Süd-Karibik mit der Celebrity Eclipse

Tag 0 Anreise / Miami

AB6022 München - Düsseldorf
AB6022 München – Düsseldorf

3:30 Uhr ist nicht unbedingt meine Zeit um aufzustehen, aber bei einem Abflug um 6:25 Uhr bleibt nichts anderes übrig. Also geduscht und angezogen, Koffer geschlossen, Handgepäck kontrolliert und ab in Richtung S-Bahn. Hmm, eigentlich sollte unser üblicher Parkplatz in der Tiefgarage frei sein, war er aber nicht. Gut, dass wir noch etwas zu früh dran waren. Also Parkplatz auf der Straße suchen und mit den Koffern zur S-Bahn laufen, die pünktlich um 4:35 Uhr eintraf. Am Flughafen in der Bäckerei noch schnell eine Kleinigkeit für das Frühstück erstanden und weiter zum Terminal 1 Abflugbereich A. Air Berlin ist jetzt nicht unsere „gewohnte“ Airline und so hatten wir für den Zubringerflug zwar online eingecheckt, wussten aber nicht, dass für die USA-Flüge der Online-Check-in nicht 30 Stunden, sondern erst 24 Stunden vorher möglich ist. Macht auch nichts, wir hatten uns die Topbonus Service Card für 119 Euro gekauft und damit schon vorab kostenlos Sitzplätze reservieren können. Der Hauptvorteil ist jedoch, dass wir damit neben einem regulären Koffer mit 23 kg noch zwei Koffer mit 32 kg mitnehmen konnten. O.k., gewichtsmäßig kamen wir bei Weitem nicht ran, aber drei Koffer brauchten wir dann doch. Den Check-in für den Flug nach Miami konnten wir am Flughafen ohne Probleme machen. Also weiter durch die Sicherheitskontrolle und Warten am Abfluggate. Das Warten ging im Flugzeug dann noch weiter. Eine Kontroll-Leuchte zeigte im Cockpit an, dass eine kleine Klappe geöffnet sein sollte. So musste erst einmal ein Techniker kommen und prüfen, ob alles ordnungsgemäß verschlossen ist.

AB7000 Düsseldorf - Miami
AB7000 Düsseldorf – Miami

Mit Flug AB6022 ging es in einem Airbus A320 zunächst in Richtung Düsseldorf. Zum Service wurde eine warme Laugenstange oder eine warme Rosinensemmel zur Auswahl angeboten. Ein kleiner Nachtisch zum ersten Kaffee des Tages. Mit rund 20 Minuten Verspätung kamen wir in Düsseldorf an. Der Flughafen ist wahnsinnig schlecht ausgeschildert. Vermutlich sind wir nur von München verwöhnt. Zunächst machte es den Eindruck, als würden wir zum Ausgang geleitet, während nebenan die Schilder zu Anschlussflügen wiesen, nur nach „nebenan“ ging es aufgrund der geschlossenen Glaswand nicht. Erst nach der Wand erkennt man, dass beide Passagierströme – aus unterschiedlichen Maschinen – wieder zusammenkommen. Dann geht es weiter mit Schildern zu den Terminals A und B nur C ist nicht zu finden. Auch das taucht schließlich urplötzlich auf. Über eine separate, verglaste Brücke geht es vom Terminal A/B zu C, das unmittelbar nach der dortigen Sicherheitskontrolle erreicht wird. Leider ist es dort extrem eng. Plötzlich bildet sich eine Schlange, ohne dass zu erkennen ist, für was eigentlich. Erst um die Ecke erkennt man den Grund der Schlange, die Passkontrolle. Glück gehabt, die Schlange sind alles Nicht-EU-Staatsangehörige, für die sage und schreibe zwei Schalter geöffnet waren. Für EU-Staatsangehörige waren mehr Schalter geöffnet und zudem war die automatische Passkontrolle möglich (nur mit Reisepass mit Chip und nur für Personen ab 18 Jahren). Also probierten wir das aus. Geht schnell und einfach. Dann endlich konnten wir uns durch den Duty Free Shop bis zum Abfluggate C45 vorarbeiten. Noch schnell Tochter und Oma angerufen. Dann ging es auch schon weiter.

