). Dort wurden wir mit Sekt, Mimosas und Orangensaft empfangen. Übrigens sind bei allen derartigen Empfängen und Treffen diverse Offiziere präsent und immer für ein Schwätzchen zu haben. Leider unterbrach auch hier der Regen immer wieder den Event. Dafür gab es erneut schöne Regenbögen.

Sonnenuntergang von der Sky Lounge aus
Sonnenuntergang von der Sky Lounge aus

Anschließend gingen wir hoch in die Sky Observation Lounge zum Pre-Dinner-Cocktail – allerdings nicht ohne unsere Computer, denn Fotos mussten übertragen, Reiseberichte ergänzt und ein paar Fotos bei Facebook hochgeladen werden. Aber auch hier gibt es noch den Sonnenuntergang zu bestaunen.

Zum Abendessen war nur eines der anderen Paare aus Österreich anwesend. Und auch wir kamen bereits gut 20 Minuten zu spät. Unser Kellner Havesh aus Indien entpuppte sich als Koch, dem es in der Galley nicht mehr gefallen hatte. Wir wissen nun seine Empfehlungen noch mehr zu schätzen. Es entspannte sich unter anderem eine Diskussion über das Gumbo und ob dies nun ein richtiges Gumbo sei. Wir stimmten Havesh dann zu. Kam einem echten Gumbo nahe, aber nur nahe. Havesh erwähnte außerdem, dass das Soufflé, das im Übrigen nicht auf der Desserkarte steht, im Murano noch besser sei. Auch hier hatte er recht.

Wir machten vor der Show noch einen Abstecher in die Molecular Bar und gönnten uns einen Coming Up Roses, einer der wenigen Cocktails, die es bereits seit Einführung der Molecular Bar vor rund fünf Jahren auf der Celebrity Eclipse immer noch gibt.

Um 21 Uhr stand als Headline Entertainer Wayne Hoffman auf dem Programm. Wayne Hoffman ist Mentalist und Illusionist. Eine recht verblüffende Show, wo die Frage unbeantwortet bleibt, wie er das nun macht mit dem „Gedankenlesen“. Für die Show sind allerdings doch einige Englischkenntnisse von Nöten.

Der Rest des Abendprogramms konnte uns nicht mehr wach halten. Allerdings wurde die Motown-Poolparty witterungsbedingt gestrichen und dafür gab es ein Country Special in der Sky Observation Lounge.

Übrigens liegen jeden Abend frische Badehandtücher auf der Kabine, wenn der nächste Tag ein Landtag ist. An Land ist jeweils ein Zelt aufgebaut mit Erfrischungen (Wasser und Fruchtpunsch). Außerdem gibt es kalte Handtücher. Letztere gibt es übrigens auch im Fitnessstudio in einem kleinen Kühlschrank am Ausgang.

Anmerkung: Die Reise erfolgte mit Unterstützung von Just Away. Einen Teil der Kosten haben wir selbst getragen.

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Die Reise erfolgte mit Unterstützung von Just Away. Einen Teil der Kosten haben wir selbst getragen. In unserer unabhängigen Berichterstattung lassen wir uns dadurch nicht beeinflussen.

Wir legen grossen Wert auf unabhängige und neutrale Berichterstattung. Wenn uns etwas nicht gefällt, werden wir das schreiben, und auch, wenn uns etwas gefällt - egal, ob wir auf eigene Kosten oder auf Einladung gereist sind. Das sind wir unseren Lesern schuldig. Und selbst die Reedereien haben nichts davon, wenn wir Dinge beschönigen. Denn spätestens auf dem Schiff selbst würde die Diskrepanz zwischen zu wohlwollendem Bericht und der Realität ohnehin auffallen.

Damit aber erst gar nicht der Verdacht der Heimlichtuerei oder Mauschelei aufkommt und damit unsere Leser erst gar nicht auf die Idee kommen, wir würden geflissentlich verschweigen, dass wir oft auf Einladung der Reedereien unterwegs sind, kennzeichnen wir unsere Beiträge entsprechend.

23 Gedanken zu „Süd-Karibik mit der Celebrity Eclipse“

  1. Hallo Carmen,

    ich habe mir jetzt mal Zeit genommen, mir deinen Bericht durchzulesen. Ich muss sagen: Großartig!! Das ist ja, als wenn ich Tagebuch lese. Nun bin ich ja perfekt auf meine (erste Kreuzfahrt) Celebrity Eclipse – Reise, die in ein paar Tagen beginnt, eingestimmt.
    Und wow, so viele tolle Fotos… da würde ich glatt neidisch werden, aber da ich auch bald dran bin, überwiegt doch klar die Vorfreude. 🙂
    Es hat sehr, sehr viel Spaß gemacht, deinen Bericht zu lesen. Und das Essen sieht sooo lecker aus.