Nürnberger Elisen-Lebkuchen
Nürnberger Elisen-Lebkuchen

Ein Airbus A330 bedient den Flug AB7000 nach Miami. Etwas umständlich ist die dem eigentlichen Boarding unmittelbar vorgeschaltete, weitere Passkontrolle. Wer mit ESTA einreist, muss einen Nachweis für den Rückflug vorlegen. Liebe AB, ihr solltet eigentlich wissen, welche Passagiere bei euch einen Rückflug gebucht haben und lässt sich das nicht vorab beim Check-in kontrollieren ?! Das Boarden zog sich etwas hin und wir flogen bereits mit einer geringen Verspätung ab. Als kleinen Snack zum ersten Getränk wurden Schokoladen-Elisenlebkuchen von Häberlein-Metzger gereicht. Vor dem Mittagessen erklärte der Pilot noch die geplante Flugroute. Wegen starker Gegenwinde fliegen wir extrem weit südlich. Über Paris ging es nach Brest und dann weiter Richtung der Azoren und über die Bahamas nach Miami. Durch die längere Flugstrecke werden wir auch mit einer Verspätung von mindestens einer halben Stunde erst ankommen.

ainment mit USB-Anschluss
ainment mit USB-Anschluss

Die Maschine ist inzwischen mit einem Inseat-Entertainment ausgestattet. Schön ist der Kopfhörer-Anschluss im Monitor plus ein USB-Anschluss. Da können gleich Handy und Tablet mit aufgeladen werden. Nicht so überragend ist die Filmauswahl. Dafür wird eine umfangreiche Musikauswahl geboten sowie Spiele. Der Bildschirm reagiert ausgesprochen gut. Da kann sich die LH noch etwas abschauen. Allerdings lief noch das Entertainment-Programm vom Dezember, was etwas Verwirrung hervorrief, weil das Bordmagazin natürlich das Januar-Programm erläuterte.

Flugroute
Flugroute

Zum Mittagessen gab es die übliche Auswahl von Pasta oder Chicken. Ein Sondermenü kann übrigens ausschließlich telefonisch vorbestellt werden bis 48 Stunden vor dem Abflug. Außerdem gibt es online kostenpflichtige Gourmet-Menüs von der Sansibar. Das Chicken entpuppte sich als Hühnchenstücke in einer tomatigen Sauce mit Karotten und einem Brokkoli-Kartoffelbrei. Dazu gab es Cracker, ein Stück Käse mit Salatblättern und eine Art Erdbeer-Streusel-Muffin sowie einen Becher Wasser. Der normale Getränkeservice kam natürlich auch noch vorbei. Später gab es noch eine 0,5 l Flasche Wasser.

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Bahamas und Wolken
Bahamas und Wolken

Etwa zwei Stunden vor Miami kamen die ersten Inseln der Bahamas in Sicht. Leider lag Nassau auf der linken Seite, unser Platz war aber rechts. Wir hatten ja auf die normale Nordroute gehofft und damit einen Anflug über Fort Lauderdale.

Schiffe im Hafen von Miami
Schiffe im Hafen von Miami

Das zweite Essen war ein kaltes Menü mit Nudelsalat und zwei Hühnchenteilen. Welcher Bayer allerdings Schmelzkäse zur Brotzeit essen würde, erschloss sich mir nicht („Bayerischer Brotzeitkäse“ in Schmelzkäse-Form). Der Schokobrownie war hingegen in Ordnung. Beim Landeanflug auf Miami war der Platz auf der rechten Seite dann doch wieder von Vorteil, denn wir flogen südlich des Hafens auf die Stadt zu mit einem schönen Blick auf die heute dort liegenden Schiffe (Carnival Breeze, Carnival Glory, Celebrity Reflection, MSC Divina, Norwegian Getaway). Mit rund 45 Minuten Verspätung landeten wir auf dem Flughafen Miami. Überraschenderweise war an der Immigration keinerlei Schlange. Die Automaten gab es in diesem Terminal nur für US-Bürger, die sich dafür nicht mehr an den normalen Schaltern anstellen konnten. Im Sommer waren wir an einem anderen Terminal angekommen. Auch das Gepäck kam ohne Wartezeit.