    Noch eine kurze “Frage”: Die Badehandtücher kann man dann auch immer auf Land mitnehmen, richtig? Dann braucht man ja selber keins einpacken…

    Lieben Gruß aus Hamburg,
    Kim

    • Hallo Kim,

      ja, selbstverständlich, die Badehandtücher kannst Du mit an Land nehmen. Bei uns lagen am Vorabend eines Landtags immer frische Badehandtücher in der Kabine. Die benutzten Handtücher lässt Du einfach im Bad liegen.

      Ich wünsche Dir eine tolle Reise auf der Eclipse!

      Carmen

      • Vielen Dank!

        Die werde ich sicher haben, die Vorfreude bei den ganzen schönen Bildern ist kaum aushaltbar. 🙂

        VG, Kim

  2. Hallo Carmen,
    wir haben über Weihnachten/Neujahr die nahezu identische Tour gemacht (statt Bonair waren wir auf der wundervollen Insel Grenada). Dein Bericht hat mir den Urlaub mal so eben wieder zurück geholt und mein Fernweh verstärkt…!! Schade, dass ich ihn nicht schon vor der Reise habe lesen können 😉
    Allerdings ist unser Abschluss in Miami ein wenig gelungener gewesen, da wir uns für die “Everglades-Tour” entschieden haben, bei der man anschließend wahlweise am Flughafen Miami oder Fort Lauderdale abgesetzt worden ist. Die Tour ist interessant, wenn auch nicht spektakulär gewesen, da ja aufgrund der begrenzten Zeit nur eine sehr nahe Sumpfregion besucht wird. Dennoch hat die Fahrt im Airboat durchaus etwas Spannung geboten und sowohl die gesichteten Alligatoren als auch seltenen Vögel haben unserer Karibikreise einen reizvollen Abschluss gegeben.
    Wir haben diese gesamte Reise auch unglaublich genossen und sind voller wunderbarer Eindrücke von diesem grandiosen Schiff, den unterschiedlichen Inseln und dem “Gesamtpaket” nach Hause gekommen. Das ist sicher nicht unsere letzte Kreuzfahrt gewesen!
    Liebe Grüße und nochmals danke! für diesen tollen Bericht
    Marianne

  3. Hallo Carmen,
    Hut ab. Was für ein Reisbericht. Großes Kompliment.
    Eine Frage. Du hast auch eine Getränkekarte mit inklusive Getränken des Classic Getränkepakets beigefügt.
    Wir waren jetzt auf der Constellation. Die Getränkekarte dort war minimalistisch. Dort waren höchstens 5 Cocktails unter 8$.
    Da lohnt das Classicpaket nicht.
    Deine Liste sieht da ganz anders aus..
    Wo gab es die denn?

    Liebe Grüße
    Robert

    • Hallo Robert,
      die Getränkekarten in den Bars sind tatsächlich minimalistisch. Da stehen nur besondere Cocktails drinnen, nicht aber bespielsweise die ganzen Klassiker.
      Die Liste mit den Getränken im Classic Paket steht auf der Rückseite eines Info-Zettels zum Paket, den wir am Einschiffungstag am Verkaufsstand für die Pakete bekommen haben. Ich muss allerdings zugeben, dass ich diese Rückseite auch erst zu Hause entdeckt habe ;-)!
      Gruß
      Carmen

  4. Hallo Carmen,
    danke für die schnelle Antwort.
    In deinem Bericht hast du ja bei “Nebenkosten” eine Getränkekarte mit im Classic-Paket includierten Getränken angehangen.
    Ist das der besagte Info-Zettel?
    Dann ist man ja mit dem Classic-Paket gut bedient.
    Sind die Cocktails gut?

    Gruß
    Robert

    • Hallo Robert,
      ja, das Foto zeigt die Rückseite des Infozettels für das Classic-Paket, also die Liste der inkludierten Getränke. Es sind ganz normal gemixte Cocktails. Da wird nicht gespart. Aus den aufgeführten Alkoholika kannst Du Dir auch andere Cocktails machen lassen. Es müssen nur die inkludierten Alkoholika sein. Die Barmixer arbeiten auch gerne auf Wunsch.
      Nur im Premium Paket inkludiert sind alle Martinis an der Martini Bar und einzelne Cocktails an der neuen World Bar (vormals Molecular Bar). Allerdings kann man an der Martini Bar nach Berichten auch die kleinen Gläser auf das Classic Paket bekommen. Haben wir aber nicht ausprobiert.
      In den Restaurants wurden wir gefragt, ob/welches Paket wir haben und dann entsprechende Weine empfohlen (ohne uns teurere nicht inkludierte Weine aufdrängen zu wollen). Im Hauptrestaurant wurde auch immer gleich eine komplette Flasche auf den Tisch gestellt und nicht glasweise serviert.
      Celebrity geht relativ großzügig mit den Getränkepaketen um.
      Gruß
      Carmen

  5. Liebe Carmen, ich weiß nicht, wie oft ich Ihren Bericht voller Freude gelesen hab e. Am 6.2.2016 werde ich mit meiner Freundin ebenfalls in die Karibik fliegen. Ich hätte da jedoch zwei Fragen:
    Gibt es auf den Zimmern ein Bügeleisen und Brett? Und sind die Speisenkarten auch in deutscher Sprache vorhanden? Über eine Auskunft würde ich mich sehr freuen. Liebe Grüße von Regine

    • Liebe Regine,
      Nein, Bügelbretter und Bügeleisen gibt es leider nicht auf den Kabinen. Es gibt einen Wäschereiservice, der Dir auch Sachen aufbügelt. Die Preise für nur Bügeln lagen im Januar zwischen 2,50 und 7 Dollar (je nach Kleidungsstück).
      Herzliche Grüße
      Carmen

    • Liebe Regine,
      jetzt habe ich die Speisekarten vergessen. Ja, grundsätzlich gibt es Speisekarten und auch die Tagesprogramme auch in deutscher Sprache. Gerade beim Tagesprogramm hängt es aber davon ab, wie viele deutschsprachige Passagiere an Bord sind. Uns wurde einmal gesagt, dass unter 100 deutschsprachigen Passagieren kein deutsches Tagesprogramm erstellt wird. Allerdings empfehle ich immer, sich auch ein Tagesprogramm und eine Speisekarte auf Englisch geben zu lassen. Die Übersetzungen im Tagesprogramm sind nicht immer verständlich und teilweise sind nicht alle Programmpunkte enthalten (oder falsche enthalten). Bei den Speisekarten ist es uns schon passiert, dass die deutschen nicht aktuell waren und die Gäste eine Karte des Vortags oder eines anderen Tags hatten. Die Kellner wissen bei der Bestellung das Gericht, wenn man drauf zeigt (nach dem Motto “oben steht immer das fleischlose, dann kommt Fisch, Huhn, Rind).
      Herzliche Grüße
      Carmen

  6. Hallo Carmen, ganz lieben Dank für die schnelle Antwort.
    Meine Freundin und ich freuen uns schon sehr auf unsere Karibik-Kreuzfahrt.
    Liebe Grüße und ein frohes Fest, sowie einen guten Rutsch ins Jahr 2016.
    Liebe Grüße von Regine

  7. Liebe Carmen,
    vielen Dank für Deinen grandiosen Reisebericht von Eurer Karibik-Kreuzfahrt auf der Eclipse. “Nur noch ein paar Monate”. dann machen wir fast eine identische Tour auf der Eclipse ohne Bonnaire dafür 2 Tage Curacao.
    Auch ich habe Deinen Reisebericht bestimmt schon 5 x gelesen und finden so zwischen den Zeilen immer wieder neue Anregungen für unsere Tour.
    Eine Frage hätte ich da noch:
    Du schreibst da immer von von speziellen Charms, die Du bei Diamond International “abholst”. Sind diese kostenlos? Und wenn ja, passen sie an ein normales Pandora-Armband? Bekommt man Gutscheine an Bord für diese Charms?

    Danke für eine kurze, wenn auch eigentlich unwichtige Aufklärung.