Am Ausgang war Jorge mit dem Schild von Eurotours schnell gefunden. Die Gruppe von Eurotours umfasste 42 Personen (vorwiegend aus Österreich, aber auch Deutschland und der Schweiz). Bis allerdings dann der Bus kam, dauerte es, denn dieser kann nicht am Flughafen direkt warten. Jorge sprach gut Deutsch. Im Bus erhielten wir einen Umschlag mit allgemeinen Informationen zum Boarden morgen sowie zur Ausschiffung. Außerdem wurde für den Vormittag ein kostenpflichtiger Ausflug zum Gatorpark mit Airboattour für 59 Dollar angeboten, der um 8:30 Uhr vom Hotel starten sollte. Das Interesse daran war allerdings gering bzw. ging etwas im Check-In Chaos im Hotel unter. Der Ausflug fand schließlich nicht statt. Der weitere Ausflug auf der Liste war von vorneherein gestrichen: eine Stadtrundfahrt – diese hätte mehr der Mitreisenden interessiert.

Holiday Inn Airport Miami
Holiday Inn Airport Miami

Anschließend ging es endlich ins Hotel, das Holiday Inn Airport Miami, das eigentlich direkt an der Nordostecke des Flughafens liegt. Wir bekamen ein Zimmer mit Kingsize-Bett im fünften Stock mit Blick auf den Pool und den Miami River. WLan und Frühstück sind beim Paket für die Gruppe enthalten. Wir drehten noch eine Runde ums Hotel. Die Gegend bietet allerdings nicht viel, einen Burger King, einen Pollo Tropicale, eine Bank (mit zwei Geldautomaten – Wells Fargo, Gebühr 5 Dollar) und ein Office Depot. In letzterem besorgten wir einige Kleinigkeiten, denn ich brauchte einen Ordner und Prospekthüllen im US-Format für meine Kreuzstichmuster. Es ist nicht gerade eine Gegend, in der man viel zu Fuß laufen kann oder möchte. Mit einem Auto wäre man hier deutlich besser bedient. In Richtung Osten – also Stadtzentrum – ging zu Fuß ohnehin nichts – keine Gehsteige bei einer autobahnähnlichen Straße.

Zum Hotel: Das Holiday Inn Airport hat ein Restaurant (El Mirador) und eine Lounge im 9. Stock mit Blick auf die Skyline von Miami bzw. den Airport. In der Lobby gibt es ein 24 Stunden Café, mehrere Computer mit Internet und kostenloses Zitronenwasser. Außerdem sind ein Fitnesscenter und einen Außenpool sowie Münzwaschmaschinen und Trockner. Die Automaten auf jeder Etage enthalten Flaschen mit Coca Cola Produkten für 2 Dollar. WLan ist grundsätzlich kostenpflichtig (außer für Mitglieder des Bonusprogramms von Holiday Inn / IHG). Das Hotel verfügt über einen kostenlosen Shuttle zum/vom Flughafen und auch zum Hafen in Miami.

Unser Zimmer 511 war sehr geräumig und mit einem King Size Bett ausgestattet. Im offenen Schrankbereich gibt es ein Bügelbrett und ein Bügeleisen. Auf einer Anrichte mit drei großen Schubladen steht ein großer Flachbild-Fernseher. Die Anrichte geht über in einen Schreibtischbereich, auf dem auch eine Kaffeemaschine steht. Außerdem gibt es in einem Schränkchen eine Mikrowelle und einen Kühlschrank. Im Bad ist eine große Dusche mit Verglasung zu finden. Es gibt Kosmetiktücher und Kokosnuss-Verbene Kosmetikprodukte (Schampoo, Conditioner, Bodylotion). Ein Fön ist ebenfalls vorhanden. Die Klimaanlage ist vergleichsweise laut und bläst stark. Für die Lage des Hotels zwischen vielbefahrenen Straßen und dem Flughafen, war das Zimmer aber vergleichsweise ruhig (bei ausgeschalteter Klimaanlage).

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Appetizer im El Mirador
Appetizer im El Mirador

Wir entschlossen uns mangels Alternativen, im Hotelrestaurant El Mirardor im 9. Stock mit schönem Blick auf die Skyline von Miami zu Abend zu essen (Angus Burger Sandwich mit Fries für 11 Dollar, Baby Back Ribs für 18 Dollar). Anschließend gönnten wir uns einen Cocktail (im Schnitt alle um die 8,50 Dollar). Die Preise sind für ein Hotelrestaurant ganz akzeptabel. Das Essen war durchaus recht gut. Da mein Mann eine Mitgliedskarte für das Bonusprogramm von Holiday Inn besitzt, bekamen wir noch einen kostenlosen Appetizer. Sorry, ich war wohl so hungrig und müde, dass ich nach dem Appetizer keine Fotos mehr gemacht habe. Das Essen war aber durchaus empfehlenswert.

Inzwischen waren wir seit rund 23 Stunden auf den Beinen, so dass der Wunsch nach einem Bett und Schlaf deutlich überwog.

Anmerkung: Die Reise erfolgte mit Unterstützung von Just Away. Einen Teil der Kosten haben wir selbst getragen.

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Die Reise erfolgte mit Unterstützung von Just Away. Einen Teil der Kosten haben wir selbst getragen. In unserer unabhängigen Berichterstattung lassen wir uns dadurch nicht beeinflussen.

Wir legen grossen Wert auf unabhängige und neutrale Berichterstattung. Wenn uns etwas nicht gefällt, werden wir das schreiben, und auch, wenn uns etwas gefällt - egal, ob wir auf eigene Kosten oder auf Einladung gereist sind. Das sind wir unseren Lesern schuldig. Und selbst die Reedereien haben nichts davon, wenn wir Dinge beschönigen. Denn spätestens auf dem Schiff selbst würde die Diskrepanz zwischen zu wohlwollendem Bericht und der Realität ohnehin auffallen.

Damit aber erst gar nicht der Verdacht der Heimlichtuerei oder Mauschelei aufkommt und damit unsere Leser erst gar nicht auf die Idee kommen, wir würden geflissentlich verschweigen, dass wir oft auf Einladung der Reedereien unterwegs sind, kennzeichnen wir unsere Beiträge entsprechend.

23 Gedanken zu „Süd-Karibik mit der Celebrity Eclipse“

  1. Hallo Carmen,

    ich habe mir jetzt mal Zeit genommen, mir deinen Bericht durchzulesen. Ich muss sagen: Großartig!! Das ist ja, als wenn ich Tagebuch lese. Nun bin ich ja perfekt auf meine (erste Kreuzfahrt) Celebrity Eclipse – Reise, die in ein paar Tagen beginnt, eingestimmt.
    Und wow, so viele tolle Fotos… da würde ich glatt neidisch werden, aber da ich auch bald dran bin, überwiegt doch klar die Vorfreude. 🙂
    Es hat sehr, sehr viel Spaß gemacht, deinen Bericht zu lesen. Und das Essen sieht sooo lecker aus.

    Noch eine kurze „Frage“: Die Badehandtücher kann man dann auch immer auf Land mitnehmen, richtig? Dann braucht man ja selber keins einpacken…

    Lieben Gruß aus Hamburg,
    Kim

    • Hallo Kim,

      ja, selbstverständlich, die Badehandtücher kannst Du mit an Land nehmen. Bei uns lagen am Vorabend eines Landtags immer frische Badehandtücher in der Kabine. Die benutzten Handtücher lässt Du einfach im Bad liegen.

      Ich wünsche Dir eine tolle Reise auf der Eclipse!

      Carmen

      • Vielen Dank!