    LG
    Siegrid

    • Hallo Siegrid,
      nein, dass sind Anhänger mit Karabinerhaken – wie die sogenannten “Bettelarmbänder”. Du kannst es auf dieser Seite ganz am Ende sehen:
      http://www.cruisediary.de/mit-der-majesty-seas-auf-die-bahamas/9/
      Die Armbänder und Anhänger sind aber “Plastik”, kein Edelmetall. Das Armband bekommt man an Bord bei einer Teilnahme an der Port Shopping Veranstaltung und kann dann zu jedem Diamonds International gehen und sich einen Anhänger abholen. Wenn Du Dir den Bericht von der Majesty of the Seas durchliest, dort ist es näher beschrieben. Ich hatte das Armband von der Majesty mit dabei. Manchmal musste man es zeigen, manchmal nicht. Hat man einmal das Armband, dann bekommt man auch auf anderen Reisen die Anhänger.
      Auch in anderen Läden gibt es kostenlose “Goodies”. Man wird halt oft in ein kleines Verkaufsgespräch gedrängt, aber man hat ja Zeit 🙂 (und wenn man definitiv nichts kaufen möchte, dann lassen sie einen auch schnell wieder “von der Angel”).
      Gruß
      Carmen

  8. Danke Carmen für die schnelle und natürlich kompetente Beantwortung.
    Ich kenne das Wort “Charm” bisher eigentlich nur im Zusammenhang mit Pandora-Armbändern und suche auf unseren Kreuzfahrten immer nach “special ones”, also solchen, die vielleicht nur vor Ort “passend zu Pandora” angefertigt worden sind.
    Manchmal findet man da ganz schöne, z.B. ” I like Rio” aber auch in Icy Strait Point / Alaska wurde ich fündig.

    Herzliche Grüße
    Siegrid

    • Hallo Siegrid,
      nein “charm” ist tatsächlich jede Art von Anhänger – auch bei Ketten. Wird auch mehr in Richtung “Glücksbringer” verstanden. Meine Tochter und ich hatten uns auf der Majesty mehr oder minder einen Spaß draus gemacht, die Port Shopping Veranstaltungen zu besuchen und dann vor Ort die Sachen “einzusammeln”. Ich hatte ihr dann nur versprochen, dass ich auf der Eclipse-Reise ebenfalls schaue, dass ich die Anhänger für ihr Armband bekomme.
      Bei Pandora kenne ich mich leider nicht aus, so dass ich Dir insoweit nicht sagen kann, ob Du vor Ort spezielle Charms kaufen kannst.
      Liebe Grüße
      Carmen

  9. Nochmals danke für die Aufklärung Carmen.
    Ich habe mir heute Deinen Reisebericht über laterpay
    ( kannte ich noch nicht, klappte aber prima)
    In der PDF Version für’s tablet und der mobi Version ohne Bilder heruntergeladen.
    Für alle Interessierten: letztere habe ich dann per email auf meinen paperwhite geschickt und kann den Reisebericht dort jetzt auch als ebook lesen .
    Danke für diese Möglichkeit.

    Gruß
    Siegrid

  10. Hallo Carmen,
    danke für den tollen Bericht, hat uns viele Tipps gegeben! Eine Frage hätte ich noch. Wir haben das Classic Getränkepaket gebucht, wenn wir ein nicht includiertes Getränk wählen, wird dann die Differenz berechnet?
    Gruß M. Scholz

    • Hallo Martina,
      ich habe dazu leider schon unterschiedliche Aussagen gehört. Es scheint auch vom jeweiligen Schiff abzuhängen. Teilweise zahlt man wohl nur den Aufpreis (z.B. bei einem teureren Wein). Teilweise zahlt man den gesamten Preis. Das gilt wohl vor allem für Getränke, die gänzlich beim Classic Paket ausgeschlossen sind, wie z.B. Cocktails an der World Bar (vormals Molecular Bar – wir haben den vollen Preis dort gezahlt). An der Martini Bar kann es auch sein, dass man die kleinen Probiergläser auf das Classic Paket erhält, wenn man nachfragt.
      Gruß
      Carmen

  11. Hallo liebe Carmen, wir haben unsere Karibik-Reise hinter uns…mit vielen Tränen und Heimweh nach der Eclipse, den Inseln und den Menschen. In Deinem Bericht hast Du uns schon einen Überblick verschafft, was uns erwartet, aber es hat alles noch übertroffen. Wir haben das bekanntliche Haar in der Suppe zu suchen versucht….vergeblich. Es war mehr als perfekt. 2018 geht es nach Asien, leider nicht mit der Eclipse sondern einer Schwester. Ich hoffe, sie überrascht uns genauso.
    Liebe Grüße von Regine

    • Liebe Regine,
      freut mich, dass ihr eine tolle Reise hattet! Asien fehlt mir auch noch als Reiseziel. Aber das wird auch noch irgendwann kommen.
      Gruß
      Carmen

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