        Die werde ich sicher haben, die Vorfreude bei den ganzen schönen Bildern ist kaum aushaltbar. 🙂

        VG, Kim

  2. Hallo Carmen,
    wir haben über Weihnachten/Neujahr die nahezu identische Tour gemacht (statt Bonair waren wir auf der wundervollen Insel Grenada). Dein Bericht hat mir den Urlaub mal so eben wieder zurück geholt und mein Fernweh verstärkt…!! Schade, dass ich ihn nicht schon vor der Reise habe lesen können 😉
    Allerdings ist unser Abschluss in Miami ein wenig gelungener gewesen, da wir uns für die „Everglades-Tour“ entschieden haben, bei der man anschließend wahlweise am Flughafen Miami oder Fort Lauderdale abgesetzt worden ist. Die Tour ist interessant, wenn auch nicht spektakulär gewesen, da ja aufgrund der begrenzten Zeit nur eine sehr nahe Sumpfregion besucht wird. Dennoch hat die Fahrt im Airboat durchaus etwas Spannung geboten und sowohl die gesichteten Alligatoren als auch seltenen Vögel haben unserer Karibikreise einen reizvollen Abschluss gegeben.
    Wir haben diese gesamte Reise auch unglaublich genossen und sind voller wunderbarer Eindrücke von diesem grandiosen Schiff, den unterschiedlichen Inseln und dem „Gesamtpaket“ nach Hause gekommen. Das ist sicher nicht unsere letzte Kreuzfahrt gewesen!
    Liebe Grüße und nochmals danke! für diesen tollen Bericht
    Marianne

  3. Hallo Carmen,
    Hut ab. Was für ein Reisbericht. Großes Kompliment.
    Eine Frage. Du hast auch eine Getränkekarte mit inklusive Getränken des Classic Getränkepakets beigefügt.
    Wir waren jetzt auf der Constellation. Die Getränkekarte dort war minimalistisch. Dort waren höchstens 5 Cocktails unter 8$.
    Da lohnt das Classicpaket nicht.
    Deine Liste sieht da ganz anders aus..
    Wo gab es die denn?

    Liebe Grüße
    Robert

    • Hallo Robert,
      die Getränkekarten in den Bars sind tatsächlich minimalistisch. Da stehen nur besondere Cocktails drinnen, nicht aber bespielsweise die ganzen Klassiker.
      Die Liste mit den Getränken im Classic Paket steht auf der Rückseite eines Info-Zettels zum Paket, den wir am Einschiffungstag am Verkaufsstand für die Pakete bekommen haben. Ich muss allerdings zugeben, dass ich diese Rückseite auch erst zu Hause entdeckt habe ;-)!
      Gruß
      Carmen

  4. Hallo Carmen,
    danke für die schnelle Antwort.
    In deinem Bericht hast du ja bei „Nebenkosten“ eine Getränkekarte mit im Classic-Paket includierten Getränken angehangen.
    Ist das der besagte Info-Zettel?
    Dann ist man ja mit dem Classic-Paket gut bedient.
    Sind die Cocktails gut?

    Gruß
    Robert

    • Hallo Robert,
      ja, das Foto zeigt die Rückseite des Infozettels für das Classic-Paket, also die Liste der inkludierten Getränke. Es sind ganz normal gemixte Cocktails. Da wird nicht gespart. Aus den aufgeführten Alkoholika kannst Du Dir auch andere Cocktails machen lassen. Es müssen nur die inkludierten Alkoholika sein. Die Barmixer arbeiten auch gerne auf Wunsch.
      Nur im Premium Paket inkludiert sind alle Martinis an der Martini Bar und einzelne Cocktails an der neuen World Bar (vormals Molecular Bar). Allerdings kann man an der Martini Bar nach Berichten auch die kleinen Gläser auf das Classic Paket bekommen. Haben wir aber nicht ausprobiert.
      In den Restaurants wurden wir gefragt, ob/welches Paket wir haben und dann entsprechende Weine empfohlen (ohne uns teurere nicht inkludierte Weine aufdrängen zu wollen). Im Hauptrestaurant wurde auch immer gleich eine komplette Flasche auf den Tisch gestellt und nicht glasweise serviert.
      Celebrity geht relativ großzügig mit den Getränkepaketen um.
      Gruß
      Carmen

  5. Liebe Carmen, ich weiß nicht, wie oft ich Ihren Bericht voller Freude gelesen hab e. Am 6.2.2016 werde ich mit meiner Freundin ebenfalls in die Karibik fliegen. Ich hätte da jedoch zwei Fragen:
    Gibt es auf den Zimmern ein Bügeleisen und Brett? Und sind die Speisenkarten auch in deutscher Sprache vorhanden? Über eine Auskunft würde ich mich sehr freuen. Liebe Grüße von Regine

    • Liebe Regine,
      Nein, Bügelbretter und Bügeleisen gibt es leider nicht auf den Kabinen. Es gibt einen Wäschereiservice, der Dir auch Sachen aufbügelt. Die Preise für nur Bügeln lagen im Januar zwischen 2,50 und 7 Dollar (je nach Kleidungsstück).
      Herzliche Grüße
      Carmen

    • Liebe Regine,
      jetzt habe ich die Speisekarten vergessen. Ja, grundsätzlich gibt es Speisekarten und auch die Tagesprogramme auch in deutscher Sprache. Gerade beim Tagesprogramm hängt es aber davon ab, wie viele deutschsprachige Passagiere an Bord sind. Uns wurde einmal gesagt, dass unter 100 deutschsprachigen Passagieren kein deutsches Tagesprogramm erstellt wird. Allerdings empfehle ich immer, sich auch ein Tagesprogramm und eine Speisekarte auf Englisch geben zu lassen. Die Übersetzungen im Tagesprogramm sind nicht immer verständlich und teilweise sind nicht alle Programmpunkte enthalten (oder falsche enthalten). Bei den Speisekarten ist es uns schon passiert, dass die deutschen nicht aktuell waren und die Gäste eine Karte des Vortags oder eines anderen Tags hatten. Die Kellner wissen bei der Bestellung das Gericht, wenn man drauf zeigt (nach dem Motto „oben steht immer das fleischlose, dann kommt Fisch, Huhn, Rind).
      Herzliche Grüße
      Carmen

  6. Hallo Carmen, ganz lieben Dank für die schnelle Antwort.
    Meine Freundin und ich freuen uns schon sehr auf unsere Karibik-Kreuzfahrt.
    Liebe Grüße und ein frohes Fest, sowie einen guten Rutsch ins Jahr 2016.
    Liebe Grüße von Regine

  7. Liebe Carmen,
    vielen Dank für Deinen grandiosen Reisebericht von Eurer Karibik-Kreuzfahrt auf der Eclipse. „Nur noch ein paar Monate“. dann machen wir fast eine identische Tour auf der Eclipse ohne Bonnaire dafür 2 Tage Curacao.
    Auch ich habe Deinen Reisebericht bestimmt schon 5 x gelesen und finden so zwischen den Zeilen immer wieder neue Anregungen für unsere Tour.
    Eine Frage hätte ich da noch:
    Du schreibst da immer von von speziellen Charms, die Du bei Diamond International „abholst“. Sind diese kostenlos? Und wenn ja, passen sie an ein normales Pandora-Armband? Bekommt man Gutscheine an Bord für diese Charms?

    Danke für eine kurze, wenn auch eigentlich unwichtige Aufklärung.

    LG
    Siegrid

    • Hallo Siegrid,
      nein, dass sind Anhänger mit Karabinerhaken – wie die sogenannten „Bettelarmbänder“. Du kannst es auf dieser Seite ganz am Ende sehen:
      http://www.cruisediary.de/mit-der-majesty-seas-auf-die-bahamas/9/
      Die Armbänder und Anhänger sind aber „Plastik“, kein Edelmetall. Das Armband bekommt man an Bord bei einer Teilnahme an der Port Shopping Veranstaltung und kann dann zu jedem Diamonds International gehen und sich einen Anhänger abholen. Wenn Du Dir den Bericht von der Majesty of the Seas durchliest, dort ist es näher beschrieben. Ich hatte das Armband von der Majesty mit dabei. Manchmal musste man es zeigen, manchmal nicht. Hat man einmal das Armband, dann bekommt man auch auf anderen Reisen die Anhänger.
      Auch in anderen Läden gibt es kostenlose „Goodies“. Man wird halt oft in ein kleines Verkaufsgespräch gedrängt, aber man hat ja Zeit 🙂 (und wenn man definitiv nichts kaufen möchte, dann lassen sie einen auch schnell wieder „von der Angel“).
      Gruß
      Carmen

  8. Danke Carmen für die schnelle und natürlich kompetente Beantwortung.
    Ich kenne das Wort „Charm“ bisher eigentlich nur im Zusammenhang mit Pandora-Armbändern und suche auf unseren Kreuzfahrten immer nach „special ones“, also solchen, die vielleicht nur vor Ort „passend zu Pandora“ angefertigt worden sind.
    Manchmal findet man da ganz schöne, z.B. “ I like Rio“ aber auch in Icy Strait Point / Alaska wurde ich fündig.

    Herzliche Grüße
    Siegrid

    • Hallo Siegrid,
      nein „charm“ ist tatsächlich jede Art von Anhänger – auch bei Ketten. Wird auch mehr in Richtung „Glücksbringer“ verstanden. Meine Tochter und ich hatten uns auf der Majesty mehr oder minder einen Spaß draus gemacht, die Port Shopping Veranstaltungen zu besuchen und dann vor Ort die Sachen „einzusammeln“. Ich hatte ihr dann nur versprochen, dass ich auf der Eclipse-Reise ebenfalls schaue, dass ich die Anhänger für ihr Armband bekomme.
      Bei Pandora kenne ich mich leider nicht aus, so dass ich Dir insoweit nicht sagen kann, ob Du vor Ort spezielle Charms kaufen kannst.
      Liebe Grüße
      Carmen

  9. Nochmals danke für die Aufklärung Carmen.
    Ich habe mir heute Deinen Reisebericht über laterpay
    ( kannte ich noch nicht, klappte aber prima)
    In der PDF Version für’s tablet und der mobi Version ohne Bilder heruntergeladen.
    Für alle Interessierten: letztere habe ich dann per email auf meinen paperwhite geschickt und kann den Reisebericht dort jetzt auch als ebook lesen .
    Danke für diese Möglichkeit.

    Gruß
    Siegrid

  10. Hallo Carmen,
    danke für den tollen Bericht, hat uns viele Tipps gegeben! Eine Frage hätte ich noch. Wir haben das Classic Getränkepaket gebucht, wenn wir ein nicht includiertes Getränk wählen, wird dann die Differenz berechnet?
    Gruß M. Scholz

    • Hallo Martina,
      ich habe dazu leider schon unterschiedliche Aussagen gehört. Es scheint auch vom jeweiligen Schiff abzuhängen. Teilweise zahlt man wohl nur den Aufpreis (z.B. bei einem teureren Wein). Teilweise zahlt man den gesamten Preis. Das gilt wohl vor allem für Getränke, die gänzlich beim Classic Paket ausgeschlossen sind, wie z.B. Cocktails an der World Bar (vormals Molecular Bar – wir haben den vollen Preis dort gezahlt). An der Martini Bar kann es auch sein, dass man die kleinen Probiergläser auf das Classic Paket erhält, wenn man nachfragt.
      Gruß
      Carmen

  11. Hallo liebe Carmen, wir haben unsere Karibik-Reise hinter uns…mit vielen Tränen und Heimweh nach der Eclipse, den Inseln und den Menschen. In Deinem Bericht hast Du uns schon einen Überblick verschafft, was uns erwartet, aber es hat alles noch übertroffen. Wir haben das bekanntliche Haar in der Suppe zu suchen versucht….vergeblich. Es war mehr als perfekt. 2018 geht es nach Asien, leider nicht mit der Eclipse sondern einer Schwester. Ich hoffe, sie überrascht uns genauso.
    Liebe Grüße von Regine

    • Liebe Regine,
      freut mich, dass ihr eine tolle Reise hattet! Asien fehlt mir auch noch als Reiseziel. Aber das wird auch noch irgendwann kommen.
      Gruß
      Carmen

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